Aufzugswärter - Personenrettung - Umsetzung

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  • Moin,

    wobei die Ausbildung bei Externen immer anders ist.

    Viele Servicefirmen/Wartungsfirmen bieten das ebenfalls an. Im Rahmen eines Einsatzes "Vor-Ort" kann dann genau auf dem Gerät geschult werden, das es zu betreuen gibt. Ein Aufzug ist nicht eben ein Aufzug. Es ist wichtig zu wissen wo sich im Gebäude was versteckt. Das erspart u.U. lästige und mühselige Wege.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo Helly1969,

    ich habe mit den Mitarbeitern einen theoretischen Teil gemacht (45') und sind dann mit einem Servicetechniker vor Ort in die jeweiligen Einrichtungen gefahren und der hat es praktisch demonstriert und alle haben es nachgemacht.
    Gefährdungsbewertung, Notfallplan, Berufungsurkunde und Checkliste für monatliche Kontrollen.

    VG Reinhard

  • Hallo Helly1969,

    ich habe mit den Mitarbeitern einen theoretischen Teil gemacht (45') und sind dann mit einem Servicetechniker vor Ort in die jeweiligen Einrichtungen gefahren und der hat es praktisch demonstriert und alle haben es nachgemacht.
    Gefährdungsbewertung, Notfallplan, Berufungsurkunde und Checkliste für monatliche Kontrollen.

    VG Reinhard

    Genau so macht es Sinn.

    Die entsprechenden "Retter" müssen ihr Gerät kennen und nicht irgendeines.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


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  • geeigneten Mitarbeiter

    Klingt nach einem Mitarbeiter und erscheint mir nicht ausreichend oder gibt es hier eine spezielle Regelung zur Rettung, wenn der geschulte Mitarbeiter nicht im Betrieb ist?

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo.

    Ich denke der geeignete Mitarbeiter ist aus dem technischen Bereich, hat zwei gebrauchsfähige Hände, kennt die Anlagen (Aufzüge) und wird dann entsprechend unterwiesen.
    So ist der ein nützlichen Glied in der betrieblichen Rettungsorganisation.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo.

    Ich denke der geeignete Mitarbeiter ist aus dem technischen Bereich, hat zwei gebrauchsfähige Hände, kennt die Anlagen (Aufzüge) und wird dann entsprechend unterwiesen.
    So ist der ein nützlichen Glied in der betrieblichen Rettungsorganisation.

    So ist es der geeignete Mitarbeiter bin ich selbst , da ich auch die Wartung des Aufzugs organisiere und diesen auch kenne , macht das schon Sinn .
    Außer dem ist ein Notrufsystem eingebaut das auf eine ständig besetzte Leitstelle Ruft und mit dem in der Kabine sich sogar unterhalten kann , diese Leitstelle ruft mich an und wenn keiner sich meldet kommt sofort jemand von der Wartungsfirma .


    Gruß
    Antonio

  • diese Leitstelle ruft mich an und wenn keiner sich meldet kommt sofort jemand von der Wartungsfirma .

    Sofern die Wartungsfirma zeitnah reagieren kann, geht dieses Konstrukt. Unsere Wartungsfirma hat ein paar 100 km Anfahrt, da funktioniert das nicht. Wir stellen somit 24h/Tag und 365 Tage im Jahr entsprechend geschulte Personen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Hallo,

    in unserem Unternehmen werden die Aufzüge als reine Lastenaufzüge genutzt. Es erfolgt keine Personenbeförderung. Ist hierdurch ein Notfallplan erforderlich? Ebenfalls der Aufzugswärter?

    Gruß
    helly1969

  • Hallo helly,

    kann denn eine Person mit dem Material mitfahren? Ist der Aufzug, theoretisch, von Jedermann nutzbar oder eben nur von eurem Personal mit Schlüssel?

    Ich würde hier auf jeden Fall einen Notfallplan aufstellen. Neben dem eigenen Personal, einer Wartungsfirma oder anderen kann man auch die örtliche Feuerwehr mit einbeziehen.
    Wichtig für den "Gefangenen": Eine Verbindung zur Aussenwelt! Oft funktioniert in der Aufzug-Stahlkabine kein Handy.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


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    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo helly,

    kann denn eine Person mit dem Material mitfahren? Ist der Aufzug, theoretisch, von Jedermann nutzbar oder eben nur von eurem Personal mit Schlüssel?

    Ich würde hier auf jeden Fall einen Notfallplan aufstellen. Neben dem eigenen Personal, einer Wartungsfirma oder anderen kann man auch die örtliche Feuerwehr mit einbeziehen.
    Wichtig für den "Gefangenen": Eine Verbindung zur Aussenwelt! Oft funktioniert in der Aufzug-Stahlkabine kein Handy.

    Hallo Waldmann,

    in allen Aufzügen sind Telefone. Die Aufzüge sind theoretisch von Jedermann nutzbar. Das würde auch bedeuten, dass wir Aufzugswärter benötigen?

    Gruß
    helly1969

  • Hallo,

    ihr braucht zumindest Menschen, die erreichbar sein könnten, denn sonst wäre das Telefon ja auch überflüssig.
    Die Frage ist doch:
    Wie und wie oft nutzt ihr die Aufzüge? Wer nutzt die? Jeder oder nur jemand mit einem Schlüssel (könnte Sinn machen)? Was könnte passieren? Wann könnte etwas passieren?... Und schon hast du eine GB und damit machst du dir doch Gedanken über das für und wieder.

    (Ich denke jetzt nicht an die Novelle von der BetrSichV mit Rettung von Passagieren und Co.)

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


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  • Hallo Helly,

    schau mal in die Dokumente, wie ist die Zulassung des Aufzuges?
    Wieso ist ein Telefon in dem Aufzug? Das wird wohl eine Behörde gefordert haben weil Personen befördert werden.
    Wie Waldmann schon schreibt, mach eine GB, schick einen MA zum Lehrgang "Aufzugswärter" und fertige einen Notfallplan und den entsprechenden Aushang für den Aufzug an.
    Achte auf die Beschilderung vor dem Aufzug P 020 "Aufzug im Brandfall nicht benutzen".

    Mfg

    FS

  • Hat der Aufzug innen ein Bedienfeld mit Etagenanwahl? Wenn ja, wozu, da doch eh nur Lasten mitfahren und die können wohl kaum eine Etage selbständig anwählen. Entfernung der Bedientasten für die Etagenwahl würde eine Mitfahrt von Personen deutlich erschweren, wäre für selbige auch recht unpraktisch und würde somit unterlassen werden.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,

    ihr braucht zumindest Menschen, die erreichbar sein könnten, denn sonst wäre das Telefon ja auch überflüssig.
    Die Frage ist doch:
    Wie und wie oft nutzt ihr die Aufzüge? Wer nutzt die? Jeder oder nur jemand mit einem Schlüssel (könnte Sinn machen)? Was könnte passieren? Wann könnte etwas passieren?... Und schon hast du eine GB und damit machst du dir doch Gedanken über das für und wieder.

    (Ich denke jetzt nicht an die Novelle von der BetrSichV mit Rettung von Passagieren und Co.)

    Hallo Waldmann,

    wie habt ihre die Gefährdungsbeurteilung aufgebaut?
    Die Aufzüge sind aus den 80er-Jahren und haben keine Fahrkorbtüren. Sie wurden bis Anfang des Jahres auch zur Personenbeförderung benutzt. Da man Aufzugswärter und Notfallplan umgehen wollte, hat man die Aufzüge als Lastenaufzüge definiert.

    Gruß
    helly1969

  • Also die Ausbildung zum Aufzugwärter beinhaltet die theoretische Ausbildung durch den TÜV oder andere zugalassene Firmen sowie den praktischen Teil vor Ort mit dem Herren des TÜV oder des Herstellers.
    Zu beachten ist, dass auf JEDEN Aufzug eingewiesen werden muss. Auch wenn es alle Seil- oder Hydraulikaufzüge sind. Ich kenne es so dass der TÜV/ Hersteller dann auch Urkunden ausstellt die genau auf diese Aufzüge ausgestellt sind.

    Erreichbar sein muss ja auch nur jemand während der regulären Arbeitszeiten- Nachts fährt ja keiner.

    Gut fand ich die Idee mit dem Ausbauen des Bedienteils im Aufzug um die Mitfahrt im Lastenaufzug zu verhindern.

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  • Hallo helly,

    hier findet sich schon ein wenig (der TÜV Süd verlinkt irgendwo auf die Seite):

    http://www.netinform.net/GA/Recherche/HM/HM.aspx?ID=1519

    und dann:
    http://www.netinform.net/GA/Recherche/H…aus_10_2009.pdf

    Da geht es genau um die "Kiste" alter Aufzug ohne Tür.
    Wir haben fast nur Personenaufzüge mit entsprechenden Sicherheitseinrichtungen. Dazu einen Lastenaufzug, der wie ein Personenaufzug aufbebaut ist, aber nur mit Schlüssel betrieben wird.

    Generell haben wir für alle Aufzüge, wir sind faul, eine gemeinsame GB. Darüber hinaus hängt in und an jedem Aufzug ein Rettungsplan (wer, wann, wo, wie, .... erreichbar ist). Darauf auch alle Telefonnummern und auch die entsprechenden Kennzeichnungen aller Aufzüge in Listenform. Wieder faul: Das zutreffende für den dann jeweiligen Aufzug ist angekreuzt. Ansprechpartner der Wartungsfirmen und zu guter letzt der Feuerwehr (Rettung) sind angegeben. Alle Aufzüge werden 1x pro Jahr und nach einem Vorfall (z.B. technischer Defekt) einer Inspektion unterzogen. Notfallpläne (ab 2015) hängen dort aus. Leute sind geschult. Teilweise haben die Kabinen (Stahl) ein installiertes Telefon oder eine Rufanlage, tw. auch (in Glasaufzügen) kein Telefon sondern nur einen Alarmknopf. Das war es eigentlich, so aus dem Kopf raus. Vielleicht habe ich noch was vergessen?

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)