Hallo,
Baden-Württemberg und sein Rettungsdienst:
http://www.aerztekammer-bw.de/news/2014/2014…sten/index.html
Gruß
Simon Schmeisser
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo,
Baden-Württemberg und sein Rettungsdienst:
http://www.aerztekammer-bw.de/news/2014/2014…sten/index.html
Gruß
Simon Schmeisser
... das ist in Sachsen auch schon länger so und neuerdings wird sogar "besonders" darauf aufmerksam gemacht, siehe hier
https://de-de.facebook.com/lvzonline/posts/1515319388697029
peter
Hallo,
das ist in Sachsen auch schon länger so und neuerdings wird sogar "besonders" darauf aufmerksam gemacht, siehe hier
https://de-de.facebook.com/lvzonline/posts/1515319388697029
es kracht an allen Ecken und Enden....
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo,
gewundert hat es mich nicht, ein Mitarbeiter der Leitstelle im Kreis
hat sich anonym an die Zeitung gewendet. Neben der Überlastung
der Mitarbeiter, ging es auch um teils massive Verzögerungen bei den
Notrufen. Vom Prinzip nichts neues, konnte man schon vor zwei/drei Jahren
in diversen offiziellen Berichten nachlesen (Grund damals, die Auf- und
Abschaltung/Pflege von Brandmeldeanlagen)....jetzt kracht es aber richtig:
http://www.morgenweb.de/mannheim/mannh…chaft-1.1926933
und
http://www.morgenweb.de/mannheim/mannh…nwalt-1.1921481
Interessant ist hierbei folgender Auszug:
"Leitender Notarzt Dr. Tim Viergutz berichtete über Daten aus dem Deutschen
Reanimationsregister. Allein bezogen auf die rund 300 Reanimationseinsätze der zwei
Mannheimer Notärzte pro Jahr könnten nach seiner Rechnung, wenn die Hilfe in
zehn statt in 15 Minuten komme, zwölf Menschen pro Jahr mehr überleben."
Quelle: http://www.morgenweb.de/mannheim/mannh…chaft-1.1926933
Wohlbemerkt hier ist nur die Rede von Mannheim!, die Stadt Heidelberg und der
Rhein-Neckar-Kreis (gleiche Zuständigkeit, gut 700.000 Einwohner) sind da nicht
mal berücksichtigt.
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo,
Fachgespräch im Bundestag:
"Immer weniger junge Leute wollen zur Feuerwehr"
http://bundestag.de/bundestag/auss…gagement/356426
Gruß
Simon Schmeisser
Hm, mich wundert da mittlerweile nichts mehr.
Das Ehrenamt im Bereich Freiwillige Feuerwehr ist in die Jahre gekommen.
Um junge Leute besondern in ländlichen Regionen zu motivieren z.B. in der Feuerwehr tätig zu werden werden doch schon alleine bei der Ausbildung reichlich Steine in die Wege gelegt.
Ich selbst war viele Jahre Jugendwart unserer Löschgruppe und daraufhin 10 Jahre Löschgruppenführer der Einheit.
Aus den Reihen der eigenen Jugend kommen immer weniger aktive Mitglieder der feuerwehr.
Mit 10 Jahren noch Feuer und Flamme, dann weiterführende Schule, weniger Zeit und ein Elternhaus die die Motivation und Interessen der Jungen und Mädchen nicht unterstützen.
Somit dümpelt die Wahrscheinlichkeit ein Mitglied der Jugendfeuerwehr vom 10. Lebensjahr bis hin zur Übernahme in den aktiven Dienst zu begleiten immer mehr auf ein Glückspiel hin wo die Erfolgsquote äußerst gering wird.
Und wenn es doch einmal funktioniert, werden die mittlerweile 18. Jährigern dann mit zweimal 5 kompletten Wochenenden Grundlehrgang konfrontiert um überhaupt mitspieln zu dürden.
Da spasst dann in vielen Fällen nicht mit Samstags Unterricht an weiterführenden Schule, dem ausbildungsplatz oder der ersten Freundin überein. Und schon ist einer weniger, den man über fast 8 Jahre an das Ehrenamt binden wollte.
Ich denke, hier sollte bei unserer Landesregierung mal überlegt werden, ob das wirklich sinnvoll für die Aufrechterhaltung des Ehrenamtes erscheint.
Handlungsbedarf besteht von Jahr zu Jahr mehr.
Hallo,
Das Ehrenamt im Bereich Freiwillige Feuerwehr ist in die Jahre gekommen.
Ja, in der Fläche wird es -meiner Meinung nach- ohne hauptamtliche auf Dauer
nicht mehr gehen. Schade, letztlich ist dies aber der Wille (wenn auch nicht direkt)
der Bevölkerung.
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo,
aus dem Bereich Rettungsdienst:
Luftrettung als Alternative zur bodengebundenen Rettung
Siehe hier:
http://www.feuerwehr.de/news.php?id=10981
Gruß
Simon Schmeisser
Für den Einen oder Anderen im Zusammenhang mit der FF,BF oder auch als BSB nützlich
Die DWD Wetter App
Hallo,
aus dem Bereich Rettungsdienst:Luftrettung als Alternative zur bodengebundenen Rettung
Siehe hier:
in Ergänzung dazu:
http://www.bbk.bund.de/DE/Service/Fac…r_einstieg.html
und
http://www.projekt-primair.de/projekt/
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo,
warum wundert mich das nicht?
"Schutzziele der Feuerwehr in vielen deutschen Städten nicht gewährleistet"
http://www.feuerwehr.de/news.php?id=11138
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo,
in Ergänzung:
http://www.daserste.de/information/wi…erwehr-100.html
Hier eine andere Geschichte mit Problemen bei der
FF, woher sollen aber die Hauptamtlichen kommen?
http://www.feuerwehr.de/news.php?id=11139
Gruß
Simon Schmeisser
Zitat von PlusMinus Bericht???Ein Grund ist offensichtlich die angespannte Haushaltslage in vielen Städten.
Das ist immer ein gutes Argument wie ich finde. Wenn ich Tageszeitung aufschlage und häufig sehe, welche Stellen in der Verwaltung geschaffen werden, frage ich mich, mit wem ist der Stelleninhaber verwandt, leiert oder verschwägert. Dafür gibt es immer Geld, für Beamte/ Angestellte der Feuerwehr nicht bis selten.
Alternative, mal einen Stadtkämmerer einsetzen der auch Kenntnis von Wirtschaft und nicht wie in vielen Bereichen nur das gleiche Parteibuch wie der Bürgermeister
Viele Junge Leute wechseln doch von der FF in die BF.
Bleiben der FF dann folglich fern und die, die den Sprung nicht schaffen treten aus der FF wieder aus.
Hallo,
ein Bürgermeister und eine Verwaltung sind in Haushalts- und
Einstellungsfragen zahnlose Tiger. Die Entscheidungsgewalt hat
hier ein Gemeinderat/Stadtrat. Wenn die gewählten Vertreter
dieses mittragen, ja.....darf sich vom Prinzip keiner beschweren...
Dementsprechend unwichtig ist es auch in der Regel, welches
Parteibuch ein Bürgermeister hat, wobei die Mehrzahl -zumindest-
offiziell "parteilos" ist. Ansonsten bin ich voll und ganz bei Dir.
Die Bezahlung ist die eine Seite, die andere Seite ist, woher soll
das ganze Personal kommen? Schon heute, sicherlich teilweise
auch dem Geld geschuldet, gibt es haufenweise offene Stellen
die mitunter gar nicht besetzt werden können. Geld ist da nur
ein Faktor. Und dieser Stellenbedarf gibt es nicht nur bei den öffentlichen
Feuerwehren, sondern auch bei den betrieblichen Wehren.
Vor 10 Jahren sah dies noch ganz anders aus, zumindest ist dies
mein Eindruck.
Vor einigen Tagen habe ich ein Interview mit einer
Verantwortlichen für die Bundeswehr-Feuerwehren gelesen, Stellen-
bedarf in den nächsten Jahren, rund 600!
Gruß
Simon Schmeisser
woher soll das ganze Personal kommen?
Das Personal ist doch da, man muss es nur einstellen! Vielleicht auch mal an einigen Stellen an den Voraussetzungen etwas überarbeiten und überdenken. Ausgebildet wird ja nur nach Bedarf und dann entsteht folglich kein Überschuss an Personal.
Ein Kommilitone bewarb sich für den gehobenen Dienst bei einiges BFs, Absage, weil der Notenschnitt zu schlecht war. Ergebnis Stellen blieben unbesetzt.
Bei betrieblichen Wehren und auch bei der Bundeswehr erachte ich die Anforderungen für die breite Maße als sehr schwer zu erbringen.
Natürlich muss man selektieren und nicht jeder sollte so einen Verantwortungsvollen Beruf ausüben, wenn er gewisse Anforderungen nicht erfüllt.
Häufig ist es doch so, wenn jemand z.B. Zivi war, hat doch in den seltensten Fällen eine Möglichkeit zur Bundeswehrfeuerwehr zu kommen.
Zugehörigkeit zum Betrieb wie viele Werkfeuerwehren es fordern ist auch etwas schwer für den Maurer der Firma XY, oder nicht?
Aus meiner Sicht, an vielen Stellen hausgemachte Probleme die man dann so darstellt als ob es keine geeigneten Bewerber gibt.
Hallo,
da bin ich mir nicht so sicher, ob die Bewerber da sind. Ich glaube das
Berufsbild Feuerwehrmann ist allgemein zu unattraktiv.
Sicherlich hast Du recht bezüglich den Voraussetzungen, wobei sich
zumindest für den Einstieg in den mittleren Dienst einiges getan hat.
Das neue Berufsbild "Werkfeuerwehrmann" ist sicherlich hierbei auch
ein guter Beitrag. Welche Änderungen bei den Voraussetzungen würdest
Du vornehmen?
Zugehörigkeit zum Betrieb wie viele Werkfeuerwehren es fordern ist auch etwas schwer für den Maurer der Firma XY, oder nicht?
Das wird in der Praxis weitgehend nicht beachtet....wobei
die Argumentation die dahintersteckt, nicht ganz von der
Hand zu weisen ist. Und zu den Anforderung bei den betrieblichen
Wehren, es gibt mehr wie genug Stellen wo ein Einstieg mit einer
F-Ausbildung möglich ist. Doch auch diese Stellen können kaum
besetzt werden. Wobei das Berufsbild eines Werkfeuerwehrmann
bzw. grundsätzlich eines betrieblichen Feuerwehrmann, teils noch
schlechter ist.
Gruß
Simon Schmeisser
Das Berufsbild denke ich nicht - eher die Bezahlung während der Ausbildung und die Möglichkeit des Aufstieges. Wobei mal ehrlich, welcher Handwerker der in einem Familienbetrieb oder in einem kleinen Betrieb arbeitet bekommt dort die Möglichkeiten.
Was ich ändern würde?
Generell würde ich jedem der sich bewirbt, egal ob Bürokaufmann, Schreiner, Fliesenleger oder Krankenpfleger die Möglichkeit geben sich im Auswahlverfahren zu beweisen. Was ist verwerflich daran, dass der Bürokaufmann sich umorientieren möchte. Das gilt bei vielen BFs gleich als Ausschlusskriterium
Die Stufenausbildung der BF Düsseldorf ist auch nicht schlecht.
Die Argumentation ist nachvollziehbar und richtig, allerdings muss ich auch mal von starren, veralteten Regelwerken absehen, wenn ich sonst nicht an mein Personal komme.
Natürlich gibt es viele Stellen wo die Ausbildung der FF ausreicht. Manko hier wie ich von Kollegen hörte, schlechte Bezahlung. Dort wird dann teilweise bis zu 600€ weniger verdient als im "erlernten Beruf". Nach heutigen Standards kann man seinen Wunschberuf nicht mehr nach Biegen und Brechen ausführen. Der Faktor Geld, spielt leider, eine große Rolle.
Alternative dazu, aus meiner Sicht, ist ein Grundlehrgang bei der FF recht zügig abgeschlossen, "Weiterbildungen" sind auch nicht so umfangreich und erstrecken sich nicht über Monate, @SimonSchmeisser korrigiere mich bitte wenn ich dort falsch liege. Warum ermöglicht man nicht dem interessierte Handwerker die Ausbildung über diesen Betrieb bei einer FF zu machen. Ich erkenne dort kein unüberwindbares Hindernis. Natürlich möchten viele immer nur gut ausgebildetes fertiges Personal, aber man muss auch selbst investieren.
Hallo,
Alternative dazu, aus meiner Sicht, ist ein Grundlehrgang bei der FF recht zügig abgeschlossen, "Weiterbildungen" sind auch nicht so umfangreich und erstrecken sich nicht über Monate, @SimonSchmeisser korrigiere mich bitte wenn ich dort falsch liege. Warum ermöglicht man nicht dem interessierte Handwerker die Ausbildung über diesen Betrieb bei einer FF zu machen. Ich erkenne dort kein unüberwindbares Hindernis. Natürlich möchten viele immer nur gut ausgebildetes fertiges Personal, aber man muss auch selbst investieren.
kommt drauf an, je nachdem für welchen Bereich, können
selbst bei den F-Ausbildungen einige Monate ins Land gehen,
auch weil es zu kaum Vollzeit-Angebote gibt und die Ausbildungen
überwiegend an den Wochenenden absolviert werden muss.
Die Problematik mit der Bezahlung hast Du schon erwähnt,
ist leider hausgemacht. Und zum investieren....vor drei
Jahren habe ich mich sehr intensiv mit dem Ausbildungsthema
und Vertretern von IM und LFS auseinandergesetzt. Die Lösung
hörte sich sehr verlockend an, die Umsetzung ist aber höchst
problematisch....von daher ist es am einfachsten auf fertiges
Personal zurückzugreifen.
Gruß
Simon Schmeisser
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Die Frage ist nur, möchte die öffentliche Hand das?
Dazu muss natürlich auch eine gewisse Grundlage vorhanden sein, die auch erreichbar ist und nicht auf der blanken Willkür der Verantwortlichen beruht.
In einigen Bereichen habe ich den Eindruck man sitzt die Sache einfach aus. Macht etwas Mitglieder Werbung und das war es auch schon.
Aktuell such die Stadt Wülfrath einen Angestellten nach TVÖD E5.