Hallo,
bei uns taucht immer wieder die Frage nach dem Wann, Was auf. Habt ihr vllt. eine Darstellung "Flowchart" oder kennt bestenfalls eine einer BG oder DGUV. Meine erste Such fand nicht wirklich was hübsches
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo,
bei uns taucht immer wieder die Frage nach dem Wann, Was auf. Habt ihr vllt. eine Darstellung "Flowchart" oder kennt bestenfalls eine einer BG oder DGUV. Meine erste Such fand nicht wirklich was hübsches
J.H.J.
Vielleicht ist mir die Problemstellung nicht ganz klar, aber:
- Der eine schneidet sich am Papier und bemerkt es gar nicht.
- der zweite denkt:"Huch, da mach ich mal ein Plaster drauf!"
- der dritte macht ein Plaster drauf und geht zum BA und
-der vierte ruft, der Bewußtlosigkeit nahe, den Notarzt.
Alle haben mehr oder weniger Recht.
Was möchtest du also wie und warum darstellen?!?
In diesem Sinne
Der Michael
In einer sehr (!) aktuellen einschlägigen DGUV Information sind die Maßnahmen nach einem Unfall zwar nicht in einem Flowchart aber doch kurz und prägnant zusammengefasst. (Recherchezeit < 5 min).
In einer sehr (!) aktuellen einschlägigen DGUV Information sind die Maßnahmen nach einem Unfall zwar nicht in einem Flowchart aber doch kurz und prägnant zusammengefasst. (Recherchezeit < 5 min).
Wenn Du schon diesen Text verfasst, dann kannst Du doch gleich die Fundstelle mit rein schreiben. Ansonsten ist Dein Beitrag für ein solches Forum wenig Hilfreich...
DGUV INFO204-007
Das kommt immer auf die betriebliche Regelungen und Rahmenbedingungen an.
Bagatellverletzung die ohne ärztliche Behandlung zu beheben sind => Verbandbucheintrag.
Stärkere Verletzung die aber kein akuter Notfall ist => D-Arzt + Unfallmeldung. Die Personalabteilung entscheidet dann anhand der Meldedaten ob dies der BG und Gewerbeaufsicht weiter gemeldet wird.
Akuter Notfall => Herzalarm. Bei anderen Betrieben und unseren Außenstellen dann eher Rettungsdienst mit Hinweis auf Arbeitsunfall, dementsprechend auch D-Arzt Bericht + Unfallmeldung.
Nadelstich => separates Verfahren über Notaufnahme/Betriebsarzt mit evt. notwendiger Postexpositionsprophylaxe + Rückuntersuchung zur möglichen Kontaminationsquelle mit Erlaubniseinholung bei der Quelle.
Mit VISIO selber machen und auf betriebliche belange anpassen.
Das kommt immer auf die betriebliche Regelungen und Rahmenbedingungen an.
Bagatellverletzung die ohne ärztliche Behandlung zu beheben sind => Verbandbucheintrag.
Stärkere Verletzung die aber kein akuter Notfall ist => D-Arzt + Unfallmeldung...
Danke für deine Ausführung.
Grundsätzlich ist das mir klar, die Mitarbeiter der PDL wünschen sich da eine Aufstellung um die Entscheidung für die Mitarbeiter zu vereinfachen, wo was hingemeldet werden muss. Vllt. auch damit nicht der Schnitt mit Papier nebenan in die Notaufnahme läuft (Rahmen: Krankenhausbetrieb).
Ich stelle mir da eine Drei-Säulige Darstellung mit Stichworten, Beispielen vor. Die als Entscheidungshilfe dienen könnten. Aber bevor ich das selber entwerfe und andere das auch schon taten, die Frage nach vorheriger Eigenrecherche ...
Alle haben mehr oder weniger Recht.
Was möchtest du also wie und warum darstellen?!?
um hierfür die Entscheidung der Mitarbeiter zu vereinfachen, wird es gewünscht. Gleichwohl das natürlich immer sehr individuell ist ... und wie du schon sagst "jeder Recht hat" - in deinem Bsp.
Übergriffe verbal/körperlich hatte ich noch vergessen. Da haben wir auch ein Meldeverfahren. Die Wege sind vergleichbar bei körperlichem Übergriff, also auch je nach Schadensschwere Verbandbuch oder D-Arzt/Notaufnahme. Bei verbalem Übergriff auch Verbandbuch und spezieller Fragebogen mit Möglichkeit direkt psychologische Hilfe anzufordern.
Übergriffe dokumentieren wir auch getrennt, nur bei körperlichen entsprechend der Verletzung ...
Unfallarzt (D-Arzt) immer - nicht Hausarzt. Notaufnahme hat Unfallarzt.
Bei PDL ist immer die Frage, wie die Kommunikation der Krankentage läuft, um eben die Unfallanzeige abbilden zu können.