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Moin,
ich würde mir ersteinmal die Frage stellen:
Brauche ich genau dieses Lot, oder aber brauche ich exakt irgendwelchen Eigenschaften.
Wenn dabei dann herauskommt, das ihr vlt. mit einem Standard-Bleifrei auskommt, sofort umstellen.
Also, was sagt denn die Produktion?
Was sagt denn das Sicherheitsdatenblatt (SDB) zu dem Lötzinn?
So wie ich das sehe ist Cobalt zu 0,03% enthalten oder sagen dies nicht die Zahlen aus?
Wenn dies zutreffend wäre, wäre man unter 0,1%, der Grenze zur Kennzeichnungspflicht und somit meiner Meinung nach draußen. Natürlich sollte man im Hinterkopf behalten, dass da was drin ist und dies evt. auch in der Betriebsanweisung erwähnen, allerdings stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt eine Alternative zu diesem Produkt gibt, die eine geringere Gefährdung darstellt.
Hallo azrazr.
Es ist keine Grenzwertfestlegung getroffen worden und das Lot als Gefahrstoff eingestuft. Gem. Gefahrstoffverordnung musst Du eine Substitutionsprüfung durchführen und solltest diese auch schriftlich belegen können.
Da es keine Grenzwertfestlegung gibt, ist der Begriff "lediglich möglich", also eine Schätzung, was nicht zulässig ist. Versuch diese Aussage mit Messungen zu belegen. Eure BG hilft Euch dabei. Wenn Du aber keine schlafenden Hunde wecken möchtest, empfehle ich entsprechende Umweltmessungen über Externe.
Ich kenne es von bleihaltigem Lot... 
Gruß
Jens
