Hallo an alle...
Angenommen, in einer Autowerkstatt stehen bis zu vier Hybridfahrzeuge gleichzeitig, werden auch evtl. geladen, aber es wird NICHTS an den Akkus oder der Elektrik der Akkus gearbeitet...
Wie ist die Brandgefährdung einzuschätzen?
Als Löschmittel hat Dekra Wasser/Schaum als geeignet erkannt, benötigt wird aber "reichlich" Wasser. Handfeuerlöscher reichen da unter Umständen wohl nicht mehr, um Entstehungsbrände zu löschen?
Auch im Freien wird mit Fahrzeugen (Hybrid) im Experimentalzustand gefahren (und die Batterien werden auch geladen). Wie kann da mit der Brandgefährdung umgegangen werden? Größtmöglicher Schaden ist hier der Zeit- und Materialverlust. Mit transportierbaren Mitteln ist wohl auch ein Entstehungsbrand an einem Hybridfahrzeug nicht mehr unter Kontrolle zu kriegen, oder?
Und auch aus dem anderen Thread, den ich mal geschlossen habe, weil hier weitere Fragen auftauschen, und weil eben diese Werkstatt-Mitarbeiter auch mit LiPo-Akkus arbeiten müssen:
Zum Löschen von Lithium-Polymer-Akkus kursieren zwei Versionen im Netz:
1. NIEMALS mit Wasser löschen. Dem stehen der gesunde Menschenverstand (Einordnung eines LiPo-Brandes als Brandklasse A, vielleicht B) und diverse youtube-Videos entgegen.
2. SEHR WOHL mit Wasser löschen. Dem halten Gegner entgegen, dass es wohl Vorschriften gäbe, Sandsäcke auf Modellflugplätzen zum Löschen und dass sich wohl Flussäure bilden kann (wie ich einem Forumsbeitrag entnehmen konnte, wohl in marginalen Mengen).
Any Hints?
FG.