Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.
Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.
Jetzt anmeldenHier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellen
...werden Batterien in einer Ladestation (Blei-Säure) geladen. Soweit alles super, Abstände, Belüftung usw.
Die Batterien werden jedochmit einem Kran ("Laufkatze") gehandhabt. Der Antrieb ist soweit direkt in der Laufkatze... Elektromotoren können bekanntlich funken schlagen...
...
Um welche Art von Blei-Säure Batterie handelt es sich? Geschlossene Gelbatterie oder die ältere Variante mit Einfüllöffnungen für Wasser? Bei der Ersten geht man davon aus, dass keine nennenswerten Mengen an Wasserstoff entstehen.
Wo befindet sich die Laufkatze? Direkt an der Decke oder mit Abstand zur Decke. Gefahr dürfte nur vorherrschen, wenn der Elektromotor recht nahe der Decke montiert ist, denn dort sammelt sich evt. der Wasserstoff.
Nachtrag: Weitere Infos liefert auch die BGI 5017 bzw. nach neuer Bezeichnung DGUV Information 209-067.
Kran mit Ex-Schutz?
Denke das hier eher weniger zutrifft, da der eigentliche Ex-Bereich geringfügig ausgedehnt ist und die Laufkatze an sich daher außerhalb dieser Zone befindet.
Ansonsten findest du im Anhang ein paar Angaben zu den Abständen (auch vertikal)
Gruß Martin
Moin,
im normalem Betrieb können die beschriebenen Elektrokräne/Elektrokettenzüge nicht funken.
Dort werden Asynchronmotoren eingesetzt (=normale Drehstrommotore, evtl. mit mehreren Geschwindigkeiten). Auch ist der Abstand des Motors zum Hebegut sicherlich ausserhalb eines Bereiches von 2,5m?
Was evtl. funken könnte, wäre die Bedienflasche bei einfachen Ausführungen. Hier wird oft mit Tastern gearbeitet und der Arbeitsstrom kann beim Aus- oder Umschalten einen kleinen Lichtbogen erzeugen. Diese Taster befinden sich in einem Gehäuse, das normalerweise nicht ex-geschützt ist. Das gleiche würde bei Schaltaktionen mit Schützen gelten.
Das Gasen der Batterie hängt auch ein wenig mit der Ladeart zusammen, lade ich also schonent und "intelligent" oder einfach nur schnell und recht brutal, also mit max. Strom?
Letztlich gibt es zwei Dinge, die zu beachten sind. Zum einen brauche ich meine Zündquelle, das könnte durch das Schalten erfüllt sein und ich brauche an der Stelle mein entsprechendes Gemisch.
Aber was erzähle ich hier, die Brandschützer können es besser erklären. 
Vielen Dank Martin für den Anhang. Kannst Du bitte noch die Quelle bekannt geben?
Vielen Dank Martin für den Anhang. Kannst Du bitte noch die Quelle bekannt geben?
bin zwar nicht Martin, weiß aber woher das kommt: das stammt von der BGW http://medien-e.bghw.de/bge/pdf/sp_02.pdf
Nöööö habs von Haufe professional
Nöööö habs von Haufe professional
Tja, wer immer dann von wem abgeschrieben hat 
Ist doch völlig egal von wem man seine Info bekommt.das Rad wird ja auch nicht ständig neu erfunden und so ist's im Arbeitsschutz genauso. Info's sammeln gehört mit zu den Hauptbeschäftigungsmerkmalen eines SiFa.Je mehr unterschiedliche Quellen man hat, umso größer die Wahrscheinlichkeit das man sein Infomaterial und Wissen erweitern kann.Die Anbieter untereinander greifen bestimmt nicht nur auf eigenes erstelltes Material zurück.Eine meiner Bezugsquellen ist auch Haufe und nicht ausschließlich das Angebot der einzelnen BG'en. 
