Mitarbeiter essen vergiftete Brötchen

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  • Das mit den Brötchen war auch ein Anschlag, natürlich.
    Vielleicht hätte er sich verhindern lassen (z.B. Verbot der Annahme von Geschenke durch Unbekannte) - aber nur, wenn man im Vorfeld aufgrund von Ereignissen damit gerechnet hätte.
    Ich bin auf jeden Fall gespannt, was die Ermittlungen in diesem Fall ergeben.


    Check :thumbup:

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

    "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!" (Rockband Haudegen)

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  • Hallo,

    Globetrotter Du gehtst von anderen Sachverhalten aus bzw. versuchst
    Vergleiche zu Anschlägen in einem Krisengebiet zu ziehen. Das sowas
    dort nicht funktionieren mag, sei unbestritten. Wir hatten es aber hier
    von einer öffentlichen Veranstaltung und die darauf resultierende
    Einsatzplanung zu tun.

    Sicherlich ist eine Gefahr begeben, dass ich Personal bei einem solchen
    Anschlag verliere. Du darfst hier aber nicht Vergessen, dass man mit verschiedenen
    Ebenen über Grundschutz, Bereitstellungsräume usw. plant. Dementsprechend kann
    ich immer entsprechendes Personal, über die Bereitstellungsräume in die Schadenslage
    reinziehen. Ferner ist doch nicht so, dass ich sämtliches Personal innerhalb der
    Veranstaltung habe.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Ohne es jetzt zitieren zu wollen... Hast Du Deinen letzten Beitrag schon einmal durchgelesen? Du sprichst hier Theorien an, nicht die Praxis.
    Ich glaube nicht, dass sich Afghanen, Pakistanis oder Israelis in einer solchen Situation anders verhalten als Deutsche... Ok. Die Israelis haben schneller das Militär auf der Bildfläche , als Du eine Löschzug! Und das meine ich nicht nur so... das ist so! Übrigens können die auch mit Wumme in der Linken und dem Schlauch in der Rechten ein Feuer löschen! Die Effektivität hängt vom Munitionsvorrat und der Wasserversorgung ab, oder?

    Ich weiß ja net, was viele Menschen gesehen und erlebt haben wollen... ich kann jedenfalls mithalten, was die Welterfahrenheit betrifft... ich kenne viele Menschen und Völker vor Ort (dafür war ich auch mal Entwicklungshelfer, vor meiner Soldatenvergangenheit)... "Man lebt nicht BEI den Menschen (Tourist), sondern MIT den Menschen. Das eröffnet einem mehr, als man bis jetzt überhaupt erwartet hat und stuft einen auf das Wesentliche zurück."

    Gruß

    Jens

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

    "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!" (Rockband Haudegen)

  • Ich glaube nicht, dass sich Afghanen, Pakistanis oder Israelis in einer solchen Situation anders verhalten als Deutsche...

    Oh doch, Jens.
    Ich habe es einige Male u.a. bei Leistungsvergleichen erleben dürfen. Bei den Kollegen aus Krisengebieten steht der Eigenschutz und der Schutz der Verletzen im Vordergrund, bei den deutschen Kollegen die Versorgung.
    Es fehlt häufig der Blick und das Gefühl für die Gefahrensituation. (Beispiel: Notarzt versorgt einen Verletzten, der ein Sektionaltor ins Kreuz bekommen hat. Nur dummerweise kam das Tor während der Versorgung wieder runter.) Selbst so einfache Sachen wie HEIKAT sind nur schwer in die Köpfe zu bekommen, weil einfach das Gefühl für die Bedrohung fehlt.

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

  • Hallo,

    da irrst du Dich, ich rede nicht von Theorie sondern von der Praxis
    und das u.a. aus eigenen Erfahrungen mit entsprechenden Veranstaltungen.
    Richtlinien wie die 03/03, der Maurer-Algorithmus usw. sind wertvolle Planungsinstrumente
    und nicht nur die bloße Theorie. Wäre dies der Fall, könnten wir in Deutschland keine
    Veranstaltungen auch nur im Ansatz sicher durchführen.

    Du versuchst ständig militärische Erlebnisse mit einer Einsatzplanung
    für eine öffentliche Veranstaltung vergleichen zu wollen. Nur vergleicht man
    meiner Meinung nach hier, Äpfel mit Birnen. Wenn Du die Diskussion weiterführen möchtest
    gerne, dann solltest Du dich aber auch daran orientieren was in Deutschland
    Standart ist. Ansonsten sind solche Diskussionen nämlich obsolet, da wir aneinander
    vorbei reden ;)

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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