Bericht an die Geschäftsführung

Hallo,
es könnte zB wie folgend aufgebaut werden, kurz und knapp ggf. mit weiteren Schwerpunkten ergänzen.
Gruß

MST

Die jährliche Unfallstatistik an die Berufsgenossenschaft (BG) zeigt bei der
Anzahl der meldepflichtigen Unfällen ein negatives/positives Bild,

wir hatten
2011 - xx Arbeitsunfälle

Wir erhalten - Nachlass/
Rückerstattung von xx% oder einen Nachlass von xxx€.

20xx wurde einen Zuschlag von xx% oder xxx
€ gezahlt. ( oder haben eine Nachzahlung)

Folgende / Lehrgänge wurden durchgeführt: XXXXXX

Untersuchungen:
Wurden durch unseren Betriebsarzt Herr xxx nach BG Grundsätzen durchgeführt oder nach Bedarf auch in seiner
Praxis.Laut Abschlussbericht des Betriebsarztes gibt es ( keine ) Auffälligkeiten.

zB noch:

Regeltermine + Visualisierung

Arbeitsschutzausschußsitzungen wurden
durchgeführt
-
E,H&S ( Environment, Healthy and Safety)
Umwelt, Gesundheit und Sicherheit –

Gruppenbewertung werden durchgeführt

Tafel:
„Der Betrieb ist seit „XXX“ Tagen unfallfrei“ ist auf 2 Tafeln
dokumentiert und steigert die Aufmerksamkeit in Richtung Unfallfreiheit.

Resümee

Die Zahlen und Fakten sprechen eine positive
/ negative ...Sprache. Im gesamten Betrieb sind die
Mitarbeiter für die Verbesserung der Arbeitssicherheit sehr sensibilisiert und
helfen Unfälle zu vermeiden. Die Unfälle, die auftreten sind, sind meist auf xxxxx oder xxxxxzurückzuführen.

Hallo,

der Bericht basiert auf §5 der DGUV Vorschrift 2. Und im Anhang 5 ist das ASiG widergegeben. Dort sind in §6 die Aufgaben der Sifas aufgelistet.
Also muss der Bericht zuerst einmal eine Rückmeldung zur Umsetzung dieser Aufgaben enthalten. Das kann in einfacher tabellarischer Form erfolgen.

Weiterhin kann es sinnvoll sein, dem Unternehmer eine Rückmeldung zu den von ihm übertragenen Aufgaben zu geben. Die Aufgaben kommen dabei aus der Bestellurkunde, der Stellenbeschreibung, der jährlichen Zielvereinbarung, etc.
Je nach Betrieb und Organisation.

Bei allen diesen offiziellen (externen) Berichten habe ich die Erfahrung: Weniger ist mehr.
Was man nicht reinschreiben muss, bleibt draußen.
Lieber dann ein gut vorbereitetes Personalgespräch mit dem Unternehmer führen und ihm da eine Liste der Aufgaben/Themen/Bedenken/Erfolge übergeben.

Gruß, Niko.

Hi,

Deine auf jeden Fall, schließlich hast du eine Forbildungsverpflichtung und dokumentierst damit, dass du dieser entsprochen hast.
Und Lehrgänge von anderen um Befähigungen im Sinne des Arbeitsschutzes zu erlangen (Regalprüfer, Leiterprüfer, etc.) sollten sicher auch rein, auch wenn die Kurse von Dritten absolviert wurden.
Prinzipiell ist doch sicher folgende Redensart ein guter Ansatzpunkt: Tue Gutes und rede darüber.

Hardy