Unfallplan/Notfallplan/Alarmplan/Brandschutzordnung Teil A/ Flucht und Rettungsplan/Feuerwehrplan

Hallo,

um deine Frage abschließend zu klären wären Informationen über dein Unternehmen hilfreich. D.h. Verwaltung/Produktion, wenn ja was, Größe etc.

Ein Brandschutzordnung Teil B solltest du auch erstellen, damit die Beschäftigen wissen was zu dürfen und was nicht sowie wie sie sich im Brandfall verhalten sollen.

Gruß Stephan

Moin.
Also Dein Notfall- und Alarmplan ist für mich net wirklich einer, sorry.
Ein Notfallplan beinhaltet ALLE Schadensereignisse, die auftreten können. Vom Unfall über tödlichen Unfall, Wassereinbruch, Brand- und Explosion, Umweltunfall, bis hin zur Bombendrohung. Da wird eine Notrufmatrix erstellt. Heißt zu deutsch: Schadensereignis: Brand. Zu informieren sind A, B, C, F, G. Da sind dann im Plan entsprechende Personen unter deren Indizes beschrieben, mit Tel.Nr versteht sich. Z. B. Geschäftsführer, Hausmeister, Polizei, Feuerwehr, Umweltbeauftragter, SiFa, Gefahrstoffbeauftragter usw. Das ist ein Notfallplan und kann entsprechend für beliebige Schadensereignisse erstellt und erweitert werden. Würde Dir ja ein Beispiel schicken, bekomme dann aber a bissl Ärger mit der obersten "Heeresführung"

Gruß

Jens

Das ist schon einmal etwas aber leider nicht genau das, was ich meine. Warte mal ein paar Minuten. Ich mach da mal etwas fertig und stell es hier rein. Aus Deinem Plan ist nicht genau zu erkennen, WER denn jetzt genau in welchem Fall informiert werden muss. Für die MA in normalen Arbeitsbereichen is er erstmal ausreichend, vllt sogar schon zu viel aber spät. die Vorgesetzten brauchen ein kleines "Notfallmanagement".
Ich mach da mal etwas einfaches fertig.
Warte bitte ein paar Minuten.
Bitte schön.

Gruß

Jens

Hallo,

Notfallpläne können je nach Betrieb in verschiedenen Ausführungen sein, kommt
halt auch darauf an was man damit erreichen möchte.
Siehe Beispielhaft im Anhang.

Gruß
Simon Schmeisser

Da geb ich meinem Vorschreiber schon Recht. Was willst Du erreichen?
Es gibt die ganzen Varianten, die Du und wir schon aufgezeigt haben.

Gruß

Jens

Hallo,

sofern ich gemeint war, in dem von mir angehängten Beispiel ging es um
ein Altenheim. Viele Bewohner/Besucher, wenig Personal.
Ziel war daher in wenigen Worten zu einzelnen Ereignissen, Maßnahmen
festzulegen die vom Personal getroffen werden sollten, ferner wer als
Ansprechpartner im Notfall informiert werden muss. Erleichtert
ungemein die Abläufe, da vom Prinzip das Personal sich zu den Erstmaßnahmen
erstmal keine Gedanken machen muss. Weitere Maßnahmen werden dann sowieso
von Fw./Vorgesetzte veranlasst.

Die Pläne hängen jetzt in DIN A3 auf allen Stationen.

Gruß
Simon Schmeisser

Ja Simon. Du warst als Vorschreiber gemeint aber nicht mit dem, was erreicht werden soll. Das ging schon an den Themenersteller, sorry. Wieder mal zu kurz ausgedrückt. Ja. Deins ist für die kleinen Bereiche vollkomen ausreichend, da es da schnell gehen muss. Für die MA genau richtig aber was passiert dann weiter? Oder in größeren Bereichen? Ich bin hier auf einer Großbaustelle. Da sieht der Plan ähnlich dem aus, den ich kurz erstellt habe. Der ist natürlich wesentlich umfangreicher und hier sind auch ein paar mehr Personen drauf
Da geht es nicht ohne so eine Matrix, um den Überblick zu behalten.

Gruß

Jens

Hallo,

Richtig. So ein Plan ist halt was individuelles und ist vom Prinzip in pauschalen Aussagen nur
schwer zu beschreiben.

In dem von mir angehängten Plan, sind zum Beispiel die beschriebenen Maßnahmen das
Minimum und Maximum zugleich. Unter anderem weil zum Beispiel gerade in den
Abend- und Nachtstunden nur sehr wenig Personal zur Verfügung steht. Natürlich kann man
so einen Plan noch ergänzen, zum Beispiel im Hinblick welche Maßnahmen dann von dem
alarmierten Ansprechpartner (Geschäftsführer, BSB etc.) getroffen werden sollen.
Halte ich aber persönlich für schwierig, auch im Hinblick auf die mögliche Dynamik
eines Notfalls. Ferner bedarf sowas dann auch der vorherigen Absprache mit den beteiligten
Gefahrenabwehrkräften (Fw./Pol. etc.). Da bewegen wir uns dann eher in Richtung einem
grundlegenden Notfallkonzept.

Gruß
Simon Schmeisser

Ganz so einfach ist die Geschichte halt nicht.
Derartige Sachen sollten halt passgenau auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten sein.

Eine Hilfe bietet die "BGI 5097 Zwischenfall, Notfall, Katastrophe", online und als PDF bei der VBG.

Hallo,

Sie haben doch zwei Beispiele (Anhänge), die Sie als Anleitung/Orientierung verwenden können.
Ja, neben der Betriebsinformation fehlen aber noch eine Vielzahl von anderen
Informationnen, je nachdem was man haben möchte.
Daher, am besten an den zwei Anhängen im Beitrag von Globetrotter oder vor mir orientieren.

Gruß
Simon Schmeisser

Hallo,

Danke für den Link, das ist mal eine Gute Lösung.
Kompakt, übersichtlich und die Aushangflut wird eingegrenzt. Aushänge gibt es genug, zu viele machen die Sache uninteressant.

Frei nach dem Motto: "Weniger ist mehr, alles drin alles dran"