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Hallo Frank,
ich glaube da hast Du eine echte Herausforderung.
Aber es hilft nicht, so wie Du die Situation beschreibst ist diese Verhaltensweise höchst gefährlich und nur eine Frage der Zeit bis ein schwerer Unfall passiert.
Ich würde es einmal im Guten versuchen, aber beim zweiten Vergehen mit einer Abmahnung mit Androhung auf Kündigung im Wiederholungsfall reagieren.
Gruß Sami
Hallo Frank,
mir stellt sich eigentlich die Frage, was eure MA auf der LKW - Ladefläche machen.
Was auch immer, ist das Bestanteil ihrer versicherten Tätigkeit?
VG Martina
Hallo Martina,
sie helfen dem Fahrer beim rangieren der mitunter tonnenschweren Glasgestelle. Das geht einfach nicht alleine.
Demnächste werden sie einen Kurs zur Ladungssicherung bei der DEKRA besuchen. ich glaub ich sollte den Dekra-Lehrer vorher mal etwas briefen 
Gruß Frank
Hallo Frank,
Errinern möchte ich an dieser Stelle an die Vorgehensweise der Fachkräfte für Arbeitssicherheit.
Gefährdungsbeurteilung mit der Führungskraft und den Mitarbeitern zusammen erstellen.
Aus den gefundenen Gefährdungen müssen dann Maßnahmen abgeleitet werden. Bei der Umsetzung der Maßnahme sollte man sich an die TOP Regeln halten. Das heißt Technische vor Organisatorische und als letztes Mittel Persönliche Maßnahmen.
Bei euch wär das z.B. der Bau einer Laderampe oder anderen technischen Einrichtungen wie Hebebühnen.
Die Idee den DEKRA Lehrer zu briefen finde ich sehr gut.
Gruß Gerrit
Hallo Frank,
Original von Frank_sibe
....sie helfen dem Fahrer beim rangieren der mitunter tonnenschweren Glasgestelle. Das geht einfach nicht alleine.....
....hab mich mal bei der BGF etwas umgetan - und häng dir mal zwei Dateien an.
Original von Frank_sibe
....demnächst werden sie einen Kurs zur Ladungssicherung bei der DEKRA besuchen. ich glaub ich sollte den Dekra-Lehrer vorher mal etwas briefen
Gruß Frank
...diesen Weg kann man sicher auch mit nutzen. Allerdings läuft man dabei schnell Gefahr, wie der letzte Trottel dazustehen, weil die Jungs natürlich davon noch nie was gehört haben....
Du musst da unbedingt zeitnah eine Organisation reinbringen (natürlich der Arbeitgeber... ;)) Das geht sonst ganz schnell, ganz böse aus. Ließ dich mal durch die BGI 5042 "sicheres Arbeiten an LKW und Laderampen" (oder s.ä. heißt die) Ich weiß, ihr habt keine Rampe, aber da stehen viele nützliche Sachen drin, auch für deinen Fall.
Eine Rampe zu bauen, wäre eine Überlegung. Hierbei ist aber auch zu bedenken, dass auch diese eine Menge Risiken mit sich bringt. Da dies aber nicht von heute auf morgen zu realisieren ist, musst du wohl oder übel ziemlich zügig an den Leuten "arbeiten". Also Arbeit organisieren; Absprachen treffen; Abläufe festschreiben; sicherstellen, dass alle MA Si. Schuhe haben; MA unterweisen; parallel dazu mit BR und GL Maßnahmen absprechen und dann auch durchziehen!!! Meißt reicht "ein schlechtes Beispiel", dass es die anderen kapieren. (das klingt erstmal heftig, ich weiß...; was aber auf euch zukommt, wenn der Fuß ab ist (oder Schlimmeres), ist dagegen Kinderkram) 
...achso, allem voran natürlich: Gefährdungsbeurteilung!
Viel Erfolg!
Viele Grüße
Martina
Dieses Problem hatten wir auch, haben dann auch eine unmengen an Leitern angeschafft die immer wieder verschwunden sind. (War wohl immer der LKW-Fahrer)
Wir haben jetzt eine transportable, höhenverstellbare Ladeplattform bestellt (Fa.Butt), da wir bei uns im Hause auch einen größeren Unfall mit einem Oberschenkelhalsbruch hatten und unbedingt was praktikables haben wollten.
Schauen wir mal!
Siehe auch Zugstange beim entladen!
Gruß Ralph
