Hallo und guten Morgen,
unser Arbeitgeber (öD) stellt seit vielen vielen Jahren den Mitarbeitern/-innen die Möglichkeit, (privategenutzte) Altbatterien bei uns zu entsorgen zur Verfügung. In den Gebäuden verteilt stehen Metallbehälter mit den Bauformen ähnlichen Öffnungen. Eine sortenreine Sammlung ist kaum (Disziplin der Mitarbeiter) zu realisieren. Ich habe nun meinem Arbeitgeber die Empfehlung, die Sammlungen aus brandschutztechnischer Sicht, einzustellen, gegeben. Auf jedem Brandschutzbeauftragten Seminar diskutieren wir über dieses wichtige Thema. Unser Personalrat hat möchte diesen "Service" aufrechterhalten und hat sich beim kommunalen Entsorger informiert. Dieser sieht das Risiko nicht; hat aber keine Ahnung wie die Sammlung bei uns aussieht.
Wir leeren regelmäßig die Sammelbehälter in (vom Entsorger gestellte) Kunststofffässer, welche dann natürlich an die GRS weitergeleitet werden. Die Sammlungen enthalten alle Arten von Batterien und Akkus. Wir können nicht garantieren, dass nicht doch Lithium- oder Hq-haltige Batterien enthalten sind.
Geplante weitere Vorgehensweise: Information für die Mitarbeiter über die Notwendigkeit der einzuhaltenden getrennten Sammlung von Batterien und Akkus über das hauseigene Intranet, Bereitstellen von Einzelboxen mit notwendiger Kennzeichnung. Ich weis nicht, ob das so funktioniert. Wie sind Eure Erfahrungen auf diesem Gebiet?
Der Mitarbeiter der kommunalen Entsorgung behauptet sogar, dass Zink-Kohle Batterien nicht bzw. schwer entflammbar sind. Ich sehe das anders. Wie denkt Ihr darüber?