Sifa bzw. technischer Berater bei der BG / VBG

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  • Erst mal Hallo in das Forum.

    Als "Neuer" platze ich gleich mal mit einer Frage an Euch rein: nach fast 20 jahren in einem Betrieb überlege ich einen Wechsel. Nun finden sich auf den Seiten der BG und VBG oft Anzeigen, dass diese SiFa´s als technische Berater / Ings. suchen. Was mich besonders interessieren würde: ist vielleicht der Eine oder Andere hier dabei, der mir etwas über die Arbeitsmethodik dort sagen kann. Also z.B. das Verhältnis von Büro zu Außendienst oder Anzahl der abzuhaltenden Schulungen etc. Auch würde mich interessieren inwieweit Home-Office üblich ist oder ob man immer an das Büro in der Zentrale gebunden ist.

    Ich freue mich auf ein paar Antworten von Euch.

    LG

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  • allso deine Fragen würden mich auch brennend interessieren!!

    das ist doch nicht mehr spannend, denn die hat er ja geäußert ...
    ich tippe mal, dass Dich die Antworten interessieren ... :whistling:

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
    "Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse" (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" (Edward Morgan Forster)

  • das ist doch nicht mehr spannend...


    Also a.r.ni,

    es ging doch um brennendes Interesse. Die Spannung kommt erst nach der Verbrennung. :sleeping:

    Aber die Antworten würden mich auch besonders oder brennend oder spannend interessieren. Aber auch nur deshalb, weil ich vor ein paar Jahren einmal einen derartigen Job abgelehnt habe. Jetzt brenne ich natürlich darauf zu erfahren, welche Einschätzungen andere haben und ob sich diese mit meinem subjektiven Empfinden treffen. :thumbup:

    Gruß, Niko.

    - Bei Gefahr im Verzug ist körperliche Abwesenheit besser als Geistesgegenwart -

  • Hallo,

    ich hatte mal einen solchen Job bei der BG. Verhältnis Außendienst zu Innendienst war 3,5 zu 1,5. Homeoffice ist bei den meisten BGn für die Außendienstmitarbeiter inzwischen die Regel. Bei den Schulungen bin ich damals auf 3 - 4 Tage im Monat gekommen. Das hängt aber ziemlich vom Job ab den man dort ausübt.

    Grüße

    awen

    "Es gibt keine Trottel - nur Menschen, die wenig Glück beim Denken haben"

    ©sinngemäß nach Bruno Jonas, Kabarettist, Oktober 2016

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  • Hallo,
    also wer sich für diese Tätigkeite interessiert, kann ich meine Erfahrungen hierzu mitteilen.
    Zunächst ist die Ausstattung egal ob im Home-Office, wenn diese von der BG betrieben werden, bzw. im Aussendienst sehr gut. :thumbup:
    Wobei man beachten muss, dass Aussendienst auch so so gesehen wird. Die Beratungen und Einsätze bei den Mitgliedsbetrieben sind selbstständig zu organisieren.
    Für mich war Wochenbeginn am Sonntag. Festlegung der Reiseroute für die bevorstehende Woche mit Festlegung. Mein Bezirk reichte vom Saarland einschl. BW
    bis zum hessischen Darmstadt. Aufgrund des Bezirkes waren i.D.R. 2 Hotelübernachtungen pro Woche Durchschnitt. Eine monatliche Fahrleistung von rund 3.500 km.
    Dienstbesprechung wöchentlich in der zuständigen Bezirksniederlassung. Rund 6 Wochen plante ich für Seminare in unterschiedlichen Regionen und Hotels im Bezirk.
    2 bis 3 mal im Jahr erfolgt ein internes Zusammentreffen, Weiterbildung oder Erfahrungsaustausch irgendwo in unserem schönen Land.
    Im Regeldienst sind Sie Einzelkämpfer - Sie und die Unternehmer. Bei bestimmten Themen rücken Sie auch mal mit Ihrem Betriebsarzt an, aber das ist eher selten. :whistling:
    Für diese Tätigkeit muss eine gewisse Disziplin vorhanden sein, zum einen dass man die Erwatungen erfüllt ABER auch, dass man mal Feierabend macht......
    Aufgrund des Aussendienstes und des (großen) Bezirks kam ich selten unter 50 Std./Woche. :sleeping:
    Trotzdem war es eine meiner besten Zeiten bei der BG; aber wir werden ja nicht jünger..... ;)
    Ich hoffe mein Erfahrungsbericht hilft etwas weiter.

    Gruß
    AL_MTSA

    Sicherheit schaffen ist besser als Vorsicht fordern.
    Ernst Gniza (1910 – 2007),

  • Hi AL-MTSA,

    danke für Deinen Erfahrungabericht.
    Wie war das damals bei Dir. Wurden die Ü-Stunden gutgeschreiben oder waren die beim Gehalt automatisch bei? War Fahrzeit auch Arbeitszeit? Wurde ein Dienstwagen gestellt oder mußtest Du das mit dem Privat PKW fahren.

    zum einen dass man die Erwatungen erfüllt

    Wie wurden denn die Ziele mit Dir vereinbart und wir wurden dies dann gemessen?

    LG

  • Hallo,
    es gab keine Überstunden. ;)
    40 Std Woche und wenn es die Termine erlaubt haben, hat man sich zum Ausgleich mal einen "Bürotag" gegönnt. :rolleyes:
    Natürlich wurde ein Dienstwagen angeboten. Es gab auch Kollegen welche den privat-anerkannten bevorzugten und die km abrechneten - ist eine Rechenfrage.
    Es gab keine klassische Zielvereinbarungen. Im Jahresbericht wurde das Wesentliche aufgeführt. Anzahl der Betriebsbesichtigungen, durchgeführte Seminare, besondere Projekte usw. Wir waren 7 und hatten bspw. 200 - 250 Betriebsbesichtigungen , wenn einer "nur" 100 hätte, wäre evtl. nachgefragt worden :-)).
    Das war eher nicht der Fall ............... :thumbup:

    Gruß
    AL_MTSA

    Sicherheit schaffen ist besser als Vorsicht fordern.
    Ernst Gniza (1910 – 2007),

    Einmal editiert, zuletzt von AL_MTSA (15. Juli 2013 um 16:11)