"Beim Zahnarzt verblutet"
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SimonSchmeisser -
27. August 2014 um 09:45 -
Erledigt
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HI,
und was ist jetzt hier die Arbeitsschutzfrage?
IMHO ginge es hier um Patientenschutz. Aber ich bin der Meinung, dass das ein wirklich tragischer, aber nicht vorhersehbarer Unglücksfall war.
Hardy
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Hallo,
HI,
und was ist jetzt hier die Arbeitsschutzfrage?Keine, es hätte aber auch eine Mitarbeiterin/Mitarbeiter sein können.
wirklich tragischer, aber nicht vorhersehbarer Unglücksfall war.Das sehe ich nicht so.
Gruß
Simon Schmeisser -
Hallo,
Keine, es hätte aber auch eine Mitarbeiterin/Mitarbeiter sein können.
Zuviel "Little Shop of Horrors" gesehen?Hardy, well I am am dentist and I am bad!
P.S.: Für gewöhnlich werden die Beschäftigten nicht narkotisiert und stürzen auch nicht in Aquarien.
Ich sehe auch keine Veranlassung das Aquarium in unserem Krankenhaus vernichten zu lassen. -
Meines Wissens (Allgemein- und nicht Fachbildung!) ist es doch so, daß Patienten ohne Unterbrechung überwacht werden müssen bis sie wieder voll bei Bewußtsein sind. Das ist hier offenbar unterblieben, denn sonst hätte die Patientin nicht alleine noch halb betäubt torkelnd aufstehen können. Es handelt sich sicher nicht um eine Frage des Arbeitsschutzes, aber das Verhalten der Ärzte und des Personals dürfte strafrechtliche Konsequenzen haben. Ich stimme Simon da absolut zu: Das war kein tragischer und nicht vorhersehbarer Unglücksfall! Daß eine noch unter dem Einfluß von Betäubungsmittel stehende Person weder sicher stehen noch gehen kann ist klar und das daraus resultierende hohe Sturz- und Verletzungsrisiko sollte jedem klar und vor allem dem medizinischen Personal auch bekannt sein.
Gruß Michael
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Hallo,
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P.S.: Für gewöhnlich werden die Beschäftigten nicht narkotisiert und stürzen auch nicht in Aquarien.Das ist aber schön, wenn Sie ausschließen können, dass ein Mitarbeiter nie stolpern könnte....
Ich sehe auch keine Veranlassung das Aquarium in unserem Krankenhaus vernichten zu lassen.Ich würde das auch nicht generell so sehen.
Gruß
Simon Schmeisser -
Hallo,
Meines Wissens (Allgemein- und nicht Fachbildung!) ist es doch so, daß Patienten ohne Unterbrechung überwacht werden müssen bis sie wieder voll bei Bewußtsein sind. Das ist hier offenbar unterblieben, denn sonst hätte die Patientin nicht alleine noch halb betäubt torkelnd aufstehen können. Es handelt sich sicher nicht um eine Frage des Arbeitsschutzes, aber das Verhalten der Ärzte und des Personals dürfte strafrechtliche Konsequenzen haben. Ich stimme Simon da absolut zu: Das war kein tragischer und nicht vorhersehbarer Unglücksfall! Daß eine noch unter dem Einfluß von Betäubungsmittel stehende Person weder sicher stehen noch gehen kann ist klar und das daraus resultierende hohe Sturz- und Verletzungsrisiko sollte jedem klar und vor allem dem medizinischen Personal auch bekannt sein.
Deshalb ist es insgesamt ja auch, wie Hardy bereits schrieb, eine Frage der Patientensicherheit und keine der Arbeitssicherheit.
Grundsätzlich stimme ich aber zu, dass war nicht nur ein tragischer Unglücksfall. Ich hätte jetzt auch gedacht das Patienten in der Aufwachphase nicht unbeobachtet bleiben sollen.
Grüße
awen -
Für gewöhnlich werden die Beschäftigten nicht narkotisiert und stürzen auch nicht in Aquarien.
Das ist aber schön, wenn Sie ausschließen können, dass ein Mitarbeiter nie stolpern könnte....
Was passt in diesem Bild nicht?
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Grundsätzlich stimme ich aber zu, dass war nicht nur ein tragischer Unglücksfall. Ich hätte jetzt auch gedacht das Patienten in der Aufwachphase nicht unbeobachtet bleiben sollen.
Bei der kurzen Meldung auf Schuldhaftigkeit zu schließen halte ich für nicht angebracht. Möglicherweise war die Aufsichtsperson gerade zur Toilette. Man sollte hier äußerst vorsichtig sein und nicht unbedacht den ersten Stein werfen.
Hardy
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Hallo,
meine Güte, welch ein Drama wieder.....
Gruß
Simon Schmeisser -
Bei der kurzen Meldung auf Schuldhaftigkeit zu schließen halte ich für nicht angebracht. Möglicherweise war die Aufsichtsperson gerade zur Toilette. Man sollte hier äußerst vorsichtig sein und nicht unbedacht den ersten Stein werfen.
Hardy
Bin ja ganz bei dir.
Zitat von »awen« Grundsätzlich stimme ich aber zu, dass war nicht nur ein tragischer Unglücksfall. Ich hätte jetzt auch gedacht das Patienten in der Aufwachphase nicht unbeobachtet bleiben sollen.
Das war eher eine Frage