Moin,
wir haben bei uns gerade eine Firma im Haus, die Stromkabel verlegt. Gestern ging auf einmal die Sicherheitsbeleuchtung an und das normale Flurlicht aus. Ursache: Ein Kollege der Firma hat unter Spannung an einer Unterverteilung gearbeitet und dabei einen Kurschluss fabriziert. Ich bin kein Elektriker, deswegen kann ich es nur so weitergeben, wie es mir mein Elektrokollege erklärt hat. Der Monteur hat zwei Sicherungen(?) NH-00 50A (Euch wird das was sagen, mir leider nicht) abgeschossen. Er hat dabei wohl ordentlich eine gefackelt bekommen, denn er konnte nicht mal sagen, ob er eine gewischt bekommen hat oder nicht, meinte aber, ihm ginge es gut. Wir haben dann seinen Chef informiert, der ihn umgehend zum Arzt geschickt hat. Der Kollege steht heute wieder auf der Matte (keine Auffäligkeiten beim Doc) und zieht Strippen. So weit, so gut.
Jetzt stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch. Soll ich jetzt eine interne Unfallanalyse durchführen oder liegt das in der Verantwortung der Fremdfirma? Unser Gebäudemanagement will das Ganze natürlich lieber auf die Ebene der Fremdfirma verlagern.
Weitere Infos: Der Monteur ist ordnungsgemäß ausgebildet und darf diese Tätigkeiten, die er verrichtet hat durchführen. Er kennt das Gebäude aus vorangegangenen Aufträgen bereits. Bis dato hat er alle Aufträge ohne Zwischenfälle abgearbeitet.
Gruß Frank