Hat man da Worte???

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  • http://www.badische-zeitung.de/steine-und-feu…-feuerwehrleute

    Hat man da Worte? Die Feuerwehr macht ne Übung und ein paar A***löcher haben nichts besseres zu tun, als die mit Steinen und Feuerwerkskörpern zu bewerfen :cursing: . Sorry, aber denen gehört mal ne ordentliche Tracht Prügel!

    Mike


    Ist in meiner direkten Nachbarschaft passiert. In dem orangenen Haus im Hintergrund hab ich das Büro.

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    Irgendwann gehe ich zur BG und lasse mir den Arbeitsschutz als Berufskrankheit anerkennen...

    Wisst ihr was das Schlimmste ist? Wenn nicht.. .klickt hier ....

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    Mike

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  • Eine echte Sauerei,
    wobei ich mir allerdings die Frage stellen, warum bei einer Übung in einem Gebiet, in dem ein, Zitat des stellv. Kommandant aus einem anderen Bericht: "kritisches Klientel" wohnt, und bereits ähnliche Vorfälle bekannt sind, nicht von vorne herein Polizeipräsenz eingefordert wird.
    Gut, über die Überlastung der Justiz und die damit verbundene Unfähigkeit zur schnellen Aburteilung will ich jetzt hier nicht diskutieren.

    Aber wir sollten uns mit den Tätern nicht unbedingt auf die gleiche intellektuelle Stufe stellen.
    Just my two cents.

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

  • Das ist bei uns 3 Gehminuten von der Innenstadt weg. Direkt dahinter liegen noch weitere sechs oder sieben Wohnblöcke. Hört sich jetzt böse an, aber das ist ein Ghetto. Das ganze Viertel soll jetzt aufwändig saniert werden. Und das Haus ist der Anfang. Das kann ja noch echt lustig werden.
    Mit den "Nachbarn" hatten wir auch schon das "Vergnügen". Abgetretener Spiegel am Fahrzeug zur Mittagszeit, Kratzer vom Kinderfahrrad was dagegengeworfen wurde, abgerissene Zweige im Bürogarten und ne verwüstete (Büro)Terasse.

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    Irgendwann gehe ich zur BG und lasse mir den Arbeitsschutz als Berufskrankheit anerkennen...

    Wisst ihr was das Schlimmste ist? Wenn nicht.. .klickt hier ....

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    Mike

  • Hallo,

    Eine echte Sauerei,
    wobei ich mir allerdings die Frage stellen, warum bei einer Übung in einem Gebiet, in dem ein, Zitat des stellv. Kommandant aus einem anderen Bericht: "kritisches Klientel" wohnt, und bereits ähnliche Vorfälle bekannt sind, nicht von vorne herein Polizeipräsenz eingefordert wird.

    eine Feuerwehr kann sich auch nicht die Einsatzorte raussuchen, statt einer Übung
    hätte es genauso auch ein Einsatz sein können. Das Ergebnis in form vom "Angriff"
    wäre das selbe gewesen.

    Muss man sich sowas als Feuerwehr bieten lassen? Nein, auch eine Feuerwehr
    (Achtung! Da Länderrecht, kann es abweichende Regelungen geben) hat rechtliche
    Möglichkeiten bis hin zum Platzverweis und Anwendung von Zwang (z.B.
    durch Wegschieben/Wegtragen oder Festnahme) zur Durchsetzung.
    Und dafür braucht es erstmal auch keine Polizei, wenngleich es natürlich anzuraten
    ist.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Durchaus richtig.
    Wobei es in einigen deutschen Städten Bereiche gibt, in die Rettungsdienst und Feuerwehr nur einfahren, wenn die Polizei entweder vor Ort oder auf der Anfahrt ist und innerhalb weniger Minuten eintreffen kann.
    Bevor ich meine Leute unnötig gefährde ...

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

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  • Hallo,

    sicherlich, es gibt in bestimmten Großstädten auch Wachen
    wo kugelsichere Westen getragen werden oder die Selbstverteidigung
    zum Übungsdienst gehört.

    Wobei wenn ich mir nachfolgende Videos so anschaue, stellt sich
    natürlich die Frage in wie weit die Pol. überhaupt eine Hilfe sein kann.

    https://www.youtube.com/watch?v=WaQqkMZBG1c
    https://www.youtube.com/watch?v=m3G_1daSMac

    Solche Videos sind auf den einschlägigen Videoportalen ja keine
    Seltenheit mehr.

    Vielleicht muss eine Feuerwehr mit einem solchen Problemviertel
    auch andere Wege gehen, z.B. mehr Dialog mit den dort wohnenden
    Leuten...

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,
    ich kann da so manchen Freiwilligen verstehen, der dann einfach alles hinschmeissen will und einfach keinen Bock mehr auf "Retten" hat.

    Warum soll hier auch noch der Kopf für einen Stein hingehalten werden.

    Ich sage nur: Hut ab und Respekt und Danke für alle die sich in den Dienst der Allgemeinheit stellen. :47::47::47:

    ... und mögen diese (jetzt kein sorry von mir!) Arschlöcher nie Hilfe brauchen. :19:

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • In einem realen Einsatz wird auf solche Vollpfosten eher keine Rücksicht genommen und es wird zu "harten Mitteln" gegriffen. Notfalls auch mit Polizei, die hier in der Regel bei Bränden anwesend ist.
    Für Übungszwecke finde ich sollte man keine übungsteilnehmer gefährden.
    In RLP (bei gut geplanten Übungen) gibt es sog. Sicherungsposten die in erster Linie die Mimen (Verletztendarsteller) vor (übereifrigen & vorsichtigen) Helfern schützen. <im Extremfall auch mal anders rum ... :D >
    Im Idealfall sind diese Sicherungsposten auch so geschult das sie diplomatisch vermitteln.

    Alles in allem ist es aber von solchen Vollpfosten mehr als blöde, Hilfskräfte bei Übungen anzugreifen. Denn letztlich kann man Einsatzroutine nur durch regelmäßige Training erhalten. Und wer möchte schon sein Haus zu Übungszwecke mal eben anzuzünden ... 8o

    Liebe Grüße, Susi :002:
    Für (Schreib-)Fehler ist mein Handy verantwortlich..... 8)

    Vernunft ist manchmal nichts anderes als der Mut zur Feigheit. (G. B. Shaw)

  • Vielleicht muss eine Feuerwehr mit einem solchen Problemviertel auch andere Wege gehen, z.B. mehr Dialog mit den dort wohnenden
    Leuten...


    Das könnte eine Lösung sein.
    Nur leider oft genug liegen die Problem auf einer anderen Ebene. Es geht einer bestimmten Klientel einzig nur noch darum, für die eigene und andere Gangs "cool" zu sein. Und das hier ist die sichtbare Form:

    Wobei wenn ich mir nachfolgende Videos so anschaue, stellt sich natürlich die Frage in wie weit die Pol. überhaupt eine Hilfe sein kann. Solche Videos sind auf den einschlägigen Videoportalen ja keine Seltenheit mehr.

    Es wird geprügelt um des Prügeln willen, "alder, isch schwör", am liebsten mit Uniformierten, weil diese mehr oder weniger die "Staatsmacht" repräsentieren. "alder, isch hab den echt krass platt isch schick dich voll krass video"
    Es ist aus meiner Sicht ein dringendes, aber nicht wirklich einfach zu lösendes gesellschaftspolitisches Problem.

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

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