Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.
Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.
Jetzt anmeldenHier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellen
Moin,
nun weiß ich nicht wie groß die Ventilatoren sind, aber wie wäre es, wenn man einen Flügel des Ventilators farblich kennzeichnet, beispielsweise durch einen farbigen Aufkleber? Dann könnte schauen aus respektvoller Entfernung doch ausreichen?
Gruß aus dem Norden
nj 1964
Hallo zusammen,
unsere Servicetechniker müssen regelmäßig Wartungen an Absaugeanlageanlagen durchführen und testen dann auch immer, ob der Ventilator die richtige Drehrichtung hat. Dazu benützen sie meistens einen Kabelbinder, den sie krz an das Flügelrad halten. Das ist natürlich nicht im Sinne des Arbeitsschutzes. Kennt jemand eine sichere Methode (ausser schauen), um dies festzustellen ?
Grüße aus dem Schwabenland
Jetzt bitte nicht lachen,
aber wenn der Ventilator die falsche Drehrichtung hat saugt er doch keine Luft an, sondern gibt welche in den Raum ab? Ich hatte das Problem in einer Küche. Die Bedienstetn behaupteten steif und fest, dass die Abzugsanlage nicht ordnungsgemäß funktioniert. Die Servicefirma behauptete steif und fest, dass alles ordnungsgemäß funktioniert.
Mit einer Zigarette und dem Beobachten der Rauchfahne war es dann relativ schnell klar, dass das Gerät pustete und nicht absaugte. Es muss ja keine Zigarette sein, es gibt ja auch noch gesündere Möglichkeiten, Rauch zu erzeugen (auch in Farbe möglich zur besseren Sichtbarkeit).
Gruß Frank
.... Die Servicefirma behauptete steif und fest, dass alles ordnungsgemäß funktioniert....
Wahrscheinlich hat die Servicefirma sogar die Strömungsgeschwindigkeit gemessen, dabei aber nicht beachtet, dass bei der Messung die Strömungsrichtung in der Regel nicht erfasst wird.
Prüfrauch gibt es als Rauchröhrchen. Evt. kann man auch eine kleine Nebelmaschine aus dem Disco Bereich verwenden.
Ich brauche das nicht so oft, da greife ich lieber mal schnell in die Hemdtasche. 
Mahlzeit,
je nach Flügelkonstruktion bläst der Venti auch in beide Richtungen, nur eben mal mehr und mal weniger.
Der Trick mit dem Kabelbinder oder einem Papierfetzen, ich machs ja auch so 
, ist da nicht so der ..., na ja, ok.
Bleibt dann nur noch das Ausrollen des Flügels zu beobachten. Im Anlauf wahrscheinlich keine Chance und im Betrieb mit einer Farbmarkierung sieht man einen Ring und keinen Punkt.
Einzige Chance: Beobachten bei einer sehr langsamen Drehzahl, doch wer kann das umsetzen? Nicht jeder Venti hat einen Frequenzumrichter.
IdR sollten die Motoren eine Drehrichtungsanzeige haben. Beim Anschluß des Motors die Drehrichtung des Motors mit einem Drehrichtungsmessgerätes messen. Zur Not kann man auch eine Stroboskoplampe (schreibt man das so?) nutzen.
Aus meiner Ausbildung (kurz nach'm Krieg) weiß ich noch, dass Elektromotoren herstellermäßig immer rechts herum drehen. Die Anschlußkabel für 400V Motoren sind farbig gewesen. Die richtigen Farben in der richtigen Reihenfolge --> rechtsherum. Die Flügel vom Ventilator waren immer angepasst.
Moin Mick,
bei Drehstrommotoren kein Thema. Spannung mit Rechtsdrehfeld anlegen, dann sollte die angegebene Drehrichtung schon laufen.
Farbe oder Adernummern, das gibt's immer noch. Gute zweipolige Spannungsprüfer haben auch einen Drehfeldmesser integriert.
Doch Kontrolle ist besser. Und wie läuft der dann wirklich? Der Monteur sucht natürlich etwas, was einfach ist und auch immer zur Hand ist. Da hat dann jeder seinen Trick, den Arbeitsschützer gar nicht wissen wollen. 
Der Monteur sucht natürlich etwas, was einfach ist und auch immer zur Hand ist. Da hat dann jeder seinen Trick, den Arbeitsschützer gar nicht wissen wollen.
Jaja, das kenn ich auch. Im Elektrorecycling (aus der Zeitm, als ich noch sehr sehr viel gearbeitet habe) hatten wir einen Schlosser, der immer den Messerspalt an offener und laufender Welle eingestellt hat. Wenn das Rotormesser das Statormesser ganz leicht berührt hat, dann eine halbe Drehung zurückgedreht, dann war der Messerspalt korrekt eingestellt. Das der Schnellläufer kanpp 1000 kg hatte und dabei ein paar Runden gedreht hat, war völlig egal. Der/die Endschalter war/en zu diesem Zweck natürlich festgebunden.
An Laborabzügen verwendet man einen einfachen Wollfaden als Anzeiger, ob der Abzug zieht oder nicht. Das müsste bei einem Ventilator auch funktionieren und geht somit berührungslos.
... Im Fahrradzubehör habe ich einmal ein Röhrchen gesehen: Verschlossen mit einem Drahtgeflecht und befüllt mit leichten Styroporkugeln.
Das ist ein Hilfsmittel zur Lochsuche in Schläuchen, vielleicht auch der ultimative rauchlose Strömungswächter?
An Laborabzügen verwendet man einen einfachen Wollfaden als Anzeiger, ob der Abzug zieht oder nicht. Das müsste bei einem Ventilator auch funktionieren und geht somit berührungslos.
Das hat den Vorteil, man sieht auch ob der Ventilator in Betrieb ist und greift nicht versehentlich in das drehende Teil. Meiner ist nämlich sehr leise. Das ist auch kein Korb (Schutz) drum.
Das ist auch kein Korb (Schutz) drum.
Ach, demontierte Schutzvorrichtung und so etwas betreibst Du noch? 
Erwischt..... 
