Hallo,
siehe hier:
http://www.feuerwehrmagazin.de/presseblog/kre…nerkennen-47591
und hier
http://www.ndr.de/nachrichten/sc…n,krebs298.html
Gruß
Simon Schmeisser
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.
Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.
Jetzt anmeldenHier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenHallo,
siehe hier:
http://www.feuerwehrmagazin.de/presseblog/kre…nerkennen-47591
und hier
http://www.ndr.de/nachrichten/sc…n,krebs298.html
Gruß
Simon Schmeisser
Hi
im Artikel steht:
ZitatEs brauche zudem mehr Schadstoffmessungen .....
Ironie an: Wozu? Die Standardaussage ist doch ohnehin: "Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr". Egal was brennt.... Ironie aus
LG A
Zitaterkennt die Personalärztliche Abteilung nicht als Folgeerkrankung an
Sollte diese Aussage tatsächlich stimmen, ist das ein harter
Schlag ins Gesicht! Da erkennen die eigenen Leute nicht einmal das Problem!
Wenn eine Unfallkasse so eine Aussage tätig ok, aber der eigene Arzt?
Letztendlich bleibt auch nur der Verdacht, dass die Arbeit krebserzeugend
sein kann, allerdings müssen dies dann von wirklichen Fachleuten als
Berufskrankheiten anzeigt werden.
Hallo,
interessant wären weitere Infos aus anderen BF-Städten oder
ob Lübeck mit seinen 60 Fällen ein Einzelfall ist. Ich vermute mal
eher nicht.
So ganz neu scheint diese Problematik nicht zu sein, wenngleich
-mein Eindruck- es wohl an Forschung in diesem Bereich u.a. zu
den Ursachen fehlt.
Beispielhaft:
http://www.atemschutzunfaelle.eu/pressespiegel/20061110-usa.html
oder
http://www.praxis-depesche.de/nachrichten/ho…erufskrankheit/
usw.
Gruß
Simon Schmeisser
Möchte man denn die Ursachen wirklich kennen?
Also in den USA mag es bekannt sein, aber deren PSA und
deren Vorgehen bei der Brandbekämpfung ist eine ganz andere als in Europa bzw.
in Deutschland!
Auf jeden Fall muss man Ursachenforschung betreiben, aber
wenn selbst der personalärztliche Dienst keine Ursachen erkennt, wird es schwer
das durchzusetzen.
Das Problem an der Sache dürfte sein, den kausalen Zusammenhang der Erkrankung mit der Arbeit zu finden. Nur wenn der hergestellt werden kann, hat man eine Möglichkeit dies als Berufskrankheit anerkannt zu bekommen. Bei Krebs ist dies nicht immer einfach, denn die "Inkubationszeit" kann sehr lange sein, bei Asbest liegt sie irgendwo im Zeitrahmen von 30 Jahren, daher wird für Asbest das Maximum der Erkrankungen auch für 2015 erwartet. Bei anderen Krebsarten kann die Zeitspanne verschieden sein und auch andere Ursachen können zu Krebs führen. Wenn ich z.B. bedenke, dass seit einigen Jahren Benzol im Benzin vorhanden ist, Fahrzeugtanks heute oft aus Kunststoff bestehen und somit eine Innenraumbelastung durchaus denkbar ist. Auch die "modernen" Dieselmotoren stoßen eine wesentlich höhere Anzahl an feineren Partikeln aus, als die verbannten "Stinker". Diese feinen Partikel sind lungengängig und schweben über Stunden in der Luft, ohne sich abzusetzen. Ich denke, die allgemeine Grundbelastung ist gegenüber früher schon höher und wenn dann noch Sonderbelastungen wie z.B. durch die Tätigkeit hinzu kommen, kann es zu entsprechenden Wirkungen kommen. Insgesamt natürlich unbefriedigend, aber ich kenne auch keine Universallösung zu dem Problem.
Hallo,
Möchte man denn die Ursachen wirklich kennen?
Müsste man mal auf Verbandsebene klären.
Also in den USA mag es bekannt sein, aber deren PSA und deren Vorgehen bei der
Brandbekämpfung ist eine ganz andere als in Europa bzw.in Deutschland!
Wer hätte das gedacht ..., wenn es in anderen Ländern möglich ist, wird
dies auch in Deutschland möglich sein.
Auf jeden Fall muss man Ursachenforschung betreiben, aber wenn selbst der personalärztliche
Dienst keine Ursachen erkennt, wird es schwer das durchzusetzen.
Sicherlich, andere Probleme (siehe z.B. Unterstützungs- bzw. Entschädigungsfonds) konnten
auch gelöst werden. Mal sehen ob der Berufsverband etwas erreichen kann bzw.
grundsätzlich eine Diskussion darüber kommt.
Gruß
Simon Schmeisser
in Ergänzung Berufsverband Feuerwehr:
http://www.bv-feuerwehr.eu/component/cont…einsatzkraeften
und
http://www.bv-feuerwehr.eu/gesundheit/downloads
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo,
"stolze" Zahlen:
"Since 1990, more than 160 Boston firefighters have died from the disease,
fire officials said, and every year, 20 firefighters are diagnosed with cancer."
Quelle: Auszug Link
http://www.bostonglobe.com/metro/2015/05/…l?event=event25
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo,
Hallo,
"stolze" Zahlen:"Since 1990, more than 160 Boston firefighters have died from the disease,
fire officials said, and every year, 20 firefighters are diagnosed with cancer."
Quelle: Auszug Link
https://www.youtube.com/watch?v=hOvBypsaHog
Aktuell aus Deutschland:
http://www.ndr.de/fernsehen/send…madrei1702.html
und Aktion "Feuerkrebs" vom BV Feuerwehr:
https://www.facebook.com/pages/Feuerkre…445578305590108
Wie man auf der Seite lesen kann, gab es wohl schon ein erstes Gespräch
mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Gruß
Simon Schmeisser
Mal eine Frage am Rande zu dem Thema.
Was geschieht mit der Einsatzkleidung der Feuerwehrleute nach einem Einsatz? Wird diese direkt vor Ort dekontaminiert oder gewechselt?
Also die normale HuPF beim Brandeinsatz kommt in den meisten Fällen wieder aufs Auto und zurück zur Wache bzw. ich ja häufig persönlich also dann auch wieder in den Spind auf der Wache.
Bei ABC Geschichten wird diese dekontaminerit.
Hallo,
Mal eine Frage am Rande zu dem Thema.
Was geschieht mit der Einsatzkleidung der Feuerwehrleute nach einem Einsatz? Wird diese direkt vor Ort dekontaminiert oder gewechselt?
das kommt auf die Feuerwehr und deren Ausstattung an.
Viele Feuerwehren, gerade FF-Bereich haben schlicht gar nicht
die Möglichkeit eines Austausches der Einsatzkleidung. Würde
man dies, z.B. nach einem Brandeinsatz für alle AGT machen, wären
die für die Dauer der Reinigung nicht einsatzbereit. (Kostenfrage)
Die Fw. Mannheim hat hierfür schon seit Jahren ein entsprechendes
Fahrzeug im Dienst, dieses bietet sowohl eine Duschmöglichkeit
als auch Ersatzkleidung etc. an.
http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeu…n_Mannheim_0159
Das Problem würde es aber auch nicht lösen, vom Prinzip
müsste man nach jedem Einsatz alle Geräte/PSA gesondert
abtransportieren. Dies würde nicht nur eine Waschmöglichkeit
und Ersatzkleidung vor Ort erfordern, sondern auch entsprechende
Ausrüstung wie Schläuche/Atemluftflaschen und vieles mehr.
Und dann, wann fängt man damit an? Ab Zimmerbrand, Wohnungsbrand
oder bei JEDEM Brand?
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo,
in Ergänzung zum Thema:
http://www.feuerwehrmagazin.de/service/tipps-…rhaeusern-53538
Gruß
Simon Schmeisser
Dieser Sachverhalt ist doch in der Bevölkerung völlig unbekannt. Wenn das Schule macht, geht doch keiner mehr freiwillig zur Feuerwehr.
Eine Lösung ist hier doch kaum möglich. Vor Allem unter dem Gesichtspunkt klammer Kassen in den Verwaltungen der Ortschaften und Gemeinden. Mittlerweile werden Ortsfeuerwehren zusammengelegt, weil das Personal fehlt und weil die Finanzierung nicht gesichert ist.
Wenn das Schule macht, geht doch keiner mehr freiwillig zur Feuerwehr.
Eine Lösung ist hier doch kaum möglich. Vor Allem unter dem Gesichtspunkt klammer Kassen in den Verwaltungen der Ortschaften und Gemeinden. Mittlerweile werden Ortsfeuerwehren zusammengelegt, weil das Personal fehlt und weil die Finanzierung nicht gesichert ist.
Es gehen doch jetzt noch kaum freiwillig Leute zur Feuerwehr.
Wenn jetzt denen wenigen auch noch klar wird welchen Gesundheitsgefahren sie ausgesetzt sind, wird die Zahl noch geringer.
Vielen Kommunen "nutzt" die Feuerwehr doch nichts. Dort werden aus der Sicht der Häuptlinge der Verwaltung nur Kosten verursacht und es kommt nicht viel rein bis gar nichts.
Hallo,
ganz so schlimm würde ich dieses nicht sehen.
Ich persönlich habe lieber informierte FA (SB) als
FA (SB) die hinterher erstaunt feststellen mussten,
das die Versicherung nicht greift, bestimmte Gefahren
bestehen und vieles mehr.
Hatten wir alles schon in diesem Thread:
Versichert bei Hilfeleistung im Katastrophengebiet
Entsprechende Links zu Berichten wo FA (SB) über
ihren Versicherungsschutz erstaunt waren, spare
ich mir deshalb.
Grundsätzlich glaube ich persönlich wenig an eine
Zukunft mit einem ehrenamtlichen System nach heutigem
Muster, vielmehr teile ich u.a. die Feststellungen im Rahmen
der Magdeburger Erklärung. Ohne u.a. mehr hauptamtliches
Personal und bezahlte "Ehrenamtliche" wird es zukünftig nicht
mehr funktionieren.
Gruß
Simon Schmeisser
Grundsätzlich glaube ich persönlich wenig an eine
Zukunft mit einem ehrenamtlichen System nach heutigem
Muster, vielmehr teile ich u.a. die Feststellungen im Rahmen
der Magdeburger Erklärung. Ohne u.a. mehr hauptamtliches
Personal und bezahlte "Ehrenamtliche" wird es zukünftig nicht
mehr funktionieren.
Dem stimme ich zu. Wobei noch im FSHG die Möglichkeit der Pflichtfeuerwehr besteht, ergo verpflichtet man dann die Bürger. Allerdings ist dies wenig Ziel führend, aus meiner Sicht.
Ich bin gespannt wie sich diese Sache entwickeln wird
Hallo,
ja, hat auch im Einzelfall schon geholfen.
Grundsätzlich sehe ich darin aber keine Lösung,
insbesondere da diese Methode mit einem hohen
Verwaltungsaufwand verbunden ist, auch ist die
Verpflichtung zeitlich begrenzt und dementsprechend
mit höheren Kosten verbunden. Auch brauche ich
natürlich Bürger die auch vor Ort sind. Es bringt
nichts, wenn ich Bürger verpflichte die fast den
ganzen Tag nicht im Ort sind. Von anderen Faktoren
wie Tauglichkeit usw. mal ganz abgesehen....
Gruß
Simon Schmeisser
Alles anzeigenGrundsätzlich sehe ich darin aber keine Lösung,
insbesondere da diese Methode mit einem hohen
Verwaltungsaufwand verbunden ist, auch ist die
Verpflichtung zeitlich begrenzt und dementsprechend
mit höheren Kosten verbunden. Auch brauche ich
natürlich Bürger die auch vor Ort sind. Es bringt
nichts, wenn ich Bürger verpflichte die fast den
ganzen Tag nicht im Ort sind. Von anderen Faktoren
wie Tauglichkeit usw. mal ganz abgesehen....
Dies kann auch keine Lösung sein. Betrachte ich nur meine Nachbarschaft sind von 10 Nachbarn 9 den ganzen Tag nicht zu Hause und arbeiten auch nicht gerade im Ort. Also ist dieses System nicht Zielführend. Was nützt es mir ich alarmiere Herrn B und C und die arbeiten in einer Stadt die 50km entfernt ist.
Hohe Kosten sind immer so ein Argument. Wenn ich nur als ausstehender Bürger sehe, welche Kosten verursacht werden, weil die Verwaltung nicht ,sagen wir mal Vorsichtig, " ordnungsgemäß arbeitet", läuft es mir Eiskalt den Rücken runter.
Aber wem, mal ganz ehrlich, möchte man Lösungsansätze anbieten?
Nicht einmal bei Berufsfeuerwehren wird die Einsatzkleidung regelmäßig gereinigt. Die Einsatzkleidung die im Einsatz getragen wird bleibt in der Fahrzeughalle, aber der Rest?