Beiträge von Guudsje

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    schwere Kost.....


    Das ist das Problem aller Fachforen. Der Mensch ist per se faul. Niemand möchte 100 Seiten lesen, egal wie substanziell diese sein und bei der Problemlösung helfen mögen. Jeder erwartet als Antwort die eierlegende Wollmilchsau. Am besten auf einer DIN-A4 Seite mit der ausgearbeiteten Gefährdungsbeurteilung, den daraus resultierenden Maßnahmen und Betriebsanweisungen.

    Leider besteht das Leben nicht nur aus goldenen Wasserhähnen und Pornovideos (Nein natürlich gehört auch ein Bier dazu :thumbup: ) :138: . Spaß beiseite. Auch wenn es manchmal mühsam ist, sich durch dicke Schinken zu quälen, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich meistens lohnt. Auch ein oder zwei Seiten eines riesen "Schinkens" enthalten oftmals genau die Informationen, die man zur Problemlösung benötigt. Also:

    Arsch hoch und durcharbeiten! :thumbup:

    Gruß Frank

    Hallo Guudje,

    vielen Dank für die noch nicht ganz erschöpfende Antwort. Wieso ADHS? Hier geht es um Suchtkranke, die erlernen sollen Verantwortung zu übernehmen. Wie sieht es aus mit Impfschutz für Mitarbeiter? Zecken, Krankheiten und Vorsorgeuntersuchungen etc?

    Gruß Mick 8)

    *Hüstel* Die Grundgefährdungen sind alle gleich, egal ob es um Suchtkranke, ADHS oder Keuchhusten geht. Natürlich ergeben sich aus dem Krankheitsbild evtl. weitere spezifische Gefährdungen. Aber meinen allergrößten Respekt, dass Du in der kurzen Zeit bereits alle Seiten gelesen hast :thumbup: , wenn auch vielleicht nicht ganz erschöpfend. :rolleyes: Bezüglich Zecken, Krankheiten usw. vielleicht einfach noch eimal meine Antwort lesen. ;) Eine G42 kann z.B. angezeigt sein.

    Gruß Frank

    Hallo,

    hier geht es zwar um ADHS, aber da ist schon ziemlich viel beschrieben, an was man denken muss, sollte und kann. Ich gebe zu, es ist sehr viel Lesestoff, aber bestimmt hilfreich. Nicht jedes Tier eignet sich für einen Therapieeinsatz.

    Auszugsweise ein paar Gefährdungen:

    Einschleppen von Schmutz, Haaren und Ausscheidungen

    Einschleppen von Krankheitserregern

    Verschmutzen der Kleidung und der Haut

    Kratzen und/oder Beißen

    Unfälle durch Anspringen, Stolpern, Umreißen

    Auslösen oder Verschlimmerung von Allergien

    Haftungsrechtliche Konsequenzen

    »Durcheinanderbringen« des funktionalen Tagesablaufes vonEinrichtungen

    Die Reinigung muss neu überdacht werden.

    Es kann zu ungewollter Lärmbelästigung kommen.

    Der plötzliche Tod eines liebgewonnenen Therapietiers kann einen Threapierückschlag bedeuten (Rückfallgefahr kann sich aus Kummer erhöhen).

    und viele mehr....

    Aber ich denke, Du hast erst einmal genug zum lesen. :thumbup:

    Gruß Frank

    Moin,

    nach Auskunft unserer SiFa ist in Kindertagesstätten, die Kinder unter drei Jahren betreuen, ein Klemmschutz an den Türen vorgeschrieben. Eine Rechtsgrundlage konnte er mir ad hoc nicht bennenen. Jetzt habe ich mich mal schlau gemacht und das hier gefunden.

    Warum sollte diese Regelung nur in Betreuungseinrichtungen mit U3 greifen? Die Verletzungsgefahr ist doch für einen vier- oder fünfjährigen genau so hoch wie für kleinere Kinder? Klar sind die Kleineren eher gefährdet, da sie die Gefahr nicht so erkennen wie ein etwas älteres Kind, aber es sind alles Kleinkinder, die in solchen Einrichtungen betreut werden und somit alle gefährdet.

    Gleiche Frage geht auch an die Unfallkasse, mal schauen was die ausgraben.

    Gruß Frank

    Edit: Ooooops, habe völlig die ASR 1.7 vergessen und wühle mich jetzt gerade durch. :love:

    Moin tiefflieger,

    spezielle Schutzräume würden bauliche Veränderungen pro Stockwerk nach sich ziehen, und die bräuchte ich dann in jedem Stockwerk. So einen Stuhl kann ich im Notfall auch vom 1.OG ins 2.OG tragen, einen Schutzraum nicht. In Relation zum Kaufpreis der Stühle sicherlich die weitaus unwirtschaftlichere Variante.

    Gruß Frank

    Moin,

    schade eigentlich. Ich dachte, dass ich mit diesem Beitrag relativ viele Ideen gewinnen kann und auch anderen eine Hilfestellung geben kann, was man mit geringen finanziellen Mitteln für die Gesundheit der Mitarbeiter bewegen kann. Natürlich sind solche Threads viel interessanter und laden zum "Mitblödeln" ein.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt. :S

    Gruß Frank

    Moin,

    ja man bräuchte zwei dieser Stühle. Natürlich könnten sich auch 10 Rollis im Gebäude befinden. Natürlich könnten auch 10 unserer gutaussehenden jungen Mitarbeiterinnen schwanger werden und gleichzeitig das dringende Bedürfnis haben, sich mal kurz hinzulegen. Leider halte ich keine 10 Liegen in einem ausreichend großen Ruheraum, der auch noch die Privatspähre der Einzelnen gewährleistet, vorrätig. Selbstverständlich bestehen auch noch ganz andere Gefährdungen, die ich nicht abdecken kann. :rolleyes:

    Zitat von Guudsje

    In dem betroffenen Gebäude gibt es keine gehbehinderten Mitarbeiter, aber immer wieder Publikum höheren Alters, teils mit Rollstuhl, teils mit Rollator und ähnlichen Gehhilfen.


    In der Regel dreht es sich um maximal ein bis zwei Personen. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass auch mal drei Rollis zeitgleich im Gebäude sein könnten, aber das habe ich bislang hier noch nicht erlebt. Wir reden von vier Stockwerken, in denen sich theoretisch der betroffene Personenkreis aufhalten kann. In der Regeln sind es aber fast immer zwei bestimmte Stockwerke, die von diesen Personen genutzt werden.

    Gruß Frank

    Moin,

    ich sehe schon, dass wir um eine Teststellung nicht herumkommen. Im Video sah das alles soooooo leicht aus mit Rollen ein- und ausklappen. :whistling: Aber danke für die vielen Hinweise, an die ich so bestimmt nicht gedacht hätte. Da werden dann doch einige Mitarbeiter den "Stuhlführerschein" machen und das regelmäßig üben müssen.

    Gruß Frank

    Moin,

    Danke für die Tipps bezüglich des "Übersetzens". Ich habe so etwas im Auge:

    In dem betroffenen Gebäude gibt es keine gehbehinderten Mitarbeiter, aber immer wieder Publikum höheren Alters, teils mit Rollstuhl, teils mit Rollator und ähnlichen Gehhilfen. Geld spielt erst einmal keine Rolle. :rolleyes:

    Gruß Frank

    Hallo Guudsje.
    Du bist ja lustig... Die "Suche" net bemüht?
    Schau mal hier: [suche Hilfe] Evakuierungshelfer
    Ansonsten schreib dem Simon oder dem SO mal ne PM. Die kennen sich mit sowas auch aus... ;)

    Gruß

    Jens

    Ja ich bin lustig. Das erste, was ich bei einer Frage immer bemühe, ist die Forensuche und diverse Suchmaschinen. Wenn ich dann nicht fündig werde, stelle ich meine Frage hier. Selbst wenn ich fündig werde, stelle ich manchmal eine Frage hier, um andere an dem Wissen der Experten teilhaben zu lassen. In dem anderen Thread ging es um Evakuierunghelfer. Bei meiner Frage geht es um eine fundierte Aussage von Usern, die solche Stühle im Einsatz haben oder hatten.

    So eine Investition haut man nicht mal schnell raus, wenn man keine Hintergrundinformationen hat, ob diese Stühle tatsächlich so einfach zu bedienen sind und im Evakuierungsfall eine Hilfe und keine zusätzliche Gefährdung darstellen. Informationsaustausch via PN ist okay, widerspricht aber eigentlich dem Sinn einer Forengemeinschaft, da es mit Sicherheit noch mehr User wie mich gibt, die genau die gleichen Informationen benötigen. Aber vielen Dank für den Hinweis.

    Gruß Frank

    Moin,

    also nicht unbedingt innerbetrieblicher Transport aber irgendwie doch :D . Hat von Euch jemand Erfahrungen mit sogenannten Evakuierungsstühlen (evac-chairs)? Im Brandfall bekomme ich gehbehinderte Menschen ja nicht über den Aufzug nach unten. Tragen durchs Treppenhaus ist auch nicht ganz ungefährlich, deshalb habe ich Evakuierungsstühle ins Auge gefasst. In den Werbevideos geht das natürlich ganz easy, wenn zarte Damen Riesenkollosse die Treppen hinabgleiten lassen. Da diese Stühle nicht ganz billig sind, ist es natürlich von Interesse, ob sich so ein Kauf überhaupt lohnt.

    Gruß Frank

    Moin,

    vielleicht habe ich aufgrund meines terminreichen Tages den Humor verloren oder die Ironie einzelner Beiträge nicht erkannt, aber damit jeder hier mithelfen kann, habe ich den Ursprungsbeitrag eingedeutscht, so dass es jetzt jedem möglich sein sollte, eine Antwort zu geben, die zu meinem Anliegen passt.

    Gruß Frank

    Moin,

    ich hoffe, das dieser Thread in den Bereich Arbeitsmedizin passt, ansonsten bitte verschieben. Wir wollen bei uns etwas für die Gesundheit der Mitarbeiter anbieten, aber das ganze nicht als betriebliches Gesundheitsmanagement titulieren, sondern es etwas aufpeppen und interessant machen und neben den "normalen" Angeboten (Massage, Rückenschule, Mittagspausensport etc.) originelle Angebote unterbreiten. Ich möchte diesen Thread gerne als Gedankensammlung nutzen, um eine Sammlung von Ideen aufzubauen und zu prüfen, ob und wie wir diese aufgreifen und umsetzen können.

    Beim Ideensammeln ist alles erlaubt, und keine Idee ist so verrückt, dass man sie sofort verteufeln sollte.

    Kurz zu der Idee, die dahintersteht: Wir möchten alle Beschäftigten in die BAR einladen. Die BAR unterteilt sich in verschiedene Bereiche, die bei allen Schreiben und Plakaten usw. eine eigene Identifikationsfarbe bekommen sollen. Beispiel: Wir bieten einen Obsttag an und laden die Mitarbeiter in die essBAR ein (Hintergrundfarbe des Wortes essBAR grün). In den nächsten Wochen bieten wir Müsli an. Dann wäre der Bereich wieder essBAR und das Logo wieder grün wegen des Wiedererkennunsgwertes. Grün = Ernährung

    In einer anderen Woche laden wir ein zu belastBAR (Farbe Rot = Gesundheit). Hierbei geht es um das richtige Heben und Bewegen von Lasten. Irgendwann laden wir dann zu dehnBAR ein. Da geht es um den Bereich "Was kann ich mit einfachen Übungen für meinen Rücken tun?".

    Wir möchten nicht einen stupiden Leistungskatalog aufbauen, sondern ergänzend zu den "Dauerangeboten" immer wieder ausgefallene und interessante Sachen bringen, um möglichst viele Mitarbeiter für diese Idee zu begeistern. Es gibt auch schon einige ausgefallene Ideen, die wir in den Ideentopf aufgenommen haben. Ein Mitarbeiter hat z.B. vorgeschlagen, in den Gängen Papierarme aufzuhängen, deren Hände nach unten zeigen. Auf jeder Hand steht "Gib mir fünf!". Die Hände hängen in unterschiedlichen Höhen, und die Mitarbeiter können beim Laufen im Gang jeder Hand "Fünf" geben. So hat sich jeder, der mitmacht, kurz einmal gestreckt, Kostet nicht viel, sieht am Anfang albern aus, aber ist sehr originell.

    Was ich von Euch gerne hätte? Ideen! So verrückt und unsinnig sich vielleicht manches am Anfang anhören mag; wir werden es aufnehmen und auf Umsetzbarkeit prüfen. Ich bin für jeden Beitrag dankbar. Auch Stichworte sind willkommen (z.B. Mittagsschlaf, Firmenmarathon, mit dem Rad zum Job) einfach alles was Euch einfällt.

    Evtl. werden wir für jeden Interessierten einen Gesundheitspass anbieten (nicht verpflichtend, nur wer möchte), in dem die Mitarbeiter sich eintragen lassen können, an welchen Programmen sie teilgenommen haben. Das ganze könnte man dann evtl. noch mit einem Punktesystem kombinieren und Preise o.ä. ausloben. Generell geht es mir aber um Eure Ideen, denn ich denke, Ihr habt in Betrieben schon vieles gesehen, an das ich vielleicht noch gar nicht denke. Ich freue mich über jeden Beitrag. 8)

    Danke im voraus

    Gruß Frank

    P.S. Auch wenn das ganze natürlich in einen sich kontinuierlich weiterentwickelnden Prozess münden soll, werde ich unser erste Grundangebot, an dem Ihr hoffentlich einen großen Anteil habt, gerne der Gemeinschgaft zur Verfügung stellen. :thumbup:

    Moin,

    wenn sich ein Mitarbeiter mal selbst einschätzen und seine Arbeitsbedingungen beleuchten möchte, kann ich den Impulstest empfehlen. Wir haben das schon ein paar mal gemacht und die Ergebnisse waren richtig gut, da die Mitarbeiter meist sehr realistisch einschätzen können, wo organisatorische oder soziale Defizite im Arbeitsumfeld existieren. Das ganze ist kostenfrei und dauert nicht lange. Man erhält eine Matrix, die sowohl den subjektiven IST-Zustand des Mitarbeiters als auch den Wunschzustand darstellt. Es ist nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber man kann daraus schon einige Punkte ableiten, an denen man ansetzen kann oder sollte.

    Ich nutze es auch als Ergänzung für die Gefährdungsbeurteilung im Bereich psychische Belastungen, organisatorisches und soziales Umfeld.

    Gruß Frank