Diskussionen in Zeiten von Corona...oder was ich schon immer mal schreiben wollte...

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  • Hallo,

    Ja, da haben Sie Recht. Ich halte es aber für

    bedenklich, wenn eine freie Meinungsäußerung

    letztendlich in einer Existenzvernichtung enden

    kann. Das ist nicht in Ordnung.

    Wenn Du Eis verkaufst und am nächsten Tag auf Frikadellen umstellst (oder vom Brandschutzexperten von heute auf morgen zum Bettwäscheverkäufer umstellst), wirst Du noch wie viele Kunden haben? Eben! Das ist keine Strafe - das ist der Markt

    Da sehe ich schon einen Unterschied. Für mich besteht

    da der Unterschied, das man ein Geschäftskonzept

    freiwillig ändert. Doch davon kann bei einem Wendler

    keine Rede sein. Hier muss man auch sehen, was bedeutet

    das? Darf ein Wendler keine Meinung äußern, nur damit

    er am Markt noch eine Chance hat? Was nicht anderes ist,

    als die Einschränkung seiner Meinungsfreiheit. Zumal der

    Markt ja darüber defacto nicht entscheidet. Wenn von

    einem Hildmann z.B. seine Nahrungsmittel aus dem Handel

    entfernt werden, hat ja der Markt (Kundschaft) gar keine

    Mitsprache. Vielmehr ist es der Handel, der hier die
    Entscheidung getroffen hat.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • OK, meine Vergleichen hinken.

    Im Showgeschäft ist es mittelbar.

    Seiler und Speer haben sich mit Alk aus dem Geschäft geschossen (OK, es war nur Einer, betroffen sind Beide) Andreas Gabalier hält sich noch, obwohl er rechts eingestuft wird. Jerry Lee Lewis hat sich durch seine Cousine ruiniert usw. Im Showgeschäft gibt es eben keine Freiheit, wie sie eine Sockenverkäuferin hat. Auch für Beamte gelten strengere Regeln. Bedenklicher finde ich, dass jetzt die Bundeswehr, KSK und Polizei auf Gesinnung geprüft werden soll.

    Im Übrigen war sowohl auf meiner ex-Schule als auch beim Bund rechte Hetze normal. Die Leute kann ich Dir auf LinkedIn und Co. zeigen, die "Jude" als Erwachsene (Oberstufe) in Beleidigungsansicht verwendet haben. Haben heute Manager-Posten, stammen aus einflussreichen Familien ab. Deswegen habe ich jeden Kontakt zu diesen Bande sofort nach dem Abi abgebrochen.

    Beim Bund war das Lied "Ich kaufe mir ein Motorboot" tägliches Geschäft. Reiner Rassismus gegen Schwarze, nach Dienstschluss grölte die ganze Kompanie. Rechte Ausrichtung - zumindest Provokation - ist beim Bund/Militär keine Neuigkeit. Übrigens: auch kein Kontakt - zu niemandem von dort.

    Keine "Sorge" - ich habe einen Link zur Schulzeit, zur Oberstufe aus meinem Geburtsland. Das sind vernünftige Leute. Abitreffs, Schultreffen usw. - bin dort dabei, obwohl ich drei Jahre vor dem Abi weg war.

    In der Uni gab es keine sichtbaren Rechten, dafür umso mehr Linke, die jeden Abweichler in der Meinung pauschal mit Faschist belegt haben. Diese Linken existieren noch, teilweise in Machtpositionen. Einer, der abweichende Meinungen mit anderen Schimpfworten belegt hat, ist sogar Bürgermeister für die SPD geworden. Nach einer Periode auf die Nase gefallen, vor ihm kenne ich nur SPD in jener Stadt in NRW - seine Arroganz und Verlogenheit ist noch heute unerträglich.

    Was also an politischer Diskriminierung seit meiner bewussten Wahrnehmung der Politik Standard ist, ist extrem. Was an politischer Folgenlosigkeit für Diskriminierung vorliegt, ebenso.

    Da ist Wendler der kleine Fisch. Der große Fisch sinkt vom Kopf. Wendler ist aber kein politisches Opfer. Wie es aussieht, könnte ihn sogar seine Tochter und seine Frau retten.

  • Hallo,

    Bedenklicher finde ich, dass jetzt die Bundeswehr, KSK und Polizei auf Gesinnung geprüft werden soll.

    Mit Verlaub, das ist auch dringend notwendig. Gerade bei

    der Polizei muss mal dringend aufgeräumt werden!

    Das man bei der Bundeswehr eine rechte Problematik hat,

    verwundert nicht. An was soll sich die Bundeswehr orientieren?

    An der Reichswehr? An der Wehrmacht? Es gibt eine lange

    Militärtradition, sie ist aber nach heutigen Maßstäben nicht

    verwendbar. Eine solche Problematik haben andere Länder mit

    ihren Streitkräften nicht, einfach weil sie die Brüche nicht haben.

    Zumal es mit 1990 dann nochmals einen Bruch gegeben hat.


    Man muss sich doch nur anschauen, wie weit man mittlerweile

    in der Historie zurückgehen muss, um z.B. einen Namensgeber

    für eine Kaserne zu finden. Sicherlich es entwickelt sich was, gerade

    durch die Kampfeinsätze der letzten 15 Jahre. Die man aber

    natürlich niemals als Kampfeinsätze öffentlich bezeichnen würde,

    schließlich bauen unsere Soldaten ja nur Brunnen und Schulen....

    Im Bezug auf die Polizei, so sehe ich hier großen Handlungs-

    bedarf. Die Dienstaufsicht und Verfolgung bei Verfehlungen/

    Straftaten, ist in meinen Augen einfach nur lächerlich. Man hat

    da eine ganz gefährliche Haltung. Die aber nicht verwundert,

    wenn man sich anschaut, wie die Polizei bisweilen hofiert wird.

    Ich habe es jüngst wieder bei unserer regionalen Polizei gesehen.

    Da wird im Jahresbericht auf mehrere Seiten Ausführungen zur

    Polizeigewalt gemacht. Das war für mich Anlass, mal nach

    Strafanzeigen/Disziplinarverfahren gegen Beamte im selben Zeitraum

    nachzufragen. Man verweigerte die Antwort (wörtlich so geschrieben!)

    und damit ist für mich jede Glaubwürdigkeit verspielt. Im

    Innenministerium BW sieht man nicht mal die Notwendigkeit,

    generell das ganze statistisch zu erfassen.

    Im Übrigen war sowohl auf meiner ex-Schule als auch beim Bund rechte Hetze normal. Die Leute kann ich Dir auf LinkedIn und Co. zeigen, die "Jude" als Erwachsene (Oberstufe) in Beleidigungsansicht verwendet haben.

    Ja, muss man aber im zeitlichen Kontext sehen.

    Deutschland ist deutlich bunter geworden, was ich auch

    nicht schlecht finde. Wenn ich zurück an meine Schulzeit

    denke, da hatten wir kaum ausländische Mitbürger in der

    Klasse. Schaue ich heute in die Klassen meiner Kinder, hat

    man da ein ganz anderes Bild. Das ist doch genauso mit

    der Vielzahl an Begrifflichkeiten, die früher üblich waren

    und heute eine Problematik darstellen. Man denke nur an

    den Mohrenkopf, an das Zigeunerschnitzel usw.

    Da ist Wendler der kleine Fisch.

    Ja.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Kurzer Einwand

    Bund

    Wer dem Staat dient, ein Gelöbnis ablegt hat oder sollte zumindest eine patriotische Einstellung haben. Da Patriotismus seit Jahren als Rechts bezeichnet wird... ergibt sich ein rechtes Bild, auch wenn es eine rein patriotische Einstellung ist. Man kann auch sagen, dass Teile der Bevölkerung , auch Medien so weit nach links gedriftet sind, dass die Mitte bereits als rechts gilt...

    die Polizei sieht tagtäglich das Ergebnis der Einwanderungspolitik und liest dann in den Medien, dass "es noch nie so sicher in Deutschland" ist...Realität und verbreitete Meldungen prallen da aufeinander. Ich empfehle jeden mal ein langes Gespräch mit Polizisten... es ist erschreckend ...

    Ich hatte in Realschule, Abi und Studium einen Ausländeranteil von 0,0 %. Hab dann 14 Jahre in Österreich, Schweiz, Lichtenstein, Allgäu, Baden gearbeitet. Hatte viel mit nicht deutschstämmigen zu tun...und selbst die schimpfen auf die ungezügelte Zuwanderung... Das hat vielleicht nichts mit rechts zu tun, sondern eine objektive Beobachtung einer schleichenden Veränderung. Und nicht jeder möchte diese Veränderung...diese nun per se als Verbrecher zu betiteln ist gängige Realität....aber nicht gut und zielführend

  • Zu 1a/b: Ja, aber nicht wegen Rassismus oder Rechtsextremismus, sondern wegen der eigenwilligen Auslegung des Rechtssystems. Die Polizei kontrolliert schließlich niemand, und Selbstkontrolle verweigern sie. Hier ist die Bruchstelle zwischen Rechtsstaat und Polizeiwillkür. In Deutschland ist es Schweigen zum Disziplinarverfahren, in anderen Ländern sind sie Judge Dredd (qua Selbsernennung).

    Zu 2a: diese Problematik gibt es in anderen Ländern nicht, weil das, was wir "rechts" und "Nationalismus" nennen, in anderen Ländern der "Patriotismus" ist. Da stellt sich die Frage des Nationalismus gar nicht, er IST.

    Zu 2b: Ich war in den 80-ern beim Bund. Mein Nachbarskumpel ist in den 80ern zum BGS, und er war schon nicht links (was an sich gut ist). Ich habe Rechtsextremismus und Rassismus NIE "im zeitlichen Kontext" gesehen, auch nicht in den 80-ern. Meine Konsequenzen gegenüber den entsprechenden Leuten haben auch schon in den 80ern stattgefunden, und heute - Angesicht zu Angesicht - verzeihe ich NICHTS, kein Wort, keine (versuchte) Beleidigung (es geht nicht um mich selbst, ich war im Durchschnitt nicht stärker "betroffen" als jeder Andere).

    Übrigens auf Dich gemünzt: Du selbst bist ein Opfer der Generalisierung. Nicht alles, was Rechte äußern ist sachlich falsch. Nicht jeder Begriff, den Rechte kapern, ist sachlich falsch (oder "rassistisch"). "Jedem das Seine" ist nicht Nazi, sondern gekapert von Nazis. Rechte nutzen diese Begriffe und korrekte Aussagen im rassistischen oder nationalistischen Kontext, die Sachverhalte sind nach wie vor Mißstände. Gilt auch für Linke. Umwelt und soziale Gerechtigkeit sind gekapert, werden und würden aber nie geliefert. Wer sich gegen Gewalt positioniert, die von Migranten ausgeht, ist nicht rechts, sondern rechtstaatlich. Rechte missbrauchen diese Gewalt, gegen Fremde zu hetzen - aber nicht jeder, der diese Gewalt verurteilt, hetzt gegen Migranten. Nach wie vor bin ich für eine organisierte Migration, finde die Abneigung gegen Doppelpässe befremdlich, finde es hochgradig befremdlich, dass Immigration erwünscht ist, aber rechtlich keine Basis hat, deswegen das Asylrecht hierzu missbraucht wird - zu Lasten echter Asylsuchender. Das nur nebenbei.

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  • Hallo,

    Wer dem Staat dient, ein Gelöbnis ablegt hat oder sollte zumindest eine patriotische Einstellung haben. Da Patriotismus seit Jahren als Rechts bezeichnet wird... ergibt sich ein rechtes Bild, auch wenn es eine rein patriotische Einstellung ist. Man kann auch sagen, dass Teile der Bevölkerung , auch Medien so weit nach links gedriftet sind, dass die Mitte bereits als rechts gilt...

    Ich habe nichts gegen Partiotimus, man muss ihn

    aber einordnen können. Ein Partiotimus wie in den

    USA mit einem America First, würde ich genauso

    ablehnen, wie ein Deutschland First. Wenn schon,

    dann ein Europa First. Selbst da muss man aber

    aufpassen.

    Und bezüglich Rechts bei Bundeswehr und Polizei,

    hat das in meinen Augen wenig mit Patriotismus

    oder mit dem Alltag zu tun. Wenn in einer Kaserne offen

    Altare mit Gegenständen der Wehrmacht oder der SS

    aufgebaut werden, da ist das kein Patriotismus, sondern

    rechtes Gedankengut, was sich da ausbreitet. Sicherlich

    kann es man auch übertreiben, so zum Beispiel wenn man

    ein Bild von Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform

    in einer Ausstellung verbietet.

    Und bei der Polizei hatte man doch genug Fälle, gerade

    auch mit jungen Beamten auf der Polizeischule, die rechtes

    Gedankengut geteilt haben. Da vermag ich keine Erfahrungen

    mit der Einwanderungspolitik zu erkennen.

    Nein, in meinen Augen hat man gerade mit der Polizei ein großes

    Problem und das ist keineswegs nur rechts. Es ist einfach dieses

    nahezu kritiklose Hofieren. Wohin das führt kann man sehr gut

    in den USA erkennen. Wenn ich stetig diese Menschen auf das

    Schild hebe, brauche ich mich hinterher nicht zu wundern, wenn

    es da bedenkliche Entwicklungen gibt.

    die Polizei sieht tagtäglich das Ergebnis der Einwanderungspolitik und liest dann in den Medien, dass "es noch nie so sicher in Deutschland" ist...

    Da muss man aber halt auch Aufpassen. Die Polizei hat die Aufgabe

    Straftaten zu verfolgen. Was aus einer festgestellten Straftat dann

    wird, entscheidet nicht die Polizei. Und das die Kriminalitätsstatistik

    keinesfalls die Realität ableitet, ist doch ein offenes Geheimnis.

    Diese Statistik ist nichts anders, wie ein Tätigkeitsbericht. Schließlich

    bildet diese Statistik nicht die Kriminalität ab, sondern die Tätigkeit

    der Polizei. Daher ist es sowieso ein Irrglaube, wenn man diese Statistk

    mit dem Sicherheitsempfinden vergleicht.

    Letztlich würde ich aber nicht immer die Einwanderungspolitik als

    Begründung nehmen. Betrachtet man die Werte der EU und damit

    auch von Deutschland, haben wir keine Einwanderungspolitik, die

    nur einen Hauch von diesen Werten entspricht. Das Coronavirus

    überdeckt da gerade vieles.

    Kurzer Einwand

    Ich empfehle jeden mal ein langes Gespräch mit Polizisten... es ist erschreckend ...

    Habe ich in einem Sicherheitsausschuss schon mehrfach

    getan, es endet aber immer wieder im Streit.... da es vollkommen

    unterschiedliche Ansichten gibt.

    Das hat vielleicht nichts mit rechts zu tun, sondern eine objektive Beobachtung einer schleichenden Veränderung. Und nicht jeder möchte diese Veränderung...diese nun per se als Verbrecher zu betiteln ist gängige Realität....aber nicht gut und zielführend

    Da haben Sie Recht. Doch es bringt halt auch nichts, Veränderungen

    pauschal abzulehnen. Wer gegen Einwanderung oder gegen Flüchtlinge

    ist, der muss auch Antworten auf eine Vielzahl an Fragen liefern. Und

    diese kommen nicht. So hat man natürlich aber auch keine Chance,

    einen vielleicht anderen Weg zu finden.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Richtig.

    Zuwanderung Ja, aber mit Regeln.

    Wer Teil eines Staates werden will muss sich Regeln und Gesetzen unterwerfen. Parallelgesellschaften, Clans und Mehrfach Identitäten dienen der Bereicherung und sollten einen konsequenten Rausschmiss zur Folge haben...hat es aber nicht. Wie kann ein Amri 15 Mal Geld kassieren, angeblich beobachtet werden...dann einen LKW durch Mord stehlen und dann den Berliner Weihnachtsmarkt platt machen...wenn er doch unter Beobachtung stand. Diese Differenz zwischen Gerechtigkeit und Recht zur Realität ist der Nährboden unserer Probleme...in jede Richtung. Wie können menschen mehrere Identitäten anmelden und mehrfach Leistungen abkassieren, für die wir alle arbeiten müssen, gleichzeitig sinken die Renten und das Renteneintrittsalter steigt ...

    Wie erklärt man einer 68 jährigen Frau, die Kinder groß gezogen und immer gearbeitet hat, dass sie von der mickrigen Rente Miete, Steuern, Energie, Arzneimittelkosten zahlen muss, wenn es andere, junge und leistungsfähige Menschen gibt...welche nichts leisten und dafür Geld bekommen ( trifft übrigens auch auf einheimische Faulpelze zu) ... wo ist da die soziale Gerechtigkeit?

    Ach eine Endlosdebatte... die aber so wenig, kaum und zu selten in den Medien geführt wird

  • Hallo,

    Übrigens auf Dich gemünzt: Du selbst bist ein Opfer der Generalisierung. Nicht alles, was Rechte äußern ist sachlich falsch.

    Dem würde ich jetzt widersprechen

    Wer sich gegen Gewalt positioniert, die von Migranten ausgeht, ist nicht rechts, sondern rechtstaatlich.

    Ja, wobei ich das schon befremdlich finde. Die Frage der

    Gewalttätigkeit oder der Straftaten, kann ich doch nicht

    an einer Nationalität festmachen. Und da ist doch die

    Problematik.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • ich kenne persönlich keine Kaserne mit irgendwelchen Ausstellungen von der Wehrmacht. Und ich hab 1998 gedient... aber kann sein dass es sowas gibt, wich mich da nicht aus dem Fenster lehnen...

    Zur Polizei. Da gehen unsere Ansichten auseinander. Ich habe im persönlichen Umfeld mehrer Polizisten, auch in verschiedenen Städten... Der Tenor ist aber, auch bei tatsächlich unterschiedlichem Weltbild, der gleiche. Zitat aus Baden: " wenn ich Drogen finden möchte weiß ich genau welche Personen ich kontrollieren muss...100% Trefferquote" das ist kein Vorurteil, kein Rassismus, das ist Erfahrung aus hunderten Einsätzen.

    Man muss ja auch ehrlich sagen, dass man es nirgends auf der Welt so leicht hat Fuß zu fassen wie in Deutschland. Unterkunft, Essen, Geld, Kleidung, medizinische Versorgung gibts ab dem ersten Tag, egal ob Anspruch gerechtfertigt ist oder nicht... gerade da sollte man aber Regeln und bestehende Gesetze strikt anwenden um Mißbrauch zu unterbinden... und das fehlt mir.

    Auch im Strafmaß wird mit zweierlei Maß gemessen. Es kann doch aber den Rechten nicht zum Vorwurf gemacht werden diese Urteile für deren Propaganda zu benutzen....es sollte vielmehr einheitliche Urteile für vergleichbare Taten geben.

    so, genug.

    Danke für den interessanten Meinungsaustausch

    Ich muss mich mit dem Maskenthema weiter ärgern. Es zieht tatsächlich große Kreise und die erforderlichen Pausen bzw Tragezeiten und in dem Zusammenhang G26 untersuchungen.... da kommt einiges auf uns zu.

    In dem Sinne

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  • Hallo,

    Richtig.

    Zuwanderung Ja, aber mit Regeln.

    Wer Teil eines Staates werden will muss sich Regeln und Gesetzen unterwerfen. Parallelgesellschaften, Clans und Mehrfach Identitäten dienen der Bereicherung und sollten einen konsequenten Rausschmiss zur Folge haben...hat es aber nicht. Wie kann ein Amri 15 Mal Geld kassieren, angeblich beobachtet werden...dann einen LKW durch Mord stehlen und dann den Berliner Weihnachtsmarkt platt machen...wenn er doch unter Beobachtung stand. Diese Differenz zwischen Gerechtigkeit und Recht zur Realität ist der Nährboden unserer Probleme...in jede Richtung. Wie können menschen mehrere Identitäten anmelden und mehrfach Leistungen abkassieren, für die wir alle arbeiten müssen, gleichzeitig sinken die Renten und das Renteneintrittsalter steigt ...

    Wie erklärt man einer 68 jährigen Frau, die Kinder groß gezogen und immer gearbeitet hat, dass sie von der mickrigen Rente Miete, Steuern, Energie, Arzneimittelkosten zahlen muss, wenn es andere, junge und leistungsfähige Menschen gibt...welche nichts leisten und dafür Geld bekommen ( trifft übrigens auch auf einheimische Faulpelze zu) ... wo ist da die soziale Gerechtigkeit?

    Ja, aber dieser Beitrag zeigt in meinen Augen schon die Problematik

    warum oftmals Debatten nicht geführt werden können. Die 68 jährige

    Frau hätte, selbst wenn es 2015 keine Flüchtlingskrise gegeben hätte,

    auch keinen Cent mehr in der Tasche. Sicherlich hat aber die Flüchtlings-

    krise im Detail, zu bestimmten Verschärfungen geführt. So zum Beispiel

    in Ballungsgebieten, wenn es um günstigen Wohnraum geht.

    Letztlich kann man aber die Debatte in meinen Augen so nicht führen.

    Das ist eine ist die Flüchtlings- oder sogar Einwanderungspolitk, das

    andere ist Sozialpolitik.

    Parallelgesellschaften, Clans und Mehrfach Identitäten dienen der Bereicherung und sollten einen konsequenten Rausschmiss zur Folge haben...hat es aber nicht.

    Ja, das ist aber in der Regel eine Frage des Strafrechts und nicht

    des Ausländerrechts. Oftmals handelt es sich bei diesen Clans in

    der Mehrzahl um gar keine Ausländer mehr, sondern um Deutsche.

    Und diese kann man natürlich nicht ausweisen. Und Berlin,

    aber auch NRW geht ja mittlerweile verstärkt gegen die Clans vor.

    Jetzt sollte man sich da aber auch nichts vormachen, Clans gab es

    schon immer. Was nicht bedeutet, das man es akzeptieren muss.

    hat es aber nicht. Wie kann ein Amri 15 Mal Geld kassieren, angeblich beobachtet werden...dann einen LKW durch Mord stehlen und dann den Berliner Weihnachtsmarkt platt machen...wenn er doch unter Beobachtung stand. Diese Differenz zwischen Gerechtigkeit und Recht zur Realität ist der Nährboden unserer Probleme...in jede Richtung. Wie können menschen mehrere Identitäten anmelden und mehrfach Leistungen abkassieren,

    Weil er die Schwachstellen 2015 in der Hochphase der Flüchtlings-

    krise ausgenutzt hat. Da könnte man sich genauso fragen, wie konnte

    ein Bundeswehrsoldat ohne Sprachkenntnisse, sich ernsthaft als

    Flüchtling (Syrer) registrieren lassen? Es hat funktioniert.

    Und im Bezug auf Amri, da empfehle ich die Berichte aus dem U-

    Ausschuss im Bundestag. Hier war unsere Struktur zwischen

    Landesverfassungsschutzämter und Bund eine Problematik.

    NRW hat Amri durchaus als sehr gefährlich gesehen, im Bund

    hat man das anders gesehen, daher hat man Amri auch aus

    dem Blickfeld verloren. Er war keineswegs lückenlos überwacht

    worden. Amri wurde offiziell als ein Polizeifall eingestuft und

    nicht als ein Überwachungsgegenstand für den Verfassungs-

    schutz. Und sicherlich hätte man Amri, aufgrund einer Vielzahl

    an anderer Straftaten verhaften können, man hat es aber nicht

    gemacht. Es gab einfach vollkommen unterschiedliche Bewertungen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • (...) Die Frage der

    Gewalttätigkeit oder der Straftaten, kann ich doch nicht

    an einer Nationalität festmachen. Und da ist doch die

    Problematik.

    Vollkommen richtig.

    Während die gesellschaftlichen Hintergründe bei Kriminalität sonst immer berücksichtigt werden, wird im Fall der Kriminalität durch Migranten ein Geheimnis. Das ist nicht richtig.

    Zudem MUSS man erkennen, welche Migration tatsächlich Schutz sucht, einen Job oder einen Partner, und welche Migration einen kriminellen Hintergrund hat.

  • die Kinder groß gezogen

    Die Zeit wird mit Entgeltpunkten auf die Rente angerechnet. Ein recht kompliziertes Berechnungsverfahren (Überbegriffe "Mütterrente").

    und immer gearbeitet hat,

    Das hat nur einen bedingten Einfluss auf die Höhe der Rente. Entscheidend sind die Entgeltpunkte. Die werden anhand des jährlichen bundesweiten Jahresdurchschnittsverdienstes aller AN berechnet. Durchschnittsverdienst liegt bei Brutto zzt. €40.551/a. Verdienst du mehr hast du mehr als 1,0 Entgeltpunkte. €81t wären also 2,0 EGP. Beitragsbemessunggrenze liegt bei €6.900/Mt. = ca. €82 T/a.

    Deine Entgeldpunkte musst du dann mit dem aktuellen Rentenwert €34,19 multiplizieren. Dann hast Du deine aktuelle monatliche Rente berechnet.

    Für jedes Jahr ist das jeweils zu berechnen und zu addieren. Ab 2021 gibt es die Grundrente. Da wird alles besser.

    Den Rest meiner Aussage kannst Du Dir jetzt selbst zusammenreimen.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

    Einmal editiert, zuletzt von Mick1204 (13. Oktober 2020 um 09:03)

  • Hallo,

    ich kenne persönlich keine Kaserne mit irgendwelchen Ausstellungen von der Wehrmacht. Und ich hab 1998 gedient... aber kann sein dass es sowas gibt, wich mich da nicht aus dem Fenster lehnen...

    Gab es aber leider. Es gab dazu auch mal eine Bundestag-

    drucksache mit einer Auflistung.

    Zur Polizei. Da gehen unsere Ansichten auseinander. Ich habe im persönlichen Umfeld mehrer Polizisten, auch in verschiedenen Städten... Der Tenor ist aber, auch bei tatsächlich unterschiedlichem Weltbild, der gleiche. Zitat aus Baden: " wenn ich Drogen finden möchte weiß ich genau welche Personen ich kontrollieren muss...100% Trefferquote" das ist kein Vorurteil, kein Rassismus, das ist Erfahrung aus hunderten Einsätzen.

    Ja, aber das an Ausländer festzumachen, halte ich für inakzeptabel.

    Man muss ja auch ehrlich sagen, dass man es nirgends auf der Welt so leicht hat Fuß zu fassen wie in Deutschland. Unterkunft, Essen, Geld, Kleidung, medizinische Versorgung gibts ab dem ersten Tag, egal ob Anspruch gerechtfertigt ist oder nicht... gerade da sollte man aber Regeln und bestehende Gesetze strikt anwenden um Mißbrauch zu unterbinden... und das fehlt mir.

    Das ist unser Sozialstaat, was ein Netz für jeden Menschen

    bietet. Unabhängig von Rasse und dergleichen. Und möchte man

    das jetzt auf Flüchtlinge beziehen, so wäre ich da vorsichtig. Ich

    war jetzt mehrere Jahre in der Flüchtlingshilfe tätig. Und es hat

    da niemand hungern müssen oder dergleichen, doch von Luxus

    oder normalen Lebensumständen, kann man auch nicht reden.

    Mehrbettzimmer, teilweise mit sechs/acht Betten in einem Raum,

    waren da die Realität. Ob jetzt ein Anspruch berechtigt ist oder nicht,

    ist keine Frage vom Sozialstaat, sondern vom Rechtsstaat. Und

    natürlich gibt es da auch Missbrauch, aber auch das, würde ich nicht

    an einer Nationalität festmachen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Ja, aber das an Ausländer festzumachen, halte ich für inakzeptabel.

    Hab ich nicht.

    Nur interessantes Beispiel. Kreis Görlitz, im 3 Ländereck PL CZ und D. Als die Grenzen Coronabedingt für ca 2 Monate relativ dicht waren... gab es spürbar und auch belgt deutlich weniger Eigentumsdelikte. 2 Stunden nach der Öffnung der erste Hauseinbruch. Seit dem massive Kellereinbrüche und Diebstähle, auch Autos.... nun gibts die Möglichkeit

    1. es sind Deutsche Täter die einfach 2 Monate gewartet haben

    2. es ist die offene Grenze in Verbindung mit lascher Justiz.

    übriges hat mein Schwager auch einen Tschechen vom Grundstück geprügelt, weil er mit Schraubenzieher die Schiebetür öffnen wollte.... warum Tscheche? Polizei bekannt. Die Beschreibung konnte einem Serieneinbrecher zugeordnet werden. Übrigens kurz nach Aufgriff wieder frei....als EU Bürger darf man gehen, bekommt Post vom Gericht und erscheint einfach nicht. Das sind Gesetze... :(


    Die Kriminalität gerade in diesem Landkreis ist nach der EU Erweiterung und Wegfall der Grenzkontrollen explodiert... Auch da lehne ich mich gaaaanz weit aus dem Fenster: Ich glaube nicht, dass die Einheimischen krimineller geworden sind. Osteuropäische Banden agieren hier

  • Als ich in Dresden bei der DGUV die SIFa-Schulung gemacht habe, wurde mir nahegelegt, das Auto nicht draußen stehenzulassen (bei Übernachtung). Ich hatte allerdings keine Probleme, da ich privat übernachtet habe, auf einem Bauernhof, 40 km entfernt, nördlich von der A4 - in der Pampa, hinter einem Zaun, aber ich war befremdet, dass dies kommuniziert und hingenommen wird.

    Wobei es klar sein muss, dass deutsche Kriminelle auch in die Tschechei gehen würden, wenn es dort mehr Chance auf Beute gäbe. Wahrscheinlich würden die Tschechen die deutschen Kriminellen allerdings nicht ziehen lassen.

  • Als ich in Dresden bei der DGUV die SIFa-Schulung gemacht habe, wurde mir nahegelegt, das Auto nicht draußen stehenzulassen (bei Übernachtung).

    Kommt darauf an was Du fährst. In DD ist es zwecks Autodiebstahl auch nicht schlimmer als in anderen Großstädten. Die Info bekommst Du aber auch von Hotels in Köln Altstadt, Berlin Friedrichstadt, Hamburg Billwerder, Stuttgart Bad Cannstatt/Fellbach usw.

  • nein würden sie nicht. In tschien, ( Hradek ) haben sich mal die Zigeuner (keine Ahnung wie man das jetzt politisch korrekt sagt ) niedergelassen.

    Erst wenige, wurden schnell mehr... dann gab es vermehrt Diebstähle auf Buernhöfen...dann in Läden... dann wurden Frauen öfters belästigt... das berichtete mir ein Einheimischer.

    Was dann passierte: Die Einheimischen zogen los zum " Zeltlager" mit knüppeln und dergleichen... dann zeigten sie was sie von den Zuständen halten. Die Polizei schritt massiv ein und entfernten die Zigeuner.

    in Deutschland undenkbar:

    1. finden sich nicht einmal 10 mit Arsch in der Hose was zu unternehmen

    2. finden sich min 20 die dagegen protestieren, was die unter 1. genannten vor haben

    3. kommt der Staatsschutz und beschützt nicht die dem Saat angehörigen...

    4. kommen die Medien und verurteilen den Angriff, nicht aber die Zustände die dazu geführt haben ( siehe Bautzen )

    5. eine SOKO wird gegründet, die Mittel gegen rechts erhöht und die Toten Hosen geben ein Konzert

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  • Kommt darauf an was Du fährst. In DD ist es zwecks Autodiebstahl auch nicht schlimmer als in anderen Großstädten. Die Info bekommst Du aber auch von Hotels in Köln Altstadt, Berlin Friedrichstadt, Hamburg Billwerder, Stuttgart Bad Cannstatt/Fellbach usw.

    Es gab einen klaren Verweis auf die nahe Grenze - dass das Auto schnell weg ist.

  • Kommt darauf an was Du fährst. In DD ist es zwecks Autodiebstahl auch nicht schlimmer als in anderen Großstädten. Die Info bekommst Du aber auch von Hotels in Köln Altstadt, Berlin Friedrichstadt, Hamburg Billwerder, Stuttgart Bad Cannstatt/Fellbach usw.

    da muss ich widersprechen. In Sachsen wird tatsächlich alles geklaut... Skoda steht ganz oben und auch Mazda... Merzedes gibts halt nicht so viele...

    Ja klar, gäbe es mehr Audi und co. würden man die mehr stehlen...nur dazu sollten erst mal die OstLöhne auf West niveau ansteigen...