Was ist an den "alten" Kennzeichnungen so missverständlich bzw. was ist an den neuen so viel besser?
Nix. Das sehe ich nicht anders als Du oder alle anderen. Teilweise sieht man auf den ersten Blick noch nicht einmal die Unterschiede.
Ich für mich kann keine relevante Verbesserung durch die neue Kennzeichnung erkennen. Unser Betrieb ist eine dauerhafte Großbaustelle und da werden natürlich bei Neu- und Umbauten die neuen Piktogramme angebracht, aber deswegen aktualisiere ich den Bestand nicht auch noch, zumal wir hier von einer Schilderanzahl im fünfstelligen Bereich reden. Nur weil eine DIN/EN durch eine ISO ersetzt wurde, ist das Schutzziel nicht verändert. Der Weg zum Ziel ist bei beiden Normen funktional, somit habe ich da keine Eile mit der Umstellung. Es gibt wichtigere und dringlichere Dinge zu regeln, als Piktogramme auszutauschen.
Das muss ja letztendlich, wie bei allen hier auftauchenden Diskussionen oder Fragestellungen jeder für sich selbst beantworten. Die ArbStättV läßt ja zu, dass ich den neuesten Stand nicht nutze, sondern über eine GBU, die alte Kennzeichnung belassen kann. Bzw. die ASR A 2.3 ist ja auch nur eine Richtlinie. Die GBU ist aber Makullatur, wenn etwas passiert und Besucher sich verlaufen etc. und auf der Strecke bleiben.
Ich verstehe natürlich, wenn eine Arbeitsstätte ständigen Veränderungen unterliegt und auch aufgrund der Masse an Gebäuden und Flächen nicht ständig aktuell gehalten werden kann. Ist auch bei uns nicht ganz einfach. Ich konnte meinen AG allerdings davon überzeugen es zu tun. Das finde ich auch gut so.
Soweit ich das aber aus vergangenen Diskussionen hier an dieser Stelle gelernt habe, ist eine Mischkennzeichnung nicht zulässig.
letztendlich passt es doch zu unseren Aufgaben
Das erste, was ich von anderen Mitarbeitern gelernt habe, war die Denke über unsere Tätigkeiten: der von der Sicherheit hängt nur bunte Bildchen auf........