Hallo,
wir haben in unserer Firma einen Mitarbeiter, Beruf Elektroniker, der letzten Jahr einen Herzschrittmacher implantiert bekam. Er war bis dahin auch als Elektroniker beschäftigt. Seit nach der Implantation arbeitet er im Lagerbereich.
Er hat uns nun gebeten zu prüfen, ob bzw. welche Störbeeinflussungen auftreten können, wenn er wieder in seinem gelernten Beruf als Elektroniker arbeiten würde. Ich habe dazu die BG-Information BGI 5111 gefunden, darin sind verschiedene Methoden zur Ermittlung und Bewertung der Störbeeinflussung von Implantaten beschrieben.
Die Antwort der BG zum Thema Messungen: Man benötigt keine Messung, das kann man mittels Gefährdungsbeurteilung ermitteln. Anwort Betriebsarzt: Geräte im Arbeitsumfeld notieren und mit dem Kardiologen abklären.
So richtig kann ich mit den Antworten nichts anfangen, da der Mitarbeiter mit Frequenzumrichtern und Elektromotoren im Umfeld zu tun hat, bzw. installiert und in Betrieb nimmt.
Hat jemand von euch schon Erfahrungen zu diesem Thema? Danke für jede Hilfe.
Gruß