Hallo
Suche Infos über Staubentwicklung CFK (Carbon) verarbeitung.
-
Alwin G -
9. November 2010 um 14:30 -
Erledigt
-
-
Hallo Alwin,
nett,dass Du es endlich hier ins Forum geschafft hast.
Wie wäre es denn erst einmal mit einer Vorstellung Deiner Person?Gruß in den Norden
Franky
-
Auch an Dich ein "hallo",
Brauche infos rund um das Thema Kohlenstaub in Produktionshallen. Vor allem über leitfähigkeit, Ex-Gefahr, Lungengängikeit.
Was Du noch lernen solltest: "Der Ton macht die Musik."
Dennoch eine Antwort: bei Eingabe der Begriffe
"CFK Staub Leitfähigkeit Lungengängigkeit" bei Onkel Google findet man u.a.http://www.dguv.de/ifa/de/pub/jahr/pdf/jb2007.pdf
Auszug lässt sich nicht erstellen; suche im Dokument unter "CFK" oder gehe direkt auf Seite 23.
-
Zitat
hallo
Brauche infos rund um das Thema Kohlenstaub in Produktionshallen. Vor allem über leitfähigkeit, Ex-Gefahr, Lungengängikeit.
Hi alwin,
ein paar mehr Infos wären schon hilfreich. Was macht ihr denn mit den CFK?
Ein CFK-Werkstoff besteht aus Kohlenstofffasern, die in eine Matrix aus z.B. Epoxidharz eingebettet sind. Beim Handlegeverfahren wird das Kohlenstofffasergewebe mit Kunstharz getränkt, und nach dem Aufbringen mehrerer Lagen bis zur gewünschten Schichtstärke lässt man das Formteil durch die chemische Reaktion des Harzes mit dem Härter aushärten. Bei der Prepreg-Technologie werden bereits mit Harz vorimprägnierte Fasermatten bis zur gewünschten Schichtstärke aufgelegt, und der Verbund wird mit Hilfe von Druck und Hitze ausgehärtet.
Der in den Kohlenstofffasern enthaltene Graphit ist nach Gefahrstoffverordnung und Anhang I 67/548/EWG ist nicht als gefährlicher Stoff eingestuft. Bei der Bearbeitung von Kohlefaserverbundwerkstoffen, wie Drehen und Schleifen, werden jedoch Partikel- und Faserstäube frei. Für Partikelstäube ist daher der nach TGRS 900 festgelegte allgemeine Staubgrenzwert einzuhalten. Zudem ist die entstehung lungengängiger Faserstäube zu beachten. Für krebserzeugende Eigenschaften von Kohlenstofffasern gibt es zwar noch keine gesicherten Erkenntnisse, aus Vorsorgegründen sind sie in die Kategorie K 3 eingestuft.
Die häufig in CFK-Werstoffen verwendeten Epoxidharze enthalten als Harzkomponenten oftmals Glycidylether mit teilweise hautsensibilisierende Eigenschaften, während in den Härterkomponenten neben Löse- und weiteren Hilfsmitteln oftmals Amine mit ebenfalls hautsensibilisierenden Eigenschaften vorkommen.Ob die Stäube explosionsfähig sind, lässt sich so nicht sagen, da kannst du aber in der staubex-datenbank der DGUV recherchieren
http://bgia-online.hvbg.de/STAUBEX/explosuche.aspx
und auch im BIA Report Brenn- und Explosionskenngrößen von Stäuben suchen. http://www.dguv.de/ifa/de/pub/rep/rep02/biar1297/index.jsp
Grüße
awenPS http://www.dguv.de/ifa/de/pub/rep…eportGesamt.pdf
siehe Kapitel 3.2.4 -
Hallo zusammen.
Erstmal danke für die Antworten. Und dann möchte ich noch ein paar Versäumnisse nachbessern.
Werde mich und meine Fragen in Zukunft besser und ausführlicher präsentieren und hoffe das ich niemandem verprellt habe mit meinem Sturen (typisch ostfriesischem) Einstieg in dieses Forum.