Seniorenheim twittert um Hilfe...

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  • Hallo,

    na...da fehlt es wohl an Planung...

    Bildquelle/ Twitter und weitere Informationen:
    https://www.shz.de/deutschland-we…id17682096.html

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Dateien

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    ob er was dazu kann? Da habe ich so meine Zweifel.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • ...da fehlt es wohl an Planung...

    Ich glaube nicht, dass man da vorausschauend hätte entsprechend planen können. Klar kann man alle möglichen Ereignisse berücksichtigen, allerdings dürfte es dann an den äußeren Umständen und am vorhandenen Personal scheitern. Eine Aufteilung von 1:5 ist ja hier noch recht positiv zu sehen, es dürfte Bereiche geben die mit deutlich weniger Personal auskommen müssen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,

    Ich glaube nicht, dass man da vorausschauend hätte entsprechend planen können.

    Bei einem solchen Ereignis? Das sehe ich etwas anders, er hat sich
    doch seit Tagen angekündigt.

    Klar kann man alle möglichen Ereignisse berücksichtigen, allerdings dürfte es dann an den äußeren Umständen und am vorhandenen Personal scheitern.

    Natürlich kann ein solches Ereignis vom vorhandenen Personal nicht geleistet
    werden. Wäre in Deutschland nicht anders. Man wartet doch aber nicht ab,
    bis die Bude vollläuft und ruft dann via Twitter um Hilfe. Was wäre gewesen,
    wenn es zu einem schnelleren Anstieg gekommen wäre?

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • "Dafür" kann keiner etwas persönlich.

    Hier braucht es ein Sytem mit Infrastruktur und selbst das wird Lücken haben.
    Keiner kennt/kannte die Ausmaße.

    Traurig ist das Ganze aber für die Menschen, die sich selber nicht helfen können. Die gezeigten Menschen können sicherlich nicht schnell auf ein Dach steigen. Somit nehmen sie ihr Schicksal irgendwie an.

    Ich hoffe nur, man kann daraus für die Zukunft lernen und etwas aus(f)bauen. Nicht die Systeme verschlanken und auch mal an die einfachen Leute denken. Vielleicht daran anknüpfen, was Obama wollte?
    Doch das geht jetzt hier zuweit: Politik sperren wir aus!!!

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo,

    "Dafür" kann keiner etwas persönlich.

    Das sehe ich deutlich anders.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Moin,

    wer kann persönlich etwas für Auswirkungen der starken Winde und Fluten? Für das Ausharren in irgendwelchen Räumen und das Warten im Seniorenheim?

    Die alten Leutchen doch wohl nicht (und die meinte ich damit).

    Vielleicht etwas "schief" rübergekommen?

    .
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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

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  • Hallo,

    wer kann persönlich etwas für Auswirkungen der starken Winde und Fluten? Für das Ausharren in irgendwelchen Räumen und das Warten im Seniorenheim?

    Die alten Leutchen doch wohl nicht (und die meinte ich damit).

    Vielleicht etwas "schief" rübergekommen?

    Ich habe es ausschließlich von den Betreibern und den Behörden.

    Was hätten denn die Betreiber des Seniorenheims im Vorfeld machen können?

    Ernsthaft? Wie wäre es mit einer rechtzeitigen Evakuierung gewesen....

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Ernsthaft? Wie wäre es mit einer rechtzeitigen Evakuierung gewesen....

    Dagegen dürften einige gewichtige Gründe sprechen. Solange man allerdings nicht die konkrete Konstellation vor Ort kennt, ist dies alles Spekulation.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,

    Zum Beispiel? Sorry, ich halte Ihre Ausführungen für Ausreden.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • ich halte Ihre Ausführungen für Ausreden.

    Schon mal einen Senior, evt. mit Demenz an einen anderen Wohnort verfrachtet?
    War das Seniorenheim vorher schon einmal überschwemmt worden? Wenn ja, hätte man vielleicht Maßnahmen planen können, wenn nein, warum dann?
    Gibt es in sicherer Entfernung eine geeignete Einrichtung, die auch die notwendige Kapazität hat?
    War eine Evakuierung mit eigenem Personal und Mitteln überhaupt möglich?
    Hätte man rechtzeitig evakuiert und es wäre nicht zur Überflutung gekommen wären bestimmt auch Kommentare gekommen wie, "das hätte man sich auch sparen können".

    Haben Sie einem Plan, wie Ihr Unternehmen weiter läuft, wenn morgen Ihr Büro absäuft oder abfackelt? Wenn ja, schön. Wenn nein, da fehlt es wohl an Planung.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Hallo,

    mit Verlaub, dafür macht man Planung und wartet
    nicht bis die Bude vollläuft...

    Ihre Sichtweise kann ich nicht nachvollziehen.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann hat es in der Zone seit ewigen Zeiten (ich glaub man sprach von 200 Jahren) keine Überschwemmungen gegeben. Wenn man bedenkt dass soviel Regen an 2 Tagen runtergekommen ist wie sonst in 8 Monaten, dann ist das wirklich mal eine Situation auf die man so nicht zwingend vorbereitet ist.

    Vielleicht ist man allzu sorglos mit dem angekündigten Sturm umgegangen, aber ich sehe hier auch nicht wie man sich hätte darauf vorbereiten können, vor allem bei einem Staatsoberhaupt das jegliche klimatischen Auswirkungen durch den Menschen verleugnet.

    Die Natur ist nun mal unberechenbar geworden. Das haben wir doch diesen Sommer auch zur genüge erfahren müssen. Kann man da tatsächlich noch vernünftig planen/voraussehen?

  • Hi,

    genau das zeichnet einen guten Katastrophenschutz aus: Erwarte das Unerwartete und bereite dich gut darauf vor ;) .

    Dass das Unwetter katastrophalen Ausmaßes kommt und tagelang wüten wird war Tage im Voraus bekannt. Entweder hat man sich bei den Folgen fatal verschätzt (was auch an fehlender Vorbereitung auf so eine Situation liegen kann) oder man war schlicht und ergreifend nicht auf die Katastrophe vorbereitet (mangelnde Planung vor und während der Katastrophe).

    Bis bei einem Starkregenereignis in so einem Gebiet so ein Wasserstand erreicht ist, vergehen viele Stunden. Aus meiner Sicht wäre es möglich, den steigenden Wasserstand absehen, besonders gefährdete Einrichtungen ausfindig machen und rechtzeitig (bevor den Bewohnern das Wasser bis zum Hals steht) räumen zu können. Voraussetzungen dafür sind jedoch vernünftige Planung im Vorfeld (damit der Großeinsatz halbwegs koordiniert ablaufen kann) und rechtzeitige Alarmierung einer ausreichenden Anzahl an Hilfskräften (auch das sollte im Vorfeld geklärt sein, wo Personal und Material bei Bedarf herkommen kann).

    schöne Grüße

  • Hallo,

    bei allem Einsatz:

    Wir reden hier nicht von Deutschland!!!!!!!!!!!

    In Amerika ist alles anders. Nicht unbedingt schlechter, aber eben anders. Somit passt unsere Betrachtungsweise sicher nicht.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

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  • das jegliche klimatischen Auswirkungen durch den Menschen verleugnet.

    Wobei ich mich da auch mal als ein Zweifler sehe. Es gibt einige Gründe, die auf eine Auswirkung durch Menschen schließen lassen, aber genau so viele, die dagegen sprechen. In der Vergangenheit der Erdgeschichte hatten wir schon deutlich höhere CO2 Gehalte in der Atmosphäre als heute. Geschadet hat das nicht unbedingt, sondern erst dazu geführt, dass wir heute Kohle abbauen können.

    Wir reden hier nicht von Deutschland!!!!!!!!!!!

    auch das sollte im Vorfeld geklärt sein, wo Personal und Material bei Bedarf herkommen kann

    Ach, wie war das in der Vergangenheit in Deutschland. Elbehochwasser als Beispiel. Da hatten wir ja alles im Griff und gut vorgeplant, nichts ist abgesoffen, niemand ist zu Schaden gekommen. 8|

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Geschadet hat das nicht unbedingt, sondern erst dazu geführt, dass wir heute Kohle abbauen können

    Dem Planeten wird es so auch nicht unbedingt schaden, aber uns schon.

    Die Kugel wird sich auch ohne uns weiterdrehen, und die Lebensbausteine werden irgendwann andere Wege der Existenz finden. Oder auch einfach von vorne anfangen. .... so gesehen kann es ja egal sein ob wir uns den Lebensraum zugrunde richten. :whistling:

  • Ach, wie war das in der Vergangenheit in Deutschland. Elbehochwasser als Beispiel. Da hatten wir ja alles im Griff und gut vorgeplant, nichts ist abgesoffen, niemand ist zu Schaden gekommen.

    Ich kann mich bei den zurückliegenden Hochwassern in Deutschland ab 2002 (das Augusthochwasser 2002 war das erste, das ich als aktives Mitglied einer HiOrg in Deutschland miterleben durfte) spontan nicht erinnern, dass dort Einrichtungen mit Hilfsbedürftigen (z.B. Krankenhaus, Pflegeheim) erst geräumt wurden, als den Hilfsbedürftigen das Wasser bis zum Hals stand. Insofern waren wir hier aus meiner Sicht besser vorbereitet ;) .