Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten: Bayern - und BaWü?

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  • Für das Unternehmen, wo ich SiFa bin, soll (und möchte) ich auch die Aufageben als Brandschutzbeauftragten übernehmen. Das Unternehmen hat ihre Standorte in Bayern, aber einen Standort auch in BaWü (ca. 20% der Mitarbeiter).

    Die Seminare bei meiner BG sind für dieses Jahr "ausverkauft". Bei welchem Anbieter kann/sollte ich sinvollerweise den Seinar (64 UE) belegen?

    Fragen:
    1. Wie kann ich die Standorte Bayern/BaWü als Brandschutzbeauftragter überhaupt unter einen Hut bringen? Muss ich das überhaupt?
    2. "Kompaktkurse" binnen einer Woche vs. Zwei Wochen (BG, VDS)...?
    3. Inhalte straffen: Ich bin Sicherheitsingenieur, habe in Wuppertal studiert. Wie ein Feuer entsteht und warum es brennt weiß ich bis in die letzten Details der Reaktionsgleichungen. Betrachte ich die Inhalte z.B. des VDS, kann ich EINIGES streichen...
    •Rechtsgrundlagen und technische Bestimmungen
    Kann weg: Chemisch-physikalische Grundlagen des Verbrennungs- und Löschvorgangs
    •Baulicher Brandschutz
    •Anlagentechnischer Brandschutz
    •Organisatorischer Brandschutz
    •Brandrisiken im Betrieb
    Kann weg: Brandgefahren durch elektrischen Strom
    Kann weg: Sofortmaßnahmen bei Brandausbruch
    •Planung und Bewertung von Brandschutzmaßnahmen
    •Brandschutzmanagement
    Kann weg: Kommunikation, Didaktik, Präsentation
    Kann weg: Praktische Übung mit handbetätigten Feuerlöscheinrichtungen
    •Fallbeispiele in Gruppenarbeit
    •Abschlussprüfung
    Gibt es also die Möglichkeit den Kurs auf Ingenieure zugeschnitten zu erhalten, ohne jenen Grundlagen, die nur Zeit und Geld kosten, SiFas und Ingenieure aber ohnehin bereits an Kenntnissen mitbringen?

    4. Die zentrale Frage lautet also: wo/welchen Kurs absolvieren, damit die Zeit sinnvoll investiert ist? Die rechtlichen Aspekte dürfen nicht zu kurz kommen, am Blabla kann man sparen, wenn möglich...

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  • Moin,

    ich würde mir einen Kurs suchen, der entsprechend der Regel vfdb-Richtlinie 12-09/01


    http://www.vbbd.de/content/neue-r…-bestellung-von

    durchgeführt wird.

    Früher war es so, das Personen mit einem bestimmten Hintergrund (FaSi, Feuerwehr, etc.) die Hälfte des Stoffes "geschenkt" bekommen haben. Dann war in den Kursen immer eine gewisse Unruhe, die Voraussetzungen waren recht unterschiedlich. Davon ist man jetzt abgegangen. Der gesamte Stoff für alle Teilnehmer, also 64 Stunden in zwei Wochen.
    Ich habe den Kurs in 6 Tagen durchgepowert. Das ist dann eine verdammt lange Woche, die ich nicht empfehlen kann.

    Frage Tante g...le nach Anbietern in deinem Umfeld. Das zu vermittelnde Stoffpaket ist vorgegeben. Sinnig ist eine gute Mischung aus Theorie und Praxis: z.B. ein Tag in einer großen Feuerwehrhauptwache, Löschübungen und Demonstrationen.

    Preislich darfst du für diese Aktion rund 2T€ rechnen. Macht in jedem Fall Sinn.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Such Dir ein Seminar, das den Regeln von CFPA Europe und vfdb entspricht. Die Seminare müssen einen gewissen Lehrumfang (auch an Stunden) haben. Ich habe meine Qualifikation zum BSB bei der BGHM in verkürzter Form (2 Wochen) machen können, da dies auf die Ausbildung zur SiFa aufbaut.

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

  • Hallo,

    Moin,
    Früher war es so, das Personen mit einem bestimmten Hintergrund (FaSi, Feuerwehr, etc.) die Hälfte des Stoffes "geschenkt" bekommen haben.

    Und teils sogar vollständig, siehe ZF/BSB.
    Daran hat sich aber mit der Überarbeitung nichts geändert bzw. hat man
    im Vergleich zur vfdb 12/09-01 die Rolle rückwärts gemacht...so sind jetzt
    Angehörige einer FF mit ZF und BS-Techniker zur Verkürzung berechtigt.

    Die Fasi ist im Vergleich zu früher, vollständig herausgefallen.


    Such Dir ein Seminar, das den Regeln von CFPA Europe und vfdb entspricht.

    CFPA und vfdb bzw. DGUV 205-003 sind zwei paar Schuhe, diese
    sind nicht deckungsgleich. Zum Verständnis, nach einer Überarbeitung
    im letzten Jahr, sind mittlerweile alle deutschen Richtlinien/Informationen
    (vfdb 12/09-01, VdS 3111 und DGUV 205-003) deckungsgleich.


    Ich habe den Kurs in 6 Tagen durchgepowert.

    Gibt es, es gibt auch 3 Tage Kurse...dies entspricht aber alles nicht der DGUV
    205-003.


    Die Seminare bei meiner BG sind für dieses Jahr "ausverkauft". Bei welchem Anbieter kann/sollte ich sinvollerweise den Seinar (64 UE) belegen?

    Über Google findet man eine Vielzahl an Anbieter, am besten die Angebote
    hinsichtlich Preise, Dauer und Inhalte vergleichen. Wobei die letzten beiden
    Punkte, mittlerweile eigentlich deckungsgleich zur DGUV sein sollten.


    1. Wie kann ich die Standorte Bayern/BaWü als Brandschutzbeauftragter überhaupt unter einen Hut bringen? Muss ich das überhaupt?

    Das ist eine Frage der Brandschutzorganisation. Es gibt externe BSB die
    betreuen Betriebe über die ganze BRD.


    3. Inhalte straffen: Ich bin Sicherheitsingenieur, habe in Wuppertal studiert. Wie ein Feuer entsteht und warum es brennt weiß ich bis in die letzten Details der Reaktionsgleichungen. Betrachte ich die Inhalte z.B. des VDS, kann ich EINIGES streichen...

    Das ist uninteressant ob Du Sicherheitsingenieur bist oder nicht, Ausnahmen
    bzw. Verkürzungen gibt es für Sicherheitsingenieure nicht mehr....
    Du wirst dementsprechend auch nichts streichen können.

    Allgemeine Infos: http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/205-003.pdf

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Danke an alle. Ich glaube, ich werde mich wahrscheinlich zu einem 8-tages-Kurs zu 64 UE in einer mittleren Preislage anmelden. 8 Tage == 8 x 8 UE klingt für mich vernünftiger, als 64 UE in zwei Wochen oder in einer Woche :)

    Ich habe aber auch Angebote gefunden, die 64 UE in drei Tagen schaffen...

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  • Hallo,

    8 Tage == 8 x 8 UE klingt für mich vernünftiger, als 64 UE in zwei Wochen oder in einer Woche

    Kommt immer darauf an, eine Begrenzung der Ausbildungszeit pro Tag
    macht für Anfänger schon Sinn.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    Ja - klar. Welcher Kurs vom Lerntempo her geeignet erscheint, mus jeder für sich entscheiden. Für mich sind 8 UE/Tag genau richtig - für Andere kann es gerne schneller oder langsamer gehen. :)

    Ja, abseits der Vollzeitausbildungen gibt es noch die Fernausbildungen
    (teils über mehrere Monate verteilt), siehe entsprechende Angebote
    u.a. TAS oder Beuth Hochschule.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo azrazr,
    willst Du minimales oder richtiges lernen. Aktuelles oder gestriges. lass Dich doch mal von der Versicherung beraten, bei der Dein Unternehmen versichert ist.
    Nach AVB ist auch Deine VS bei einer Rückversicherung, diese nehmen die wissenschaftlichen Erkenntnisse des VdS.
    Außerdem wird dem Unternehmen die Feuerversicherungsbeiträge rabattiert, wenn anerkannter LG.
    Außerdem müsstest Du bereits Brandschutzhelfer sein, dass prüfe doch mal..... :?:

    beste grüße
    thomas

  • Hallo,


    willst Du minimales oder richtiges lernen. Aktuelles oder gestriges.

    Mit Verlaub, das ist doch Unsinn. Jeder BSB-Kurs verläuft anders, selbst
    beim gleichen Anbieter.


    diese nehmen die wissenschaftlichen Erkenntnisse des VdS.

    Ja, diese sind ja für den BSB auch höchst wichtig...


    Außerdem wird dem Unternehmen die Feuerversicherungsbeiträge rabattiert, wenn anerkannter LG.

    Ja, was die Versicherung anerkennt, mag die BS-Dienststelle (beim geforderten)
    schon wieder anders sehen. Und so ganz nebenbei, DIE anerkannte Ausbildung
    gibt es nicht und man will diese scheinbar auch nicht.


    Außerdem müsstest Du bereits Brandschutzhelfer sein, dass prüfe doch mal..... :?:

    Die BS-Helfer Forderung soll auf welcher Grundlage beruhen...?

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Mein Kurs neigt sich dem Ende zu. Erste Erkenntnisse und Meinungen:

    1. Der Brandschutzbeauftragte ist die logische Fortführung der SiFa-Ausbildung. Ich bin der Meinung, dass jede SiFa nach einiger Berufserfahrung den BSB machen sollte, denn genau hier schließt sich der Kreis zu den Themen:
    - Ordnung und Sauberkeit
    - Alarmierung, Evakuierung, Löschübungen, Unterweisung im Brandschutz
    - Arbeitsplatzgestaltung und Brandschutz
    - Gefährdungsbeurteilung im Brandschutz
    Insbesondere der letzte Punkt ist für SiFa täglich Brot, für BSB, die freiwillig gezwungen wurden, den Kurs zu belegen (z.B. Hausmeister u.Ä.) eine schier unlösbare Aufgabe.

    2. Die Ausbildung ist, wie ich starkt angenommen habe, absolut Bayernlastig (z.B.: VVB - einzigartig bundesweit). Weite Teile des Brandschutzes sind Ländersache, obwohl es viele Überschneidungen geben kann. Diese Feststellung ist keine Kritik, sondern nur eine Anmerkung. Normal sollte ein BSB abstrahieren können und sich die Unterschiede auch selbst erarbeiten können. Die Ziele des Brandschutzes sind ohnehin in allen Bundesländern identisch.

    3. Im Brandschutz spielen die Versicherungen eine Rolle (wussten wir auch vorher), aber es gibt klare Unterschiede (im folgenden überspitzt dargestellt): Versicherungen schützen die Sachwerte des jeweiligen Versicherten (versicherungsabhängig mit teilweise deutlich unterschiedlichen Maßstäben), die staatlichen Regelungen schützen Personen, Nachbarschaft und Umwelt, die BG-Regelungen schützen BG-Versicherte. Ein umfassender Brandschutz ist nur gewährleistet, wenn man die Regelungen der drei "Interessengruppen" unter einen Hut kriegt. Trivial ist die Aufgabe sicher nicht, aber reizvoll (und machbar).

    Noch mal - meine Meinung: alle SiFas ab zum BSB-Kurs zur Fortbildung! Allein das "Dabeisein" öffnet ungeahnte Horizonte.

  • Hallo,


    2. Die Ausbildung ist, wie ich starkt angenommen habe, absolut Bayernlastig

    was aber wohl am Ausbildungsanbieter liegt....


    Noch mal - meine Meinung: alle SiFas ab zum BSB-Kurs zur Fortbildung! Allein das "Dabeisein" öffnet ungeahnte Horizonte.

    Teile ich so nicht und ist -zumindest in BaWü- politisch so auch
    nicht gewollt.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Als FASI Kenntnisse über den Brandschutz zu haben bietet sich immer an. Zumal auch viele Stellen so ausgeschrieben werden, wenn man mal seinen Arbeitsplatz wechseln möchte. Außerdem, so meine Einschätzung, kann ich meine Tätigkeit in einem Unternehmen so festigen.

    :bremse:

  • Hallo,

    Als FASI Kenntnisse über den Brandschutz zu haben bietet sich immer an. Zumal auch viele Stellen so ausgeschrieben werden, wenn man mal seinen Arbeitsplatz wechseln möchte. Außerdem, so meine Einschätzung, kann ich meine Tätigkeit in einem Unternehmen so festigen.

    Zwischen Kenntnisse und der BSB-Tätigkeit besteht meiner Meinung nach,
    schon ein Unterschied.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    Das ist richtig, da besteht auch ein Unterschied.

    Nichtsdestotrotz wird in vielen Unternehmen die Tätigkeit als FASI und die Tätigkeit als BSB von ein und derselben Person ausgeübt.

    Ja, Zustimmung. Ob es aber in der Sache sinnvoll ist, bezweifele ich bisweilen
    sehr stark. Schau Dir nur mal die Entwicklungen beim BSB in den letzten
    10 Jahren an, die waren alles andere als erfreulich.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Moin,

    ich muss mich auch der Meinung anschließen, dass es sinnvoll ist. Als SiFa erweitert man seinen Erfahrungsschatz sehr. Und schaut man mal das Regelwerk an, wie u.a. die VdS 3111 wird sogar extra auf die ausgebildeten SiFa´s als Voraussetzung verwiesen. Sieht man es dann noch "politisch" in der DGUV I 205-003, so wurden sogar die Anforderungen an Feuerwehrangehörige (je nach Ausbildungsstand verkürzte Ausbildung nötig) erhöht.

    Jedoch ist das wichtigste eine fundierte Ausbildung mit entsprechender anschl. Praxis.

    ---

    „Willst du, dass einer in der Gefahr nicht zittert, dann trainiere ihn vor der Gefahr.“


    Lucius Annaeus Seneca (4 v.Chr. – 65 n.Chr.), röm. Philosoph u. Dichter

  • Hallo,


    Und schaut man mal das Regelwerk an, wie u.a. die VdS 3111 wird sogar extra auf die ausgebildeten SiFa´s als Voraussetzung verwiesen.

    Ja, es wird empfohlen in Betrieben mit erhöhter Brandgefährdung.
    Dazu gibt es aber auch mehrere Meinungen die genau das Gegenteil
    aussagen.


    Sieht man es dann noch "politisch" in der DGUV I 205-003, so wurden sogar die Anforderungen an Feuerwehrangehörige (je nach Ausbildungsstand verkürzte Ausbildung nötig) erhöht.

    Ich bitte dich, dies ist ein fauler Kompromiss gewesen. Die damalige BGI 847 hat z.B. schon
    immer die pauschale Anerkennung der ZF-Ausbildung (F-Ausbildung) für die BSB-Tätigkeit
    vorgesehen. Die vfdb-Richtlinie 12/09-01 hat diese Anerkennung nicht "anerkannt", selbst
    der DFV und die Werkfeuerwehrverbände waren dagegen....

    Und hat man sich dann mal mit den betroffenen Stellen unterhalten, ging es bei dieser
    Anerkennung weniger um den betrieblichen BS, als vielmehr um die Attraktivität
    der Feuerwehrleute für Arbeitgeber. Baden-Württemberg hat das ganze "System" ja
    so intensiv betrieben, da konnte man seine Bestätigung als BSB öffentlich von der
    Homepage herunterladen.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010