Hautschutz beim Umgang mit Messing

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  • Hallo liebe Leute,

    ich bin dabei einen Hautschutzplan zu erstellen, hierbei gilt ja generell Hautschutz durch Pflegeprodukte vor Ausübung der Tätigkeiten.
    Das Problem hierbei ist nun, dass Cremes generell einen hohen Fettanteil beinhalten. In unserem Betrieb arbeiten wir hauptsächlich mit Messing und dieses wird durch Fette angegriffen, was dazu führt dass die Produkte angegriffen werden. Das wäre ein Qualitätsfiasko...

    Wäre es problematisch wenn man den Gebrauch vor Beginn der Tätigkeiten verbietet und es auch im Hautschutzplan vermerkt?

    liebe grüße
    Patrick

    :512:

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  • Hallo Pabacz,

    wäre diese Creme vllt. etwas für euer Einsatzgebiet?
    Lindesa K
    Hab die Creme bei mir Privat auch im Einsatz - und kann sie eig. nur empfehlen.
    Damit lassen sich fettige Fingerabdrücke nach dem Eincremen weitestgehend vermeiden.

    Beste Grüße aus dem Schwarzwald,
    Simon

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  • Hallo Patrick,

    ich habe auch probleme auf Grund der spärlichen Informationen Ratschläge zu geben. Brauchst du überhaupt fette Cremes? Habt ihr viel Feuchtarbeit oder langt vielleicht eine Lotion, die nicht fettend, sondern feuchtigkeitsspendend für die Haut ist.
    Die BG hat eine Seite mit den Hautschutz- und Pflegemittelneingerichtet.
    Vielleicht rufst du mal den Außendienst von 2 oder 3 bekannten Firmen an, die dich vor Ort beraten und auch mal Proben verteilen. Damit erreichst du auch eine höhere Akzeptanz bei deinen Mitarbeitern.

    Gruß Holgi

    Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist. (R. Lemke)

  • Moin Leute,
    also problematisch wird es sobald die Teile geschliffen werden und somit anfälliger werden gegen Feuchtigkeit, zwar kommen die Teile anschließend in die Entfettung und werden gereinigt, daraufhin werden diese noch mal gesenkt und abschließend nochmals mit nem Tuch geputzt, lackiert und verpackt.
    Zwischen dem Senken und erneutem Putzen vergehen oftmals Stunden bis ein ganzer Tag und hier können die Teile in Mitleidenschaft gezogen werden.
    Die MA dürfen nun mal bei Senkarbeiten keine Handschuhe tragen.

    Welche Produkte hier in Frage kommen weiß ich nunmal nicht weil ich selbst das Gefühl von Hautcreme nicht ausstehen kann :D

    Das vom Joker genannte Produkt sieht interessant aus und entspricht meinen Kostenvorstellungen.

    holgi der Link funktioniert bei mir leider nicht :-/

    Vielen Dank schonmal für die ersten Tipps, ich hoffe meine Infos reichen jetzt aus :)

    :512:

  • Moin,

    warum kommen die Teile nicht als letzten Arbeitsgang in die Entfettung?

    Es macht doch keinen Sinn, wenn hier gesäubert wird und dann nochmals ein Bearbeitungsschritt kommt. Als vorletzten Schritt die Reinigung und dann der Schutz (Verpackung, Lack oder was auch immer).

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Weil die vor der Entfettung geschliffen und poliert werden. Die Poliermittel sind stark fetthaltig und kommen nach dem Polieren sofort in die Entfettung sonst kannst du die direkt in die Tonne werfen.

    :512:

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  • Mal anders gefragt, ist es in Ordnung, wir die Nutzung von Hautpflegemitteln vor den Tätigkeiten untersagen und lediglich das Waschen der Hände empfehlen/(fordern).

    :512:

  • Hallo Patrick,

    Link geht wieder, aber ich hab noch was Besseres. Klick mich!

    Hier bekommst du Auskunft über so gut wie jedes Hautschutzmittel (und in den anderen Kategorien Pflegemittel, handschuhe, usw.) von der BG. :thumbup:

    Gruß Holgi

    Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist. (R. Lemke)

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  • Also es gibt verschiedene Produkte, die laut Herstellerangaben nicht fettend sind und die Bildung von Fingerabdrücken vermeiden. So etwas gibt es z.B. auch für den Labor- oder Lebensmittlebereich. Davon könnte doch evtl. etwas für euch in Frage kommen.
    Beispiele: Samoprint von Dr.Schnell, Sineprint von Physioderm oder pr88 von rath's
    Am praktischsten wäre es wohl, du setzt dich mit den Herstellern in Verbindung und lässt dir ein bisschen was vorschlagen/zeigen.

    Jetzt machen wir erst mal nichts, und dann warten wir ab.