Hallo,
es gibt es wirklich. Eine Methode, die sich "Storytelling" nennt und nichts mit Unterhaltungsgeschichten im herkömmlichen Sinne zu tun hat.
http://www.biedermann-seminare.de/pdf/artikel/Ge…Unternehmen.pdf
Im Artikel wird von namhaften Unternehmen berichtet, die in verschiedenen Bereichen so bessere Erfolge erzielt haben, als nur beim stupiden Runterbeten von Anleitungen und Anweisungen.
Gleiches wird ja auch in unserem Fach in der Prävention benutzt.
"Helm auf!" oder"Gehörschutz tragen!" ist bestimmt nicht so einprägsam auf Dauer wie die Geschichte, einer Bautruppe, die ein 20cm Loch durch eine 40cm dicke Betondecke bohrte und vergaß, den Bereich abzusperren, in den der Bohrkern beim Durchstoß nach unten fallen würde. Ergebnis: Volltreffer! Tot. (Erzählt von einem Richter der Arbeitsunfälle in Würzburg verhandelt).
Naja und von den Kindern/Enkeln, die man nicht mehr hören kann, weil man in seiner Arbeitszeit die Mickymaus nicht tragen wollte (sieht ja albern aus) und nach einem Knalltrauma das Gehör verloren hat, ganz zu schweigen.
Wie sieht's bei euch aus? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Gruß Frank
gibt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Lerneffekt beim reinen Herunterbeten von Vorschriften äußerst gering ist. Die Schilderung von Vorfällen, die auf die Nichteinhaltung von Vorschriften zurückzuführen ist, ist da deutlich einprägsamer. Leider oder glücklicherweise habe ich in meinen Betrieben nicht so viele Unfälle, dass ich für jedes Thema ein paar Negativbeispiele aus der Schublade ziehen kann. Ich möchte daher dazu anregen hier im Forum viel häufiger von Unfällen oder Beinaheunfällen, wenn möglich mit Bildern, zu berichten. Das Ganze natürlich anonymisiert. Daraus kann jeder von uns Nutzen für seinen Betrieb und vor allem für die Durchführung von Unterweisungen ziehen.
hoffentlich verliere ich nicht den überblick 
da, denn das Board hat so viele Funktionen und Bereiche. 