Online-Lehrgang zur "Fachkraft für Rauchwarnmelder gemäß DIN 14676"

Hallo,

schon öfters ging es in den Diskussionen um die Fachkraft für Rauchwarnmelder gemäß
DIN 14676. Auf nachfolgendes Angebot wurde ich vor Weihnachten aufmerksam, siehe
hier:

http://akademie.gira.de/wbtIndex.aspx?wbt=rauchwarnmelder

Positiv, man kann sich anmelden (kostenfrei) und dann diesen Online-Lehrgang durcharbeiten
und die Prüfung absolvieren. Am Ende des Online-Lehrgang kann man wahlweise ein kostenfreies
Zertifikat über die Teilnahme bekommen oder sich als Fachkraft für Rauchmelder zertifizieren
lassen. Letzteres ist natürlich mit Kosten (135.50 Euro) verbunden.

Über die Weihnachtsfeiertage habe ich es mal durchgearbeitet, ist nicht schlecht gemacht.

Gruß
Simon Schmeisser

Hallo,

Zitat von Rainer Hendrix

vielen Dank für den Tipp. Einen guten Übergang ins neue Jahr für Dich , die Kameraden und die Familie.

Rainer Hendrix

wünsche ich ebenfalls.

Gruß
Simon Schmeisser

Hallo,

gibt es eigentlich Erfahrungen mit anderen Anbietern?

Gruß
Simon Schmeisser

Hallo,

Zitat von reinhard.bock

welchen Stellenwert hat die Fachkraft für Rauchwarnmelder gemäß DIN 14676?

es ist eine Norm und damit beantwortet sich schon vieles.
Siehe aber auch die verlinkte Seite oder http://vds.de/de/bildungszen…rauchwarnmelder usw..

Sicherlich wird man diesen Lehrgang machen müssen, wenn er in Ausschreibungen
gefordert wird und man den Auftrag haben möchte (z.B. von Immobiliengesellschaften).

Auszug:

"Im September 2012 ist die DIN 14676 neu veröffentlicht worden. Die neue Norm
legt Mindestanforderungen für die Planung, den Einbau, den Betrieb und die Instandhaltung
von Rauchwarnmeldern nach der Produktnorm DIN EN 14604 fest und empfiehlt diese
Tätigkeiten von einer Fachkraft durchführen zu lassen.

Die Fachkraft für Rauchwarnmelder muss über einen Kompetenznachweis für die Projektierung,
Installation und Instandhaltung von Rauchwarnmeldern verfügen, der alle fünf Jahre zu aktualisieren
ist, um Rauchwarnmelder für Wohnhäuser, Wohnungen und Räume mit wohnungsähnlicher Nutzung
gemäß DIN 14676 zu installieren und turnusgemäß zu warten."

Zitat von reinhard.bock

Er kann dann aber nicht die Funktion der Rauchmelder prüfen?

Siehe oben.

Zitat von reinhard.bock

Wir haben regelmässig eine Firma im Haus die die Funktion der Rauchmelder und der Anlage prüft.

Rauchwarnmelder?

Zitat von s.schmid

Das beschränkt sich auf den privaten Bereich und die dortige Installation von Rauchwarnmeldern!

Ja, wobei z.B. BaWü die Rauchmelderpflicht weiter gefasst hat.
"oder Gästezimmer insbesondere in Wohnungen, auch in anderen Gebäuden, wie z.B. in
Gasthöfen und Hotels, Gemeinschaftsunterkünften, Heimen oder Kliniken."
Quelle: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/pre…nmelderpflicht/

Zitat von s.schmid

Wobei ich mich immer noch ganz ehrlich Frage, muss ich tatsächlich dafür Fachkraft sein oder ist das nur wieder ein Ding womit einige Unternehmen Geld verdienen wollen!

es gibt halt für alles Fachkräfte

Gruß
Simon Schmeisser

Hallo,

Zitat von s.schmid

Ok auf diese Feinheiten möchte ich jetzt nicht eingehen, aber klar jedes Bundesland kocht da wieder sein eigenes Süppchen!

Ja.

Zitat von s.schmid

Klar als Brandschutzbeauftragter darf man sich auch Fachkraft für Brandschutz nennen bzw. gibt es derartige Lehrgänge

Ja, unglücklich. Die Liste lässt sich jetzt aber noch beliebig um den Bautechniker
Brandschutz usw. erweitern.

Vielleicht erfolgt jetzt mehr Klarheit wenn die einheitliche Richtlinie
für den BSB kommt bzw. in den nächsten Tagen veröffentlicht wird...damit
haben die drei/vier verschiedenen Richtlinien ausgedient.

Gruß
Simon Schmeisser

Hallo,

Zitat von martin s

Nachtrag:
Die dauerhafte Wirksamkeit und Betriebssicherheit von Brandmeldeanlagen wird nur gewährleistet, wenn die Anlagen regelmäßig inspiziert, gewartet und Instand gehalten werden. Die Wartung und Instandhaltung muss nach DIN 14675 Brandmeldeanlagen Aufbau und Betrieb von zertifizierten Fachkräften ausgeführt werden. Verfügt der Betreiber nicht über die entsprechenden Fachkräfte muss er diese extern beauftragen. Um im Störfall eine schnelle Instandsetzung sicherzustellen, empfiehlt sich der Abschluss eines Wartungs- und Instandsetzungsvertrages.

Die jährliche Wartung umfasst neben der Sichtprüfung der gesamten Anlage die Auslösung aller Melder, die Prüfung der korrekten Anzeige an der Zentrale am Feuerwehr-Bedienfeld, einen Funktionstest der Alarmierungseinrichtung und der Brandfallsteuerungen , die Kontrolle der Störungserkennung und -weiterleitung und die Überprüfung der Sicherheitsstromversorgung. Die Akkumulatoren sind nach spätestens vier Jahren zu ersetzen.

Die Inspektion der Anlage muss vierteljährlich erfolgen und kann auch durch unterwiesene Personen des Betreibers erfolgen. Hier geht es vor allem darum, Verschmutzungen oder Beschädigungen von Brandmeldekomponenten festzustellen und zu überprüfen, ob sich die Umgebungsbedingungen z.B. durch Umbau oder eine andere Nutzung geändert haben.

Automatische Brandmelder enthalten in der Regel keine mechanisch bewegten Teile. Trotzdem unterliegen sie in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen einem mehr oder minder starkem Verschleiß zum Beispiel durch:

•Verschmutzung der optischen Elemente
•Trübung der Kunststofflinsen
•helle Staubablagerungen in der matt schwarzen Messkammer von Streulichtmeldern
Quelle:Baunetz.de

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ich glaube wir reden aneinander vorbei..

Gruß
Simon Schmeisser

Hallo,

Zitat von Waldmann

Dieser beschriebene Kurs ist ein Witz.

für uns, für Menschen ohne nennenswerten Hintergrund ist der Kurs
gar nicht so schlecht gemacht.

Zitat von Waldmann

Tolle Wurst. Was sagt uns das?

das man vielleicht die Normarbeit bzw. Besetzung überdenken müsste.

Gruß
Simon Schmeisser

Hallo,

Zitat von Lars Zw.

Zusammenfassung von z.B. http://www.eps-vertrieb.de/node/415 korrekt ist.

sinngemäß ja.

Gruß
Simon Schmeisser