Hochregallager

Hallo Oliver,

ja, warum nicht?

Benutzt die Unterlagen des Herstellers und baut das Ding genauso auf, wie es war.
Anschliessend eine Regalprüfung machen/machen lassen (Fachkundige Person!) und das dokumentieren. Dabei an eine Gefährdungsbeurteilung und an eine Betriebsanweisung und an eine Unterweisung denken.

Solltet ihr keine Unterlagen haben und/oder die Prüfung ist ein wenig schwierig: Suche einmal in diesem Forum nach einem Beitrag von mir. Das Prozedere habe ich da beschrieben.

Viel Erfolg.

Und vielleicht erkundigen warum das Regal abgebaut wurde.

z.B. weil es die letzte Prüfung nicht bestanden hat, aus
Brandschutztechnischen Gründen etc. pp.

Denkt auch bitte an entsprechende Maßnahmen zur Absturzsicherung. Hier sollten wirklich nur Leute eingesetzt werden, die höhentauglich und höhenfest sind. Vorher entsprechende Maßnahmen festlegen

Gruß

Jens

Und ich würde die Teile vorher mal auf Beschädigungen (Knicke) Lackabplatzungen und ähnliches kontrollieren. Vielleicht wurde es damals überlastet und deswegen abgebaut. Meist gibt es Regelpläne der Hersteller. Der sollte so etwas liefern können. Man könnte ihn ja mit Ergänzung und Ersatzteilen locken oder eben mit Geld.

Gruß,
Klaus.

...die ich mir ergänzend zum Posting von s.schmid stellen würde:

Wie fachgerecht wurde das Regal abgebaut?

Hat mein vorgesehenes Aufbaupersonal die notwendige Qualifikation und die entsprechenden Kenntnisse?

Auch wenn es mehr Geld kostet: Ich würde eine externe Fachfirma mit Teileprüfung, ggf. Teileergänzung und Aufbau beauftragen.

Einfach nur wieder aufbauen wäre mir zu haarig.

Gruß aus dem Norden

nj 1964

@ all,

wir verrennen uns in eine Diskussion, die so eigentlich gar nicht gefragt war.

Vielleicht kann ja der ursprüngliche Fragesteller (OLange) sagen, ob die Antworten reichen oder er wird ein wenig genauer mit der Problemstellung?

Evtl. kann ich per PN helfen. Die entsprechende Fachkunde nach 15635 habe ich.