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Original von gladis
und da es das Eine ist, ein Lärmkataster zu haben
-bei Lärm aber zwangsläufig daraus die Anforderung entsteht, Lärm zu mindern - erstellt man dann zum Anderen ein Lärmminderungsprogramm.Und wenn einem die dann Ideen fehlen, wie man dem Lärm zu Leibe rücken soll, dann sollte man mal bei den Publikationen der baua vorbei schauen.
Vom Büroarbeitplatz bis zur Druckluftdüse - von der Blechbearbeitung bis zu Anforderungen beim Maschinenkaufhttp://www.baua.de/de/Information….html__nnn=true
Lärmminderungsprogramm ja wird benötigt.
Aber nur wenn man mit Gehörschutz nicht unter den Bereich von 87 Db(A) kommt.
Dann muss man aktiv werden ansonsten nicht.
Eben, ich sage da nur "Maßnahmenhierarchie" !!!
herbert
Original von gladis
Hallo RaBau,ich denke, hier irrst du. Ganz grundsätzlich hat denke ich technischer Lärmschutz den Vorrang vor dem ständigen Einsatz von PSA.
So ist zumindest meine *Philosophie* - aber ich schaue gern noch mal nach - vielleicht sagt die zu erwartende EU-Richtlinienumsetzung ja etwas Anderes.
Zumal ich die *87* im Moment gar nicht nachvollziehen kann.Bis später zu dem Thema
Gruß
gladis:-)
Doch da bin ich mir ziemlich sicher, da wir bei uns doch manchen Lärmintensiven Bereich haben und wir auf dieser Grundlage mit PSA sehr viel machen müssen.
Die neue Lärmverordnung > wie auch die neue Vibrationsrichtlinie< uns das Leben nicht viel einfacher machen.
es können auch 89 DbA sein.
Gerechnet wird das ziemlich einfach Frequenzdämmwert des Gehörschutzes minus Lärmpegel wenn unter diesem WErt dann kein Lärmminderungsprogramm ansonsten heißt es viel viel Geld anpacken.
Original von herbert
Eben, ich sage da nur "Maßnahmenhierarchie" !!!herbert
Sage ich auch aber leider leben und arbeiten wir in Bauwerken da hat Hitler schon seine Fahne aufgehangen.
Dann ist es nicht ganz so einfach manches geht anders nicht.
RaBau
Original von gladis
Habt ihr in eurem Betrieb denn schon die Tageslärmexpositionspegel der Mitarbeiter ermittelt?Gib doch bitte mal deine Quelle an RaBau - die 89 kann ich wieder üüüüüüberhaupt nicht nachvollziehen
Und bezüglich der Aussage _ Dann muss man aktiv werden ansonsten nicht. _ bin ich, mit Verlaub, immer noch anderer Ansicht.
Gruß
gladis:-)
Die 89 war falsch ich wollte eigentlich 87 schreiben und einen ganz ande.
Bei uns wird schon seit 20 Jahren Lärm gemessen und Maßnahmen ergriffen.
Wir haben soviele Meßdaten das wir sehr viel Nachweise haben udn wir besitzen eine Zertifizierte Meßstelle im Haus.
Wie ich schon sagte wir müssen nur noch bei den neuen Werten aktiv werden da bei uns (deshalb wahrscheinich Unverständliche Aussage) schon immer der Grenzwert 85 DbA galt im Gegensatz zur freien Wirtschaft.
Denn einen kompletten Bagger einzuhausen ist unmöglich deshalb sind wir in diesen Bereich vom TOP bei P angekommen.
Gruß RaBau
Original von gladis
Auch auf die Gefahr hin, hartnäckig zu wirken - was bitte meinst du mit *schon immer*?
Schau dir doch bitte mal die Tabelle 1 an.
85dB(A) galten auch für die freie Wirtschaft schon immer.Mit der neuen Richtlinie treten doch aber zwei neue Aspekte auf.
Zum Einen werden aus den 85 dB(A) ->80
UND
zum Anderen werden diese 80dB (A) bezogen auf eine Expositionszeit von 8 Stunden betrachtet.Bei uns war es ziemlich schwierig täglich oder wöchentlich festzulegen, welchem Lärm der einzelne Mitarbeiter bei wechselnden Tätigkeiten und Arbeitsorten ausgesetzt ist, um daraus den Tageslärmpegel zu ermitteln.
Wenn eure Mitarbeiter durchgehend eine gleichbeleibende Lärmbelastung haben vereinfacht das die Beurteilung sicher erheblich.
Ausgehend von der Ausgangsfrage sollte man das dann aber auch explizit erwähnen, um dem Fragesteller die Möglichkeit zu geben, dies mit seinen Einsatzbedingungen zu vergleichen.Über *einen kompletten Bagger..* könnte ich als Ex-Übertage-Braunkohle-Sifa jetzt noch ...
Aber ich lasse esGruß
gladis:-)
Eure Brücken und unsere Bagger naja 
ich könnte da jetzt neeee neee.
Es stimmt ja in der Freien Wirtschaft galt 85 / 90
ab 85 bereitstellen ab 90 Schilder aufhängen und Tragepflicht.
Bei uns galt schon immer 85 Gehörschutztragepflicht.
Zum zweiten Punkt gebe ich dir recht es war am Anfang uneindeutig.
Manchmal vergesse ich die Wirklichkeit
Gruß RaBau
Original von gladis
wie so oft, gibt es ein Aber..udn wenn ich sehe, das Jens angibt "Musik und Tonstudio" in seiner
Beschreibung und dort "Projektleiter Audiotechnik" ist,
so denke ich,
er sollte noch etwas warten.
Soweit ich weiß, wird die Umsetzung in D wohl erst im Herbst erfolgen und bis dahin kann es ja vielleicht auch noch zur Entscheidung bezüglich der Ausnahmen genau für diesen Berufszweig kommen.Ich glaube mich zu erinnern, etwas in diese Richtung gelsen zu haben
Gruß
gladis:-)
Soweit ich weiß ist die Ab dem 15.02.2006 umzusetzen! oder?
Interessiere mich auch für ein Lärmkataster.
Bei mir geht es vor allem um Handarbeit mit wechselnden Aufgaben.
Der einzige Link zum Lärmkataster der Baua funktioniert leider nicht mehr.
Gibt es Hilfestellungen zur Messtechnik und/oder zur grafischen Darstellung in einer Werkhalle?
Grüße
Flügelschraube
Die AWE zum Thema Lärm der BAuA sind über diese Seite im Themenfeld "Lärm und Akustik" erreichbar.
Weiteres ist bei den Publikationenzu finden
