Hi
Ich betreue als externe FaSi auch Kleinstbetriebe aus verschiedenen Bereichen (Gesundheit, Verwaltung, Handwerk….). Die Ausstattung mit Feuerlöschern ist in der Regel eher spärlich.
Häufig höre ich auf meine Einwände, dass die Feuerlöscher durch Fachleute (Feuerwehr, die Löscher-prüfende Firma…) in Ordnung befunden wurde.
Beim Blick in die Vorschriften ergibt sich in diesen Fällen, dass geringe Brandgefährdung angenommen wurde. Ich sehe bei den meisten Betrieben jedoch mittlere Brandgefährdung.
Beispiel Arztpraxis:
Papierakten, PCs, verschiedene (medizinische) elektrische Geräte, leicht entzündliche Substanzen (Desinfektionsmittel, Druckgasflaschen, Reinigungsmittel…).
Demnach stufe ich diese mit mittlerer Brandgefährdung ein.
Vorhandene Stoffe mit hoher Entzündbarkeit
Mögliche Brandentstehung günstig (Elektrogeräte)
Brandausbreitung: gering, in der Anfangsphase keine große Ausbreitung zu erwarten
Oder auch: vergleichbar mit EDV-Bereiche mit Papier, Bürobereiche mit Aktenlagerung, Verkaufsräume mit brennbaren Artikeln,….
Teilweise sind die Betriebe in Altbauten und / oder mit Parkettböden, mehr oder wenige viel Holzmöbel. In diesen Fällen würde ich sogar eine hohe Brandgefährdung annehmen.
Wie stuft man denn nun die Brandgefährdung richtig ein????
LG A