Feuerwehr vs. Leistungsfähigkeit- mal was zum nachdenken....

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  • Hallo,

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    Die Frage ist nur, möchte die öffentliche Hand das?

    Sie wird müssen. Auf Dauer wird sich grundsätzlich
    die Frage der Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft
    stellen. Wie man dieses lösen kann, dazu gibt es mehrere
    Wege.

    In einigen Bereichen habe ich den Eindruck man sitzt die Sache einfach aus. Macht etwas Mitglieder Werbung und das war es auch schon.

    Ja, die Politik wird dann handeln, wenn sie dazu auch aufgefordert
    wird. Und da sind wir noch nicht, solange die Herren Verbandsvertreter
    aus den LVen und DFV die Probleme nicht sehen möchten.....

    Man muss sich nur ansehen welche Kampagnen teilweise gefahren werden....

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    diese Probleme werden noch zunehmen:

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    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    Entwicklungen in UK:

    http://www.feuerwehr-weblog.org/2015/11/16/spa…icle/#more-2859

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Das A und O ist der VB und das betriebliche Sicherheitsmanagement

    Sparmaßnahmen gibt es auch schon in Deutschland und wird es weiter geben

    Aus meiner Sicht, kann die öffentliche Hand sich diesen Brandschutz auch nicht mehr leisten wie er gelebt wird. Hier in NRW hat fast jedes Dorf eine Hauptamtliche Feuerwache, teilweise auch unterbesetzt aber aus meiner Sicht auch leider zu teuer.

    Wir betrachten weiter die Entwicklungen, ich habe da schon so meine Thesen und Ideen wie es in ein paar Jahren aussehen wird.

    :bremse:

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  • Hallo,

    der VB kann vieles leisten, dafür müssten aber die Strukturen
    vorhanden sein. Ich sehe diese Strukturen nicht. NRW ist ein
    Sonderfall mit seiner Vielzahl an hauptamtlichen Wachen.
    Wobei man generell sehen kann, es werden immer mehr
    hauptamtliche Kräfte eingestellt, selbst in kleinen Gemeinden.
    Meist ist dies dann keine reine Feuerwehrstelle, sondern eine
    Mischung aus Feuerwehr-/Hausmeister für öffentliche Einrichtungen
    usw..

    Langfristig und in der Fläche gesehen, wird man das System
    nicht halten können. Und dies ist nicht nur eine Frage des Geldes,
    wenn die Leute keine Lust mehr haben auf FF-Dienst, dann
    ist natürlich eine FF auch nicht zu machen. PF ist auch nicht die
    Lösung.

    Bedenklich finde ich die Haltung der Verbände. Erst vor kurzem
    gab es einen Bericht in einer Fachzeitschrift über die Werbekampagne
    eines LFV (glaube Thüringen oder Sachsen). Die Kampagne lief
    X-Jahre und kostete eine Menge Geld, der Erfolg waren rund 100
    neue Mitglieder....laut Verband ein voller Erfolg :whistling:

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    zum Rettungsdienst:

    http://www.feuerwehr.de/news.php?id=11319

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Was bietet mir die FF, das ist die Frage.
    Früher war es einfacher, ich ging zur FF oder in den Katastrophenschutze und musste nicht zur Bundeswehr bzw. Zivildienst.
    Heute besteht kein Anreiz mehr. Dies wird sich in den nächsten Jahre auch nicht ändern.
    Dazu eine steigende Mobilität von Arbeitnehmern.
    Wer arbeitet denn heute noch da wo er wohnt und bei der FF tätig werden kann. Die wenigsten doch wohl.

    Was kann man ändern, was möchte man ändern.
    Ich denke wenig bis gar nichts. Früher war die FF, so kenne ich es auch unter Handwerkern beliebt so konnte man sich den einen oder anderen Auftrag mal zuschustern oder hatte eher einen Fuß in der Tür bei der Stadt, denn man ist ja in der FF.

    Heute dank der Ausschreibung auch für viele nicht mehr lukrativ.

    Neue Mitglieder gewinnt man nur, wie es mal die Stadt Neuwied ,meine ich war es, versucht hat. Mitarbeiter für den städtischen Entsorgungshof oder so in der Art wurden eingestellt mit der Prämisse alle werden in der FF tätig die auch am Entsorgungshof angesiedelt war. Dazu gab es ein Konzept, dass die Mitarbeiter in unmittelbarer Nähe wohnen konnten.

    Sehr löblich so eine Idee wie ich finde. Anders wird es auch nicht gehen. Viele Bürger Deutschlands sind doch nicht mehr bereit etwas zu tun oder dafür etwas zu bekommen.

    Thema Rettungsdienst:
    Das System hinkt schon seit vielen Jahren. Teils auch verständlich. Wenn ein Anruf in der Leitstelle eingeht wird einfach immer auf Nummer sicher gegangen und ein RTW geschickt, vielleicht auch gleich mit Notarzt. 70% - 80% der Fälle hätten selbst mit einem Taxi fahren können. Das Problem ist, macht der Mitarbeiter der Leitstelle dies nicht, muss er gleich mit einer Strafanzeige rechnen, Unterlassene Hilfeleistung oder was es da alles gibt.
    Daran wird sich auch nichts ändern, aber so lange wird halt das gut ausgebildete Personal mit Kleinigkeiten aufgehalten und die schwerwiegenden Notfälle "später" abgearbeitet. Zudem sind auch dem Rettungsdienstpersonal bei vielen offensichtlichen Notfällen absolut die Hände gebunden und diese können nur Ihre Basic abfrühstücken, weil ganz klar Therapie einer Erkrankung in die Hände eines Heilberufes gehört und dies ist nun einmal ein Arzt.

    :bremse:

    Einmal editiert, zuletzt von s.schmid (19. Januar 2016 um 08:04)

  • Zitat

    ....und verpflichtende Erste-Hilfe-Kurse für die Bevölkerung, auch schon für Schüler

    hier wurde der Erstehilfe kurz von 2 Tagen auf einen verkürzt.
    Da ich grad am letzten Samstag meinen Erste Hilfe Schein erneuert habe, mußte ich entsetzt feststellen dass es auch von den Inhalten her nicht mehr das hergibt was es vorher war.

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  • Hallo,

    Was bietet mir die FF, das ist die Frage.

    Das ist glaube ich die falsche Fragestellung.
    Feuerwehrdienst sollte man aus Überzeugung tun und
    nicht aus eventuellen Vorteilen. Man muss einfach heute
    zur Kenntnis nehmen, die Arbeitswelt, aber auch das
    Freizeitverhalten hat sich geändert. Diese Veränderungen
    passen einfach nicht mehr zu Lehrgängen die über
    mehrere Wochen gehen oder Einsätzen.

    Früher war es einfacher, ich ging zur FF oder in den Katastrophenschutze und musste nicht zur Bundeswehr bzw. Zivildienst.

    war das wirklich eine Hilfe?
    Der Großteil der Freigestellten waren Eigengewächse aus der
    JF, die man so halten konnte. Der Rest war meist genauso
    schnell nach Beendigung wieder weg, wie er gekommen war.
    Im Hinblick auf Aufwand/Kosten habe ich da so meine Zweifel.

    Früher war die FF, so kenne ich es auch unter Handwerkern beliebt so konnte man sich den einen oder anderen Auftrag mal zuschustern oder hatte eher einen Fuß in der Tür bei der Stadt, denn man ist ja in der FF.

    Daran hat sich bis heute nichts geändert, schau nur mal in
    die Gemeinderäte.... zuschustern geht auch heute noch,
    "freihändige Vergabe".....es bekommt nur kaum einer mit.

    Neue Mitglieder gewinnt man nur, wie es mal die Stadt Neuwied ,meine ich war es, versucht hat. Mitarbeiter für den städtischen Entsorgungshof oder so in der Art wurden eingestellt mit der Prämisse alle werden in der FF tätig die auch am Entsorgungshof angesiedelt war. Dazu gab es ein Konzept, dass die Mitarbeiter in unmittelbarer Nähe wohnen konnten.
    Sehr löblich so eine Idee wie ich finde. Anders wird es auch nicht gehen. Viele Bürger Deutschlands sind doch nicht mehr bereit etwas zu tun oder dafür etwas zu bekommen.

    Da gibt es mittlerweile aber auch erhebliche rechtliche Bedenken.
    Ein Weg wäre es aber sicherlich.

    Das System hinkt schon seit vielen Jahren. Teils auch verständlich. Wenn ein Anruf in der Leitstelle eingeht wird einfach immer auf Nummer sicher gegangen und ein RTW geschickt, vielleicht auch gleich mit Notarzt. 70% - 80% der Fälle hätten selbst mit einem Taxi fahren können. Das Problem ist, macht der Mitarbeiter der Leitstelle dies nicht, muss er gleich mit einer Strafanzeige rechnen, Unterlassene Hilfeleistung oder was es da alles gibt.
    Daran wird sich auch nichts ändern, aber so lange wird halt das gut ausgebildete Personal mit Kleinigkeiten aufgehalten und die schwerwiegenden Notfälle "später" abgearbeitet.

    Zustimmung.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    2 Mal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser (20. Januar 2016 um 14:03)

  • Das ist glaube ich die falsche Fragestellung.
    Feuerwehrdienst sollte man aus Überzeugung tun und
    nicht aus eventuellen Vorteilen.

    Viele Junge Leute stellen sich aber gerade genau diese Frage. Aber wie Du schon richtig sagst, vieles hat sich in dem Bereich auch verändert.

    Da gibt es mittlerweile aber auch erhebliche rechtliche Bedenken.
    Ein Weg wäre es aber sicherlich.

    Ja leider ist das so. Da haben dann von 20 Leuten einer einen Nachteil und gleich muss geklagt werden.
    Logisch die Rechtsschutzversicherung muss sich auch lohnen und die Bediensteten der Justiz auch weiter entlohnt werden. Wo kämen wir denn dahin wenn nicht jeder für jeden Mist klagen dürfte ;)

    Dann sind wir bald an dem Punkt wieder angekommen - Pflichtfeuerwehr

    :bremse:

  • Früher war es einfacher, ich ging zur FF oder in den Katastrophenschutze und musste nicht zur Bundeswehr bzw. Zivildienst.

    War es wirklich einfacher über Jahre verpflichtet zu sein, oder war es unter dem Strich nicht einfacher Zivi oder Wehrdienst zu leisten.

    Dazu eine steigende Mobilität von Arbeitnehmern.
    Wer arbeitet denn heute noch da wo er wohnt und bei der FF tätig werden kann. Die wenigsten doch wohl.

    Hier sehe ich ein großes Problem. Arbeit in der Großstadt, Wohnen im Speckgürtel mit mehr oder weniger langen Pendelwegen. Da ist dann die Verfügbarkeit für den Feuerwehrdienst doch deutlich eingeschränkt bis unmöglich. Dann noch die Forderung der Arbeitgeber nach weitgehender Flexibilität, was die Einsatzfähigkeit der Arbeitnehmer für den Betrieb betrifft. Kürzlich wurde ja von den AG die Diskussion um die tägliche maximale Arbeitszeit eröffnet. Zusätzlich kommt dann noch der steigende Egoismus zum tragen. Zu meiner Jugendzeit waren z.B. Fussballtrainer usw. in der Jugendarbeit ehrenamtlich und ohne jegliche Bezahlung tätig. Diese findet man heute in der Regel nicht mehr vor. Wer als Trainer tätig ist lässt sich dies oft durch ein nicht zu vernachlässigendes Honorar entlohnen. Warum dann die Freizeit bei der Feuerwehr verbringen, womöglich noch mit Problemen beim Arbeitsplatz, wenn mal wieder ein Einsatz während der Arbeitszeit stattfindet?

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,

    Dann sind wir bald an dem Punkt wieder angekommen - Pflichtfeuerwehr

    Was aber so nicht dauerhaft und auch nicht in der
    Fläche funktioniert.

    Zu meiner Jugendzeit waren z.B. Fussballtrainer usw. in der Jugendarbeit ehrenamtlich und ohne jegliche Bezahlung tätig. Diese findet man heute in der Regel nicht mehr vor. Wer als Trainer tätig ist lässt sich dies oft durch ein nicht zu vernachlässigendes Honorar entlohnen. Warum dann die Freizeit bei der Feuerwehr verbringen, womöglich noch mit Problemen beim Arbeitsplatz, wenn mal wieder ein Einsatz während der Arbeitszeit stattfindet?

    Neija, auch bei der Feuerwehr gibt es Aufwandsentschädigungen.
    Je nach Satzung (Höhe) und Anzahl an Einsätze/BSW´en, kommt man da
    auf nette Beträge. In diese Richtung (mit deutlich höheren Beträgen) und
    mehr hauptamtliches Personal wird es auch gehen.

    Natürlich ist hier aber auch die Politik gefordert, z.B. in Mannheim wollte man
    im Rahmen der Haushaltsberatungen vor einigen Wochen, erst die
    Aufwandsentschädigungen streichen. Der Stadtrat hat dies abgelehnt, es
    wäre auch ein fatales Signal gewesen.

    http://www.retter.tv/de/feuerwehr.h…&ereignis=33790

    http://www.morgenweb.de/mannheim/feuer…gaben-1.2519352


    http://www.morgenweb.de/mannheim/mannh…rwehr-1.2548698


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • War es wirklich einfacher über Jahre verpflichtet zu sein, oder war es unter dem Strich nicht einfacher Zivi oder Wehrdienst zu leisten.

    Gute Frage, nächste Frage. Also aus meinem Freunden- und Bekanntenkreis haben dies viel getan.
    Was jetzt einfacher war und was nicht weiss ich nicht, aber viele die ich persönlich kenne sind diesen Weg gegangen.

    Was aber so nicht dauerhaft und auch nicht in der
    Fläche funktioniert.

    Das ist klar. Aber gibt es eine andere Lösung?

    :bremse:

  • Hallo,

    Das ist klar. Aber gibt es eine andere Lösung?

    Städtische Angestellte (geht nur bedingt) für den FF-Dienst, FF-Dienst
    in der Bezahlvariante (siehe Modelle UK oder MA (im Grundsatz)) und/
    oder den hauptamtlichen Weg.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Städtische Angestellte (geht nur bedingt) für den FF-Dienst, FF-Dienstin der Bezahlvariante (siehe Modelle UK oder MA (im Grundsatz)) und/
    oder den hauptamtlichen Weg.

    Also städtische Angestellte im FF Dienst finde ich prinzipiell eine gute Idee.
    Das Problem ist, die Leute müssen anwesend sein und bezahlt werden, bzw. haben den Anspruch auch bezahlt zu werden.

    Wir werden mal sehen wie sich das entwickelt.

    :bremse:

  • Neija, auch bei der Feuerwehr gibt es Aufwandsentschädigungen.
    Je nach Satzung (Höhe) und Anzahl an Einsätze/BSW´en, kommt man da
    auf nette Beträge.

    Gibt es die Aufwandsentschädigung auch für Übungen? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass es diese nur für Einsätze gibt.

    Also städtische Angestellte im FF Dienst finde ich prinzipiell eine gute Idee.

    Ich bin städtischer Angestellter, allerdings in einer anderen Stadt als meinem Wohnort. Entfernung mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Optimalfall 1 Stunde, somit kommt eine entsprechende Tätigkeit wohl nicht in Frage.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Ich bin städtischer Angestellter, allerdings in einer anderen Stadt als meinem Wohnort. Entfernung mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Optimalfall 1 Stunde, somit kommt eine entsprechende Tätigkeit wohl nicht in Frage.

    Warum nicht in der Stadt tätig werden in der man arbeitet. Anders macht es ja auch keinen Sinn.
    Außerdem muss eine räumliche Nähe zu den Einsatzfahrzeugen vorhanden sein.

    Der Müllerwerker oder Straßenreiniger der erst noch durch die halbe Stadt fahren muss ist da auch keine Hilfe.

    :bremse:

  • Hallo,

    Gibt es die Aufwandsentschädigung auch für Übungen? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass es diese nur für Einsätze gibt.

    Kommt auf die Fw. an, die Aufwandsentschädigung wird an sich in einer
    kommunalen Satzung geregelt. Deshalb kann es auch sehr deutliche
    Unterschiede geben. Aufwandsentschädigungen/ Zulagen kann es für Übungen,
    Einsätze, BSW usw. geben. Auch gibt es Aufwandsentschädigungen für
    Funktionsträger, sprich Kdt., Gerätewarte, Jugendwart usw., dies sind meist
    pauschale Beträge von wenigen hundert Euro im Jahr.

    Ich bin städtischer Angestellter, allerdings in einer anderen Stadt als meinem Wohnort. Entfernung mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Optimalfall 1 Stunde, somit kommt eine entsprechende Tätigkeit wohl nicht in Frage.

    Dafür gibt es mittlerweile -je nach Bundesland- die Möglichkeit einer
    Doppelmitgliedschaft. So kann man auch der Fw. am Arbeitsplatz
    beitreten und die Tagesverfügbarkeit verstärken.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Warum nicht in der Stadt tätig werden in der man arbeitet.

    Da bin ich nur ca. 1/3 eines Arbeitstages, der Rest der Zeit ist somit nicht abgedeckt und Wochenenden auch nicht. Die nächste Feuerwache ist zu Fuß oder mit ÖPNV auch mindestens 10 Minuten entfernt und eine Berufsfeuerwehr. Für die FF muss ich durch die halbe Stadt, also auch nicht besonders praktikabel.
    Ich denke da bin ich kein Einzelfall, sondern das dürfte für viele ähnlich aussehen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.