Praktikumsarbeit - wie lange habt ihr gebraucht?

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  • Hallo "Praktikanten" :)

    ich stehe ja nun auch kurz vor Beginn meiner Arbeit. Von euch würde ich gerne mal erfahren, wie lange ihr gebraucht habt (von Anfang bis zur Druckreife)? ?(

    Ich habe da echt keine Vorstellung! Auf meine leise Vorankündigung beim Chef, dass er mich da demnächst mal fürn paar Wochen freistellen könnte, bekam ich die Antwort:
    "Das schaffen Sie ja wohl noch nebenbei!" :rolleyes:

    Ist das wirklich realistisch? Ich meine, ich hätte auch ohne die SiFa-Ausbildung einen vollen Kalender. Mal eben nebenbei ne kleine wissenschaftliche Arbeit schreiben, kann ich mir da irgendwie nur schwer vorstellen...

    Wäre um so schöner wenn der eine oder die andere einen groben Erfahrungswert für mich hätte! ;) Habe zu dem Aspekt mit der Suche nichts finden können.

    Merci
    Timo

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  • Bei mir wurde auch davon ausgegangen dass man das alles nebenbei machen kann!
    Mein Vorteil war dann ein Krankenschein (priv. Unfall in der Dusche) von 2 Wochen in der ich die PA dann Schrieb.
    Aber ohne Freistellung vom Chef stelle ich mir vor dass es schwierig wird eben mal so nebenbei!
    Du kennst das ja bestimmt auch, kaum sitzt man am PC kommt einer und will was von dir.
    Nach einer halben Stunde fängst du dann wieder von vorne an.
    Halte deinem Chef doch einfach mal die Ausbildungsregeln von deiner BG unter die Nase, dort steht nähmlich dass er dir genügend Zeit geben muß für deine PA.
    Ich weiß das ist dem warscheinlich egal aber ein Versuch ist's wert oder.

    Viel Glück
    Adler Gerold

    Lebe jeden Tag es könnte dein letzter sein :)

  • Zitat

    Original von Adler Gerold
    Du kennst das ja bestimmt auch, kaum sitzt man am PC kommt einer und will was von dir.
    Nach einer halben Stunde fängst du dann wieder von vorne an.
    Halte deinem Chef doch einfach mal die Ausbildungsregeln von deiner BG unter die Nase, dort steht nähmlich dass er dir genügend Zeit geben muß für deine PA.

    Oh ja, das kenne ich natürlich auch. Ich bin ja inzwischen schon besser darin geworden, Leute wegzuschicken. Nur wenn es dann immer wieder der eigene Chef ist, der einen mit höchst dringlichen Aufgaben von der Arbeit abhält, wird es mit dem Wegschicken meist schwierig! :rolleyes:
    "Damit können Sie ja danach immer noch weitermachen"
    Genügend Zeit hätte er mir demnach gegeben: Grundsätzlich ist "morgen" ja mehr als genug Zeit für alles...

    Ich beneide dich zwar nicht um deine Krankschreibung, aber organisatorisch hat sie sicher vieles erleichtert! ;)

  • Hallo Timo,

    also ich hatte das gleiche Problem, alles nur nebenbei zu erledigen, ging auch, aber ist nicht sehr ratsam, denn ich hatte dann alles in Allem so einen Zeitraum von 6 Wochen gebraucht und du mußt ständig wieder den Faden aufnehmen..... :evil:
    Nach meinen Erfahrung in Gesprächen mit meinen Mitstreitern kann man so etwa 60-80 Stunden ansetzen für eine gute Praktikumsarbeit, so war eigentlich der Tenor bei Allen und Alle haben bestanden :D :D
    Also mein Vorschlag, mach deinem Cheffe klar, daß deine Ausbildung in erster Linie für Ihn und den Betrieb wichtig ist und nicht für dich als Person. Sicherlich hast du mit dieser Ausbildung auch persönlichen Nutzen aber etwas sollte der Chef schon mittragen....also am besten in der Mitte treffen......du weist schon was ich meine :D

    Gruß Matthias

    "Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit"

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Timo,

    ich sehe es genauso wie meine vorredner, versuche es deinem chef klar zumachen welche bedeutung dahinter steckt.

    viel glück weiterhin.

    Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.(Goran Kikic)

    Wer nichts weiß, muß alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)
    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
    (Sapere aude)

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  • Hallo Freak,

    kopf Hoch und aufrecht weiter ackern. Eine Fachkraft fürArbeitssicherehit lernt leiden ohne zu weinen. Ich stecke auch gerade mitten drin in meinen Praktikum, und gönne mir gerade eine Pause vom Schreiben. Es ist ja nicht nur die Arbeit zu schreiben. Mann muss ja auch das Thema ausgearbeitet bzw. durchlebt haben. Und die Details??.. Die kann mann eh nur zu Hause ausarbeiten und zu einen Bericht verfassen. Also, los. Spring hinein und fang an zu schwimmen. Wie sagte meine Oma schon. " Nur tote Fische schwimmen mit den Strom". So, gute Nacht euch allen. Ich hau mich hin

  • Hallo Timo,

    also 60 - 80 Stunden würde ich auch ansetzen. Aber die meisten Stunden davon wirst Du "höchstwahrscheinlich" zu Hause abarbeiten, weil Du da deine Ruhe vor den "lieben" Arbeitskollegen hast.

    Trotzdem viel Erfolg für deine Arbeit.......


    Gruß

    safety

  • Hallo,

    ich kann von meinem Chef mir die Zeit nehmen. Das Problem sind die Umstände, die es nicht zulassen. Es gibt keinen Ruckzugsraum, Kollegen sind krank, haben Urlaub, muss meinen Chef vertreten.

    Ich bin bis zur Beurteilung gekommen, den Rest werd ich wohl oder übel zu hause fertigmachen müssen.

    Das ist so mit Wunsch und Realität in der freien Wirtschaft. Aber ich bekomme zumindest die Zeit als Überstunden gut geschrieben.

    Gruß

    Michael
    :v:

  • Jungs, danke für die Tipps und die aufbauenden Worte.

    Wir haben uns nun drauf geeinigt, dass ich während der Bearbeitungszeit für 1..2 Tage die Woche den Rücken frei kriege. Evtl. kann ich sogar für die Zeit in ein anderes (abgelegenes) Büro, damit ich in der Wahrnehmung der anderen "nicht am Schreibtisch" bin. Das dürfte schonmal für erheblich weniger Ablenkung sorgen.

    Bin soweit nun doch sehr zufrieden. Gegen ruhig und sachlich vorgebrachte Argumente ist eben nicht viel einzuwenden... ;) Letztendlich werd ich wohl doch einen Teil "nebenbei" machen, aber eben nicht alles.

    Gruß
    Timo

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  • Also ich wurde freigestellt und habe die Praktikumsarbeit in 10 Tagen geschrieben. (Bin fit in solchen Sachen)

    War nicht das Beste was die je zu Gesicht bekommen haben, aber bestimmt auch nicht das Schlechteste.

    Bekomme imense Unterstützung der Firma.
    Hängt vielleicht damit zusammen, dass bei uns in Sachen Arbeitssicherheit 95% schief läuft, und das schnellstens in geregelte Bahnen gebracht werden soll.

    Bin auf jeden Fall der Meinung das die Firma einem zumindest zu einenm gewissen Zeitanteil freistellen sollte, denn wir machen die Ausbildung in erster Linie für die Firma, denn diese soll davon profitieren.
    Da wär es nicht zuviel verlangt ein bischen Zeit fürs Praktikum springen zu lassen.

    "Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig."