Hallo Jose,
da ich vor etwa 4 Monaten die Versorgung unserer Mitarbeiter mit Sicherheitsschuhen neu geregelt habe, kann ich auch etwas zu dem Thema beisteuern.
Erstens stimmt es das Einlegesohlen und orthopädische Einlagen, ausser die des Herstellers verboten sind.
Ich muss aber auch Nico recht geben. Inwiefern man schwierigkeiten bekommt wenn etwas passiert kann ich nicht beurteilen. Wenn einem ein Fluförderzeug über den Fuß fährt sollte es egal sein ob man eine Lammfellsohle oder eine vom Hersteller erstellte Einlage hat.
Wir haben uns damals für die Firma Steitz Secura entschieden.
Die haben in der Vitalityserie Vorfußdämpfung, gewichtsabhängige Fersendämpfung, Leder Brandsohle, Alluminiumkappen und ein Mehrweitensystem. Dies sind nur die wichtigsten Features.
Bei den orthopädischen Einlegesohlen hat die Firma Steitz eine kooperation mit der Firma Bauerfeind (Hersteller von Einlegesohlen).
Unsere Mitarbeiter gehen mit Ihrem neuen Schuh zu dem Orthopädietechniker vor Ort und bekommen dort enteprechend Ihrem Rezept eine Einlegesohle gefertigt. So sind wir rechtlich sauber und haben eine ordentliche Ablauf, der für alle gleich ist.
Wenn eine Einlegesohle nicht ausreicht, dann kümmert sich der Orthopädietechniker um den Kontakt zu dem Rentenversicherungsträger.
Dieser übernimmt dann in der Regel die Kosten des Spezialschuhs.
Im Duchschnitt sind das immerhin 950 €. Der Unternehmer muss lediglich die Kosten tragen die ein normaler Sicherheitsschuh der Firma kosten würde. Bei uns sind das 50€.
Liebe Grüße
Gerrit