Aushang in 14 verschiedenen Sprachen

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  • Hallo,

    siehe hier:

    http://brandschutzdialog.de/verhalten-im-brandfall/158/5684/

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Verhalten im Brandfall und Brandschutzordnung Teil A, in verschiedenen Sprachen Eigentlich eine gute Sache und Idee.

    Aber ein paar Sachen machen mich doch stutzig und darüber mach ich mir Gedanken.

    Nur vier W statt fünf W?

    WER, WO, WAS, WIE / Wieviele und WARTEN sind die Fragen / Antworten die gestellt werden. Besonders das WER ist wichtig, hier kann es sonst schon zu Verwechselungen kommen ausserdem ist es von Vorteil den Namen des Anrufers zu kennen. Als ehemaliger Einsatzsachbearbeiter weiß ich von was ich schreibe.

    Ebenso warum wurde das grüne Piktogramm gewählt, wo doch in der Brandschutzordnung Teil A nach DIN 14096 das Piktogramm in rot dargestellt ist. Ebenso kann man nach meiner Meinung die Vorlagen nicht einfach so verwenden. Oder sind in allen Einrichtungen die gleichen Brandschutztechnischen Einrichtungen (Wandhydranten ja/nein) vorhanden. Kann von jedem Telefon in dern Einrichtungen ohne weiteres der Notruf 112/110 gewählt werden, oder muss 0 / # erst gedrückt werden.

    Wie gesagt eine gute Sache, mit noch ein paar Änderungen und dann evtl. die Möglichkeit gegeben das ganze für die jeweiligen Einrichtungen anzupassen.

  • Hallo,

    ist halt wie immer mit Vorlagen, man muss sie dem eigenen
    Bedarf/Verhältnisse anpassen. Bez. fünf W, ist in der Tat
    so nicht ganz korrekt. Wobei auch das "Wer" nicht Gegenstand
    der fünf W ist.

    Das 5-W-Schema ist wie folgt -je nach Art- darzustellen:
    - Wo brennt es?
    - Was brennt?
    - Wie viel brennt?
    - Welche Gefahren?
    - Warten auf Rückfragen!

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo Simon,

    so hatte ich es ja auch beschrieben und stimme dir zu.

    Kann bei den fünf W von dir nur nicht so ganz zustimmen.

    Sicherlich gibt es abweichenungen je nachdem was für einen Notruf ich Absetze (Feuer/Unfall/Erkrankung etc.) doch das W für Wer meldet bzw. ist am Tlefon, ist schon sehr wichtig und auch Bestandteil des Abfrageschema von Einsatzsachbearbeitern. Das W für Wie / Wieviel bezieht sich auf Wie ist die Lage / Wieviele Verletzte. Das von dir zitierte W für Welche Gefahren ist defintiv nicht dabei, denn hier geht es um Welche Art von Verletzungen / Erkrankungen liegen vor. Wie will ein Laie einschätzen welche Gefahr von einer brennenden Mülltonne ausgeht, die am Haus steht.

    Dass der Anrufer seinen Namen sagen soll / muss, hat sein Gründe. Für evtl. spätere Ermittlungen der Polizei oder auch einfach für Danksagung o. ä.

    Ein Einsatzsachbearbeiter wird sich auch nicht genau an das Abfrageschema in der Reihenfolge halten, sondern diese Fragen (W) in sein Schema einfliesen lassen. Wenig erlebt, dass ein Anrufer sich genau an die Vorgaben gehalten hat oder losgeprasselt hat, im Gegenteil man musste immer sehr sehr viel Fragen.

    Aber noch viel wichtiger als der Aushang, ist eine Unterweisung in den Unterkünften für das dort eingesetzte Personal (SB) aber auch für die Bewohner.

  • Hallo BSB-Grisu,

    das von Simon gepostete 5W-Schema entspricht der aktuellen DIN 14096 und ist in dieser Form auf dem Aushang der Brandschutzordnung Teil A aufzulisten. Das von Dir genannte ist an das allgemeine Notrufschema angelehnt.

    Gruß
    Stephan

    Respekt, Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung und Mitgefühl

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  • Hallo,


    Kann bei den fünf W von dir nur nicht so ganz zustimmen.

    Das ist aber die derzeit offizielle Version der fünf W. Ich war
    damals in den Einspruchsberatungen auch überrascht.....
    es gab wohl aber eine Überarbeitung- siehe BBK.


    Sicherlich gibt es abweichenungen je nachdem was für einen Notruf ich Absetze (Feuer/Unfall/Erkrankung etc.)

    Die gibt es auch, es gibt eine Version für den Brandfall und für
    den Notfall. Ob das Sinn macht, ist wieder ein anderes Thema.


    Dass der Anrufer seinen Namen sagen soll / muss, hat sein Gründe. Für evtl. spätere Ermittlungen der Polizei oder auch einfach für Danksagung o. ä.

    Sicherlich ist das sinnvoll, zwingen kann man dazu aber niemanden.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo Siimon, Hallo Bauco,

    was ihr Schreibt dem kann ich nur etwas zustimmen. Simon, habe mich beim BBK umgesehen. Ich nehme mal an, dass du das Bundesamt für Bevölkerungsschutz meinst. Gerade mal ein paar Downloads gemacht und mich dort umgesehen.

    Hab so ein leichtes Grinsen auf den Lippen :)

    Ich hab mal hier was reinkopiert, frisch von der Seite des BBK, damit es sich abhebt ist es unterstrichen.


    In Deutschland und in fast allen Ländern Europas erreichen Sie die
    Feuerwehr und den Rettungsdienst kostenfrei über die Rufnummer 112 . Sie können diese Nummer auch mit einem Mobiltelefon (mit SIM-Karte) kostenfrei erreichen.

    SO VERHALTEN SIE SICH RICHTIG!

    1.
    Sichern Sie, falls nötig, die Schadensstelle ab.

    2.
    Leisten Sie die lebensrettenden Sofortmaßnahmen.

    3.
    Rufen Sie über 112 Hilfe herbei.
    4. Zur Meldung gehören: [size=10]
    U Wer ruft an?
    [u]U Wo ist was geschehen?
    [u]U Was ist geschehen?
    [u]U Wie viele Verletzte?
    [u]U Welcher Art sind die Verletzungen?
    [u]U Warten Sie auf Rückfragen! [b][size=10][font='BundesSerif Bold,BundesSerif Bold'][size=10][font='BundesSerif Bold,BundesSerif Bold']
    [u]5.

    [size=10][u]Leisten Sie Erste Hilfe bis der Rettungsdienst eintrifft. Achten Sie gegebenenfalls darauf, dass Rettungskräfte eingewiesen werden, z. B. wenn eine Hausnummer schwer erkennbar ist.
    [size=10]
    [size=10][u]Auch das hier ist frisch von der Seite:
    [size=10] [size=10]
    Notruf 112


    Hilfe holen! Helfen!

    Wissen Sie sofort, was zu tun ist, wenn ein Notfall eintritt? Fühlen Sie sich gut vorbereitet?
    Rettungsdienst oder Feuerwehr sind in der Regel nicht sofort zur Stelle, sondern müssen alarmiert werden. Was tun mit Verletzten? Wann war Ihr letzter
    Erste-Hilfe-Kurs? Immer noch wissen viel zu wenige Erwachsene, was sie im Notfall tun sollen – und machen aus Angst gar nichts. Dabei sind der Notruf 112 und die Erste-Hilfe-Grundlagen lebensrettende Maßnahmen. Bereiten Sie sich vor und nehmen Sie nochmals an einem Erste-Hilfe-Kurs teil. Damit Sie wissen, was im Notfall zu tun ist.
    Eine Nummer für den Notruf europaweit

    In Deutschland und in ganz Europa erreichen Sie die Feuerwehr und den Rettungsdienst kostenfrei über die Rufnummer 112 , die Polizei über die Rufnummer
    110. Sie können diese Nummern auch mit einem Mobiltelefon (mit SIM-Karte) kostenfrei erreichen.
    So verhalten Sie sich richtig!

    • Sichern Sie, falls nötig, die Schadensstelle ab.
    • Leisten Sie die lebensrettenden Sofortmaßnahmen.
    • Rufen Sie über 112 Hilfe herbei.

    • Zur Meldung gehören:

      [list]

    • Wer ruft an?
    • Wo ist was geschehen?
    • Was ist geschehen?
    • Wie viele Verletzte?
    • Welcher Art sind die Verletzungen?
    • Warten Sie auf Rückfragen!


    [*]Leisten Sie Erste Hilfe bis der Rettungsdienst eintrifft. Achten Sie gegebenenfalls darauf, dass Rettungskräfte eingewiesen werden, z. B. wenn
    eine Hausnummer schwer erkennbar ist.
    Viele Hilfsorganisationen bieten Erste-Hilfe-Kurse in Ihrer Nähe an. Dort lernen Sie, lebensrettende Sofortmaßnahmen durchzuführen. Sie finden Ihren Ansprechpartner im Telefonbuch.
    Download:


    [list]
    [*]Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen (PDF, 5MB)
    Nur mal so zu dem was ihr geschrieben habt mit den entsprechenden Hinweisen. Jeder der im Rettungsdienst / Feuerwehr oder sonstiger Hilfsorganisation tätig ist, weiß wie wichtig es ist, dass der Anrufer seinen Namen nennt. Sicherlich kann ich niemand dazu zwingen, aber schon die Tatsache dass seine Telefonnummer beim Notruf übertragen wird, hilft auch etwas. Warum will der Anrufer nicht seinen Namen sagen, hat er was zu verbergen?
    Auch der Hinweis zur DIN 14096 ist nur etwas hilfreichl, hier mal die Änderungshinweise:
    [b]Änderungsvermerk:
    Gegenüber DIN 14096-1:2000-01, DIN 14096-2:2000-01 und DIN 14096-3:2000-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normteile zusammengelegt; b) Anforderung der Prüfung mindestens alle 2 Jahre durch eine fachkundige Person aufgenommen, um Brandschutzordnungen fachgerecht auf aktuellem Stand zu halten; c) Anforderungen und Kennzeichnung der Brandschutzordnung Teil A (Aushang) vollständig überarbeitet; d) Anforderungen an die Ausführung sowie Gliederung und Inhalt der Brandschutzordnungen Teil B und Teil C vollständig überarbeitet; e) Muster für die Brandschutzordnung Teil A (Aushang) aktualisiert; f) bei den Normativen Verweisungen DIN 476-1, DIN 4066, DIN 14034-1, DIN 14034-2, DIN 14034-3, DIN 14034-4, DIN 14034-5, DIN 14034-6, DIN 14090, DIN 14095, DIN 14096-1, DIN 14096-2, DIN 14096-3, DIN 30640, ISO 6309, GUV 0.7, VBG 125 sowie ArbStättV gestrichen und DIN 1451-3, DIN 14011, DIN EN ISO 216, DIN EN ISO 7010 sowie ASR A 1.3 aufgenommen; g) Inhalt und Literaturhinweise redaktionell überarbeitet.

    Hoffe euch sind die Sachen mit dem Hinweisen vom BBK aufgefallen und ihr habt es verstanden.
    Damit will ich es mal belassen, mit meinen Hinweisen.

    Gruß

  • Hallo,

    Du hast recht, merkwürdig....damals wurde die Änderung bei den
    Fünf W mit Hinweis auf Änderungen beim BBK begründet. Habe
    gerade nochmals in den Protokollunterlagen zur Sitzung
    nachgeschaut.

    Stellt sich natürlich die Frage, was gehört offiziell dazu und was nicht.
    Bei dem Auszug von der BBK Seite sind es nämlich nicht fünf,
    sondern sechs W.... ?(

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • In der DIN 14096 gibt es dazu ganz genaue Vorgaben.

    Zitat

    ... zusätzliche Schlagworte, Texte, graphische Symbole oder Sicherheitszeichen sind unzulässig.

    Im Brandschutzaushang (Teil A) sind die W-Fragen NICHT vorgesehen. Das heißt: Ein Brandschutzaushang mit W-Fragen wie in der oben verlinkten Quelle entspricht NICHT der DIN 14096.

    Die W-Fragen sind explizit vorgesehen in Teil B: Brandschutzordnung Teil B (für Personen ohne besondere Brandschutzaufgaben)
    Dort sind genannt:

    • Wo brennt es?
    • Was brennt?
    • Wie viel brennt?
    • Welche Gefahren?
    • Warten auf Rückfragen!


    Teil B ist aber nicht der Aushang (der ist in Teil A geregelt).

    Die oben verlinkten Vorlagen entsprechen damit meiner Meinung nach nicht der DIN 14096 vom Mai 2014. Was das für die Praxis bedeutet ist ein anderes Thema.

    Meinen Senf dazu findet ihr ansonsten unter https://sifaboard.de/www.etikettenwissen.de/wiki/DIN%2014096

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  • Es käme natürlich dem Untergang des Abendlandes gleich, wenn ein Aushang nicht der DIN entsprechen würde. Stellt Euch doch bloß einmal vor, jemand steht vor der Brandschutzordnung Teil A und stellt fest, dass dort W-Fragen abgebildet sind. Eventuell dann sogar noch nur vier oder gar sechs Fragen. Hinter dem Lesenden lodert das Feuer und er sucht krampfhaft die korrekte Brandschutzordnung Teil A gemäß der gültigen DIN 14096. Plötzlich entdeckt er am Horizont an einer Wand einen Din A4 Aushang. Ist das die ersehnte Rettung? Die absolut ordnungsgemäße und DIN-konforme Brandschutzordnung Teil A. Unser Beschäftigter kämpft sich durch den dichten Rauch auf den Aushang zu. Als die Rauchgase unserem Beschäftigten das Lebenslicht ausblasen, sinkt er mit einem glüklichen Lächeln zu Boden, denn im letzten Moment hat er erkannt, dass er tatsächlich die Brandschutzordnung Teil A gefunden hat, die vollumfänglich der DIN 14096 entspricht. Was für ein schöner Tod.


    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Es käme natürlich dem Untergang des Abendlandes gleich, wenn ein Aushang nicht der DIN entsprechen würde. Stellt Euch doch bloß einmal vor, jemand steht vor der Brandschutzordnung Teil A und stellt fest, dass dort W-Fragen abgebildet sind.

    Es geht noch schlimmer. Stellt Euch vor ein Auditor sieht das.............. :D

    Schönen Wochenstart...

    Fettflecken werden wie neu, wenn man sie täglich mit Butter bestreicht...

  • Hallo,

    Es käme natürlich dem Untergang des Abendlandes gleich, wenn ein Aushang nicht der DIN entsprechen würde. Stellt Euch doch bloß einmal vor, jemand steht vor der Brandschutzordnung Teil A und stellt fest, dass dort W-Fragen abgebildet sind. Eventuell dann sogar noch nur vier oder gar sechs Fragen. Hinter dem Lesenden lodert das Feuer und er sucht krampfhaft die korrekte Brandschutzordnung Teil A gemäß der gültigen DIN 14096. Plötzlich entdeckt er am Horizont an einer Wand einen Din A4 Aushang. Ist das die ersehnte Rettung? Die absolut ordnungsgemäße und DIN-konforme Brandschutzordnung Teil A. Unser Beschäftigter kämpft sich durch den dichten Rauch auf den Aushang zu. Als die Rauchgase unserem Beschäftigten das Lebenslicht ausblasen, sinkt er mit einem glüklichen Lächeln zu Boden, denn im letzten Moment hat er erkannt, dass er tatsächlich die Brandschutzordnung Teil A gefunden hat, die vollumfänglich der DIN 14096 entspricht. Was für ein schöner Tod.


    Zustimmung, ein einheitliches Aussehen ist schon notwendig.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    in Ergänzung, weitere Materialien:

    http://brandschutzdialog.de/brandschutzauf…150/33036/5343/

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010