Moin,
meine Frage bezieht sich auf diesen Thread. Wir setzen für diese Veranstaltung Mitarbeiter ein, die relativ viel Zeit im Post- und Kurierdienst verbringen, also auch viel Zeit hinter dem Lenkrad sitzen. Zusätzlich werden junge "Schreibstischtäter" engagiert, die die Überstunden gerne mitnehmen und Spaß am Fahren haben. Ich würde gerne den ganzen Personenkreis für diese Veranstaltung gesondert unterweisen, da es sich ja nicht um business as usual handelt, sondern doch eine Abweichung der täglichen Arbeit darstellt. Wichtig ist mir natürlich, den Aspekt der Arbeitszeit und Bereitschaftszeit herauszuarbeiten, damit die Jungs wissen, wann sie nicht mehr an den Lenker dürfen.
Darüber hinaus würde ich auch nochmals die Basics des Fahrens in die Unterweisung packen (kein Alkohol, kein Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung, Anschnallpflicht usw. usw.). Wahrscheinlich kommen sich dann alle unterwiesenen Führerscheininhaber ver.... vor. Da aber alle Fahrer Personen befördern (und bei dieser Veranstaltung nicht unbedingt unbekannte Personen), würde ich es gerne vermeiden, dass am Tag danach als Headline in der Zeitung steht "Promi XY stirbt bei Autounfall - Fahrer saß 24 Stunden am Steuer". Die Fahrer benutzen nicht ihre regulären Dienstwagen, sondern ein großes deutsche Unternehmen sponsort hochmotorisierte, pfeilschnelle Karossen.
Mache ich mich lächerlich, wenn ich die Basics noch einmal in die Unterweisung mit reinnehme? Findet Ihr die gesonderte Unterweisung überflüssig? Doku mit Unterschrift oder einfach nur als Doku?
Gruß Frank