Ende November wurde von unserem Betriebsarzt an die BG eine Berufskrankheitenverdachtsmeldung (Hörschaden) geschickt. Mitte Januar meldete sich der zuständige Betreuer der BG bei mir, mit den Worten: die Berufskrankheit wird anerkannt. Er kam in den Betrieb zu einer Individualberatung (Arbeitsplatz, Gehörschutz, Verhalten ect.), bei diesem Besuch wurde auch definitiv noch einmal gesagt, daß die Berufskrankheit anerkannt wurde. Der Mitarbeiter bekam wohl auch (wohl auch, weil ich diese nicht zu Gesicht bekam) eine Bescheinigung über die Anerkennung als Berufskrankheit, aber Ablehnung von Rentenansprüchen. Die hat er leider verschlampt. Als er sie sich von dem zuständigen BG-Mitarbeiter erneut zusenden lassen wollte, bekam er eine Bescheinigung über die Ablehnung der Anerkennung als Berufskrankheit, jedoch von einem anderen Sachbearbeiter. Auf telefonische Nachfrage wurde uns nur mitgeteilt, daß es gar nicht sein kann, daß die Berufskrankheit anerkannt wurde; auf meine Frage, ob mir dann der andere Bearbeiter bei seinem Besuch Mist erzählt hat, wurde gar nicht eingegangen.
Hatte jemand schon mal so einen Fall? Bekommt im Falle der Anerkennung der Betriebsarzt auch irgendwas? Oder der Betrieb? Oder bekommt so etwas nur der Mitarbeiter selbst schriftlich?
Viele Grüßen
hnooasl