Hallo,
was in Berlin passiert ist würde ich nicht unbedingt als Arbeitsunfall werten...
Aber die BGN ist erst mal da ...und das finde ich sehr gut.
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo,
was in Berlin passiert ist würde ich nicht unbedingt als Arbeitsunfall werten...
Aber die BGN ist erst mal da ...und das finde ich sehr gut.
würde ich nicht unbedingt als Arbeitsunfall werten...
Warum nicht? Es war ein von außen einwirkendes Ereignis währen der Tätigkeit, welches zu einem Schaden geführt hat. Geht in Richtung [wikipedia]Posttraumatische Belastungsstörung[/wikipedia].
Es war ein von außen einwirkendes Ereignis währen der Tätigkeit, welches zu einem Schaden geführt hat. Geht in Richtung Posttraumatische Belastungsstörung .
Da hast Du sicherlich Recht, allerdings meine ich bei so einem geschehen sollte der Staat mehr vor Ort sein und helfen (was auch vielleicht so sein wird) als Berufsgenossenschaften
Hallo,
über die Berufsgenossenschaften können 5 probatorsiche Therapiestunden (je nach Schwere auch bis zu 10 h) beantragt werden. Für unsere Kundenberater haben ein Werkzeug eingerichtet. Man meldet den Vorfall an den Arbeitsschutz, BA und an die Perso. Sofern im Nachhinein Probleme auftreten geht die Meldung an die BG mit der Bitte um Hilfe. dann bekommt man zeitnah einen Therapieplatz.
Die BG'n haben da einen Pool an Therapeuten, die dann auch von der BG bezahlt werden.
Hallo,
Hallo,
was in Berlin passiert ist würde ich nicht unbedingt als Arbeitsunfall werten...
Aber die BGN ist erst mal da ...und das finde ich sehr gut.
Reicht da das Angebot der BGN und sind Erfahrungen vorhanden?
Da sollte man lieber mit den örtlichen Stellen (Kirche/ Feuerwehr/ Rettungsdienst
oder wo auch immer angesiedelt) kooperieren, dürfte zielführender sein.
Vielleicht sollte man sich Gedanken machen, ob man NOAH nicht überarbeitet und
auch im eigenen Land als Anlaufstelle freigibt. Generell halte ich persönlich das
ganze für übertrieben, wenngleich ich durchaus die Probleme sehe.
Gruß
Simon Schmeisser
Man kann natürlich immer den Staat fordern, aber es gibt nun mal keine Vollkaskoversicherung für alles. Somit ist es ja schon einmal gut, dass einige BGen hier in Frage kommen, die teilweise für mögliche Schäden aufkommen. Bei den Beschäftigten der Fressbuden dürfte dies eben die BGN sein, bei den anderen Ständen eben andere BGen. Ersthelfer dann über die Unfallkasse Berlin. Diese bietet übrigens auch psychologische Hilfe an.
Hallo,
Reicht da das Angebot der BGN und sind Erfahrungen vorhanden?
Ich denke, da ist etwas falsch veröffentlicht worden. Die BGN hat keine eigenen Therapeuten. die greifen auf einen Pool von Therapeuten zurück. So wie andere BG'en das auch tun. s. Poste 4
Ich denke, da ist etwas falsch veröffentlicht worden. Die BGN hat keine eigenen Therapeuten
Also ich denke ...da ist nichts falsch veröffentlicht ...
Es steht nirgends was von eigenen Therapeuten ...sondern nur
"Ein solcher Anschlag ist für viele Menschen ein traumatisches Erlebnis, jeder reagiert anders darauf. Als Berufsgenossenschaft sind wir in solchen Fällen für unsere Versicherten da und bieten schnelle, unbürokratische und vor allem professionelle Hilfe", sagt Harald Nolting von der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe in Berlin."
Reicht da das Angebot der BGN und sind Erfahrungen vorhanden?
Da sollte man lieber mit den örtlichen Stellen (Kirche/ Feuerwehr/ Rettungsdienst
oder wo auch immer angesiedelt) kooperieren, dürfte zielführender sein.
Aus dem Angebot der BGN nicht, aber u.a. aus dem Angebot der UVB (Bereich Bund, ehem. Unfallkasse des Bundes).
NOAH hilft nur bei der Vermittlung von Angeboten und ist ausschließlich auf Auslandsereignisse spezialisiert.
Die "örtlichen Stellen" wie NFS, PSU, KIT, SbE, CISM und andere haben ihre Berechtigung als Soforthilfe und sind als solche unverzichtbar.
Für eine langfristige professionelle psychologische Unterstützung von PTBS-Fällen sind diese Dienste jedoch nicht ausgelegt, eine auf Dauer ausgelegte Betreuung von Betroffenen können faktisch nur die Krankenkassen oder bei beruflich oder dienstlich bedingten Anlässen die Berufsgenossenschaften / Unfallkassen leisten.
Ich kenne mehrere Personen, darunter auch ehrenamtliche Einsatzkräfte, die diese Angebote der BG/UK in Anspruch nehmen.
Hallo,
Danke für die Info.
Gruß
Simon Schmeisser