Gefährdungsbeurteilung für Schwangere in der Pflege

Gerne

Würde Die auch hilfreich in die Seite treten. Vo meim Dableddle

Bei uns wird eine GBU vom Amt für Arbeitsschutz im Netz bereitgestellt, die muss der Unternehmer mit seiner Sifa ausfüllen und dorthin senden, sobald er von der Schwangerschaft Kenntnis erlangt. Habe das Formblatt mal angehängt, müsste es bei Euch auch geben. Im Ergebnis dieser GBU kann unter VI. ein individuelles Beschäftigungsverbot ausgesprochen werden. War bei den von mir betreuten mobilen Pflegediensten jedes mal das Ergebnis.

moin snoopy,
kannst mir bei Bedarf auch mailen. habe es geschafft, alle GBU für unsere 4 Einrichtungen im Gesundheitsesen up zu daten.
beste GRüße
Thomas

Hallo Landy51,
wie ist der Werdegang nach der Meldung ans Amt f. Arbeitsschutz (Gera, Suhl?). Bisher hat es unser Personaler gemacht aber der wurde eingespart.
Ich habe jetzt eine Rechnung von der Betriebsärztin erhalten die eine werdende Mutter untersuchen lassen hat. Da steht auch Wunschleistung drauf. Bezahlt es trotzdem der Arbeitgeber?

VG Reinhard

Das ist recht witzig/Interessant.
Die aufgeführten Untersuchungen müssten sonst die Mutter bei ihrer/ihrem Gynäkologe selbst zahlen.
Ich kenne es so, dass Amt für Arbeitsschutz meldet sich nur, wenn es Rückfragen gibt oder die Bedenken bei der Beurteilung haben z.B. Chirurgin steht weiter im OP oder arbeitet weiter voll im Ambulanzbereich oder ist als Notärztin tätig.

Zitat von reinhard.bock

Hallo Landy51,
wie ist der Werdegang nach der Meldung ans Amt f. Arbeitsschutz (Gera, Suhl?). Bisher hat es unser Personaler gemacht aber der wurde eingespart.
Ich habe jetzt eine Rechnung von der Betriebsärztin erhalten die eine werdende Mutter untersuchen lassen hat. Da steht auch Wunschleistung drauf. Bezahlt es trotzdem der Arbeitgeber?

VG Reinhard

Hallo Reinhard,

da der staatliche Arbeitsschutz durchaus unterschiedlich ist, kann ich nur für den Regierungsbezirk Köln sprechen:

Rückmeldungen kamen da noch nie zum Inhalt der Gefährdungsbeurteilung. Ich gehe aber davon aus, würde es zu einer Schädigung des Kindes kommen, ständen die Damen und Herren sofort in der Türe. Deshalb würde ich ein Ergebnis wie von Brassbound als Beispiel aufgeführt nicht rauslassen, da würde ich auf den Ersteller Einfluss nehmen. Meistens berate ich aber die Ersteller bei den ersten Malen der Erstellung, so dass es soweit erst gar nicht kommt.

Aber Deine Frage ging nach meinem Verstehen in eine etwas andere Richtung:

• Es muss geklärt sein, wer die GBU weiterleitet.
• Die Vorstellung einer Schwangeren beim Betriebsarzt sehe ich auch als eine Wunschuntersuchung, die aber vom Arbeitgeber auch bezahlt werden muss, wird bei uns[TM] auch so gehandhabt.
• Den Impfstatus lassen wir vom niedergelassenen Gynäkologen klären, das bezahlt dann die Krankenkasse im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge. Es sei denn, die Schwangere kann dem BA einen Impfpass vorlegen.

Was mich etwas wundert ist, dass Euer Betriebsarzt Fachärztin für Frauenheilkunde ist... Zumindest so lese ich das aus dem Text heraus.
Hardy

nein die Betriebsarzt ist keine Fachärztin für Frauenheilkunde, sie hat sie nur hingeschickt.

Zitat von reinhard.bock

nein die Betriebsarzt ist keine Fachärztin für Frauenheilkunde, sie hat sie nur hingeschickt.

Interessant. Kannst Du uns einmal darüber informieren wer dann die Kosten trägt? Bei uns wurden die Schwangeren immer zur Abklärung an ihren behandelnden Gynäkologen verwiesen, da das Kosten sind, die eine Wunschleistung beinhalten und selbst zu tragen sind.
Also grundsätzlich empfehle ich bei der Erstellung der GBU, dass dies wirklich die FASI und der BA macht bzw. der BA noch einmal rüber schaut.
Persönlich würde ich diese Dinge ungerne aus der Hand geben!
Allerdings muss man auch wissen! Nicht jede Schwangere kommt sofort angerannt! Die eine kommt erst im 7 Monat weil so lang fällt es auf und die andere schon nach 8 Wochen, weil ich will ja nicht mehr arbeiten.

Zitat

und die andere schon nach 8 Wochen, weil ich will ja nicht mehr arbeiten.

Solche Unterstellungen dringen auch immer wieder an mein Ohr...

Hardy

Zitat von elschwoabos

Solche Unterstellungen dringen auch immer wieder an mein Ohr...

Versteh mich nicht falsch, dass sollte keine Unterstellung oder Pauschalisierung sein! Allerdings macht es schon oft den Eindruck und am Ende einiger Gespräche verhärtet sich dies dann in der Frage wie zum Beispiel „..und jetzt muss ich noch weiter arbeiten…“

Zitat von landy51

...Im Ergebnis dieser GBU kann unter VI. ein individuelles Beschäftigungsverbot ausgesprochen werden. War bei den von mir betreuten mobilen Pflegediensten jedes mal das Ergebnis.

Fällt oft auch leicht, dank U2 Umlage.

Immer wieder gerne

Feierabend? Wer ist das denn?

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Gute Besserung! Vo meim Dableddle