Die Stunde Bestrahlung ist für Hauttyp 1 und 2 aber im Sommer ohne entsprechenden Schutz schon zu viel.
Das kann ich mangels medizinischer Fachkunde nicht beurteilen. Deshalb gehe ich da mit der Betriebsärztin in die Beratung.
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Neues Benutzerkonto erstellenDie Stunde Bestrahlung ist für Hauttyp 1 und 2 aber im Sommer ohne entsprechenden Schutz schon zu viel.
Das kann ich mangels medizinischer Fachkunde nicht beurteilen. Deshalb gehe ich da mit der Betriebsärztin in die Beratung.
Hier noch die Quellen, die gefragt wurden zu meinen Betrachtungen:
Kuzu OF et al: Current State of animal (mouse) modeling in melanoma research. Cancer Growth and Metastasis 2015: 8 (S1) 81–94
Mehlhorn G: Lehrbuch der Tierhygiene. Gustav Fischer, Jena 1979
Beral V et al: Malignant melanoma and exposure tp fluorescent lightning at work. Lancet 1982; II: 290
D’Agostini F. De Flora S: Potent carcinogenicity of uncovered halogen lamps in hairless mice. Cancer Research 1994; 54: 5081-5085
Sayre RM et al: Dermatological risk of indoor ultraviolet exposure from contemporary lightning sources. Photochemistry and Photobiology 2004; 80: 47-51
WHO: Sunscreens. IARC Handbooks of Cancer Prevention 2001; Vol 5
Reisch MS: Hazy outlook for U.S. sunscreen users. Chemical & Engineering News 2015; 18.May: 11-15
Alamer M, Darbre PD: Effects of exposure to six chemical ultraviolet filters commonly used in personal care products on motility of MCF-7 and MDA-MB-231 human breast cancer cells in vitro. Journal of Applied Toxicology 2018; 38: 148-159
Kim S, Choi K: Occurrences, toxicities, and ecological risks of benzophenone-3, a common component of organic sunscreen products: a mini-review. Environment International 2014; 70: 143-157
Hany J, Nagel R: Nachweis von UV-Filtersubstanzen in Muttermilch. Deutsche Lebensmittel-Ruindschau 1995; 91: 341-345
Berwick M et al: Sun exposure and mortality from melanoma. Journal of the National Cancer Institute 2005; 97: 195-199
Morpurgo G et al: Are tyrosinase inhibitors in sunscreens and cosmetics enhancing UV carcinogenity. Environmental Dermatology 2015; 24: 546-559
Jiang R: Absorption of sunscreens across human skin: an evaluation of commercial products for children and adults. British Journal of Clinical Pharmacology 1999; 48: 635-637
Lowdon J: Rickets: concerns over the worldwide increase. Journal of Family Health Care 2011; 21: 25-29
Hemminki K: Incidence trends and familial risks in invasive and in situ cutaneous melanoma by sun-exposed body sites. International Journal of Cancer 2003; 104: 764-771
Beral V, Evans S: Reply: Malignant melanoma and exposure to fluorescent lightning at work. Lancet 1982; II: 1227
Bernhard O: Die historische Entwicklung der Lichttherapie. in: Hausmann W, Volk R (Hrsg.): Handbuch der Lichttherapie. Wien 1927; S.3-13
Cole C et al: Effect of indoor lightning on normal skin. In Wurtman RJ et al (Eds.): The Medical an Biological Effects of Light. Annals oft he New York Academy of Sciences 1985; 453: 305-316
Elwood JM et al: Malignant melanoma in relation to moles, pigmentation, and exposure to fluorescent and other lighting sources. British Journal of Cancer 1986; 53: 65-74
Kaskel P et al: Outdoor activities in childhood: a protective factor for cutaneous melanoma? Results of a case-control study in 271 matched pairs. British Journal of Dermatology 2001; 145: 602-609
Håkansson N et al: Occupational sunlight exposure and cancer incidence among Swedish construction workers. Epidemiology 2001; 12: 552-557
Walter SD et al: Association of cutaneous malignant melanoma with intermittent exposure to ultraviolet radiation: results of a case-control study in Ontario, Canada. International Journal of Epidemiology 1999; 28: 418-427
JS
Da solltest du schon etwas genauer werden bei deiner Quellenangabe ... Kapitel, Seite, Absatz usw., vor allem aber welche Quelle zu welcher Theorie gehört.
Da solltest du schon etwas genauer werden bei deiner Quellenangabe ... Kapitel, Seite, Absatz usw., vor allem aber welche Quelle zu welcher Theorie gehört.
Es sind überall Seitenangaben dabei. Und aus den Titeln kann man sich das erschließen, ist das schon zu viel verlangt? Wozu gehört wohl: "Beral V et al: Malignant melanoma and exposure tp fluorescent lightning at work. Lancet 1982; II: 290" oder "Håkansson N et al: Occupational sunlight exposure and cancer incidence among Swedish construction workers. Epidemiology 2001; 12: 552-557"?
JS
Alles anzeigenHier noch die Quellen, die gefragt wurden zu meinen Betrachtungen:
...
Mehlhorn G: Lehrbuch der Tierhygiene. Gustav Fischer, Jena 1979
...
D’Agostini F. De Flora S: Potent carcinogenicity of uncovered halogen lamps in hairless mice. Cancer Research 1994; 54: 5081-5085
...
WHO: Sunscreens. IARC Handbooks of Cancer Prevention 2001; Vol 5
Ähm, nein? Keine Seitenzahlen ...
Es sind überall Seitenangaben dabei. Und aus den Titeln kann man sich das erschließen, ist das schon zu viel verlangt? Wozu gehört wohl: "Beral V et al: Malignant melanoma and exposure tp fluorescent lightning at work. Lancet 1982; II: 290" oder "Håkansson N et al: Occupational sunlight exposure and cancer incidence among Swedish construction workers. Epidemiology 2001; 12: 552-557"?
JS
Und ja, es ist zuviel verlangt, hier Quellenangaben hinzuschmeißen ohne sauberen Bezug. Niemand hat die Zeit oder die Muße, Fachpublikationen in fremden Sprachen, wo die Quelle auf Seitenbereiche von bis zu 10-15 Seiten verweist, durchzuarbeiten.
Ganz ehrlich, nimms mir nicht krumm, das ist genau die Art und Weise, wie Querdenker ihre kruden Fantasien "Beweisen". Hier, hast du was zum lesen, wenn du es widerlegen willst, dann kümmere dich selbt. So funktioniert das nicht. Wer eine Behauptung aufstellt hat sie selbst zu beweisen oder zu widerlegen. So geht wissenschaftliches Arbeiten.
Ich will damit nicht sagen, dass deine Aussagen falsch sind. Dazu fehlen mir die nötigen Informationen. Ich sage nur, dass ich mit deiner "Beweiskette" nicht zufrieden bin.
Ich habe fertig. EOD!
Erstmal schließe ich mich CaThMa an. Wissenschaftliches Arbeiten funktioniert so nicht. Die Quellen sind nicht nachvollziehbar mit den Aussagen verknüpft und mir fehlt auch die Zeit, so eine Vielzahl an Quellen komplett durchzuarbeiten.
Daneben halte ich die meisten Quellen aufgrund ihres Alters für ungeeignet, um heutzutage noch belastbare Aussagen daraus abzuleiten. In den letzten Jahrzehnten wurde zum einen mit Sicherheit neues Wissen im Bereich der Krebsforschung sowie dem UV-Schutz erworben und umgesetzt. Zum anderen hat sich die UV-Strahlungsbelastung eines jeden in den letzten Jahren stark verändert und wird sich Stand heute noch weiter stetig erhöhen. Eine über 10 Jahre alte Quelle zu UV-Strahlung und deren Folgen betrachte ich somit bereits sehr skeptisch. Über 20 Jahre alte Quellen enthalten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit veraltetes, nicht mehr aktuelles Zahlenmaterial (v.a. im Bereich der Statistik) und ich würde sie spontan nicht mehr als belastbare Quellen einstufen.
Bei Sonnenschutzmitteln schadet ein kritischer Blick auf die Herkunft des Produkts und die Inhaltsstoffe sicher nicht. I.d.R. überwiegt jedoch der Schutz vor der UV-Strahlung bei Weitem das Risiko durch die aufgebrachten Mittel und nach Ansicht des BfR sind heutzutage die meisten Produkte nach aktuellem Stand der Erkenntnis unbedenklich (was in den 1990er Jahren verkauft wurde dürfte heute größtenteils verboten sein, die veralteten Studienergebnisse sind hier somit auch mit größter Vorsicht zu genießen, da die Produktentwicklung sowie das Chemikalienrecht in der EU in den letzten Jahren sehr große Fortschritte gemacht haben). An diesem Themenbereich wird fortlaufend geforscht und seitens des BfR pubilziert. Daneben gibt es Prüfinstitute (z.B. Stiftung Warentest, Stiftung Ökotest), die immer wieder einen kritischen Blick auf die am Markt erhältlichen Produkte werfen.
Also das Thema war, ob eine Gefährdung zu ermitteln ist, wenn ein Mensch 5 Minuten in der Sonne steht... und ihr landed jetzt bei Regeln für wissenschaftliche Aufsätze?!?!?!
Seeehr schön!!!
In diesem Sinne
Der Michael
Die Deutsche Krebshilfe bietet beispielsweise eine orientierende Bestimmung des Hauttyps mit zugehöriger Angabe der Eigenschutzzeit an.