teilselbstständig?

ANZEIGE
ANZEIGE
  • ANZEIGE
  • Und wieder ein höchst geistreicher Beitrag, vielleicht sollte man mal
    über eine "Foren-Kindergartengruppe" nachdenken... ;)

    Klappt es eigentlich nicht, sich mal inhaltlich an einer Diskussion zu
    beteiligen?

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Eine Diskussion setzt auch ein gewisses Zuhören und sich Auseinandersetzen mit den Argumenten des Gegenübers voraus. Ein sturres Beharren auf "Ich habe recht und Deine Argumente sind falsch, weil Du pauschalisierst" ist für mich keine sachliche Diskussion. Thema des Threads ist die Selbstständigkeit bzw. Teilselbstständigkeit als SiFa. Plastus strebt nicht den Job einer Hebamme oder eine Verwendung im Rettungsdienst an, sondern möchte sich als SiFa selbstständig/teilselbstständig machen und hat um ein Meinungsbild gebeten.

    Als SiFa in Selbstständigkeit greifen natürlich alle administrativen Kosten, die hier bereits aufgeführt wurden. Diese sind den normalen Lebenshaltungskosten hinzuzurechnen. Ob Stephans Rechnung jetzt auf den Euro hinkommt, steht auf einem anderen Blatt, aber wer als Selbstständiger arbeitet wird sicherlich mit einem Stundenlohn unter einer gewissen Grenze seine Schwierigkeiten bekommen. Anders als bei Beschäftigten setzt die Kalkulation des Stundenlohns ein gewisses Auftragsvolumen voraus. Wenn ich weiß, dass ich als selbstständige SiFa jeden Tag zehn Stunden abrechnen kann, dann reicht mir vielleicht auch ein Stundenlohn von 20 EUR.

    Ob das aber bei allen selbstständigen SiFas tatsächlich so ist, dass die Auftragsbücher so gefüllt sind, dass ich den Stundenlohn als täglich fließendes Einkommen kalkulieren kann, kann ich nicht beurteilen, wage es aber zu bezweifeln. Man kann auch nicht davon ausgehen, dass bei guter Auftragslage dieser Zustand bis in alle Ewigkeit anhält, so dass ein finanzielles Polster für auftragsärmere Zeiten in jedem Fall unabdingbar ist.

    Wer die Teilselbstständigkeit als Zubrot nutzt und ansonsten finanziell auf guten Füßen steht, kann auch mit Dumpingstundensätzen in den Markt einsteigen und die Preise etwas anziehen, wenn er sich einen festen Kundenstamm aufgebaut oder genügend gute Referenzen vorweisen kann, die ihm weitere Aufträge garantieren. Ansonsten dürfte es sehr werden, sich mit niedrigen Stundensätzen über Wasser zu halten.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo liebe Kollegen und Kollegin,

    die Diskussion führt jetzt doch ein wenig zuweit, vor allem wenn es persönlichen wird, deshalb schließe ich das Thema mal hier ab.


    Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.(Goran Kikic)

    Wer nichts weiß, muß alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)
    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
    (Sapere aude)