Hi ,
hat da jemand vielleicht schon eine Vorlage?
Kompaktlader
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Manfred -
30. August 2008 um 18:30 -
Erledigt
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- Offizieller Beitrag
Bitte beantworte vorher folgende Fragen:
1.Hast du die Suchfunktion benutzt?
2. Wofür wird die BA benötigt?
3. Gibt es ein Gefährdungsbeuteilung darüber?ohne infos keine BA
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Mabu
übrins, kommt doch erst die Betriebsanweisung dann die Gefährdungsbeurteilung oder?
hallo mabu,
da hast du wohl was missverstanden, ich drück es mal so aus:
die betriebsanweisung ist eigentlich das fazit der gefährdungsbeurteilung, ergo muss vorher die gefährdungsbeurteilung erstellt werden bzw. bei maschienen und geräte ist ja eine bedienungsanleitung mit entsprechenden gefährdungen dabei.
aus diesen infos macht man dann die BA
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Hi Toni , hab mir mal die Betriebsanleitung vom Kompaktlader vorgenommen, den draus gewonnen Inhalt , kann ich doch als
Unterweisung rüberbringen.... oder
und kann ich das so am Ende Dokumentieren ?
Vorgeschriebener Sicherheit - Abschaltungsvorgang:
Vor dem Reinigen ,Nachstellen, ,Abschmieren und Warten des Gerätes oder beim Verlassen desselben ohne Aufsicht:
1. den Fahrerhebel auf Position „Neutral“ stellen.
2. Hubarm und Anbaugerät vollständig absenken. Muss jedoch der Hubarm in der gehobenen Stellung belassen werden, die Hubarm-Stützvorrichtung AKTIVIEREN.
( Hinweise Bedienungsanleitung Seite 22 )
3. Die Drosselklappe auf Leerlauf stellen, Motor abschalten und Schlüssel abziehen.
4. Vor Verlassen der Maschine, den (die) Hebel für Heben und Kippen bewegen,
um sicherzustellen, das die Steuerung keine Bewegung des Hubarms und der
Anbauvorrichtung auslösen kann.Vor dem Starten:
Ein beschädigter Überroll-Steinschlagschutz lässt sich nicht reparieren,er muss ersetzt werden.
Gehl Kompaktlader sind nur für den Betrieb mit Anbaugeräten der Firma Gehl oder anderen genehmigten empfohlenen Anbaugeräten vorgesehen. Allen Abfall und Schmutz täglich von der Maschine entfernen, besonders im Motorraum, um die Brandgefahr zu verringern.
Den Lader stets mit Blickrichtung zum Lader besteigen und verlassen, und die Handgriffe
und Stufen benutzen. Nicht vom Lader springen. Niemals Startflüssigkeit verwenden.
Vor dem Starten der Maschine einen Rundgang um diese machen und alle umstehenden
Personen warnen. Vor dem Gebrauch, eine tägliche Inspektion der Maschine durchführen.
Auf Schäden, lose oder fehlende Teile, Lecks, usw.. untersuchenWährend des Betriebes:
Folgende Faktoren beeinflussen die Stabilität der Maschine:
Die transportierte Last , die Höhe der Last , die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ,
abrupte Bewegungen der Steuerelemente und Fahren auf unebenem Untergrund.
BEIM NICHTBEACHTEN VON EINEN DIESER FAKTOREN, KANN DAS FAHRZEUG ZUR SEITE KIPPEN UND DEN FAHRER VOM SITZ ODER DEM FAHRZEUG SCHLEUDERN. DIES KANN TÖDLICHE ODER SCHWERE VERLETZUNGEN ZUR FOLGE HABEN.
Deshalb : GRÜNDSÄTZLICH mit herunter geklappten Sicherheitsbügel und angelegtem Sicherheitsgurt arbeiten. Die zulässige Betriebslast der Maschine nicht überschreiten.
Die Last in einer niedrigen Höhe transportieren. Die Steuerung nicht ruckartig, sondern gleichmäßig betätigen. Die Geschwindigkeit den Bedingungen anpassen. Zur Verbesserung der Stabilität an Steigerungen oder Auffahrten, stets so fahren, dass das schwerere Ende des Laders an der Steigung oben steht. Beladene Schaufeln oder Gabeln niemals ruckartig heben oder senken.
Abrupte Bewegungen unter Last können ernsthafte Stabilitätsprobleme verursachen.
Den Hubsteuerhebel niemals auf Schwebestellung stellen, wenn die Schaufel oder das
Anbaugerät beladen oder angehoben ist, da dies zu einem schnellen Absinken des
Hubarms führt. Der umgebende Boden, die ausreichende Festigkeit aufweist.
Keine Beifahrer mitnehmen. Niemanden auf der Maschine oder auf Anbaugeräte mitfahren lassen,
da dies zu Sturz oder Unfall führen kann. Vor dem Rückwärtsfahren stets zuerst nach hinten blicken.
Steuerung nur vom Fahrersitz aus betätigen. Beim Betrieb der Maschine die Hände und Füße stets innerhalb der Fahrerkabine lassen. Abgase können tödlich sein. Die Maschine nicht in einem geschlossenen Raum betreiben ,so fern keine ausreichende Ventilation vorhanden ist.
Beim Parken und vor dem Verlassen des Fahrersitzes, den Sicherheitsbügel auf einwandfreie Funktion prüfen. Im gehobenen Zustand betätigt der Sicherheitsbügel
die Feststellbremse und macht die Hub-/Kipp-Steuerhebel funktionsunfähig.Wartung:
Niemals versuchen, den Schüsselschalter zum Motorstart zu überbrücken.
Bei der Suche nach Hydrauliköllecks, niemals die Hände benutzen, stattdessen, ein
Stück Papier oder Pappe verwenden. Unter Druck stehende entweichende Flüssigkeiten
ist unter Umständen unsichtbar, kann jedoch die Haut durchdringen und ernsthafte
Verletzungen verursachen. Falls irgendwelche Flüssigkeiten in die Haut gelangen sollte,
sofort einen Arzt aufsuchen. Eingespritzte Flüssigkeiten muss von einem Arzt chirurgisch
entfernt werden, da sonst Wundbrand eintreten kann.
Beim Schlagen von Metall auf Metall, stets eine Schutzbrille mit Seitenschutz tragen.
Beim Nachtanken des Laders und bei Arbeiten am Kraftstoff- oder Hydrauliksystem
nicht rauchen. Es dürfen keine funkenerzeugenden Geräte anwesend sein.Sicherheitsaufkleber:
Der Kompaktlader hat überall Aufkleber, die sowohl Sicherheitsinformationen als auch
Warnungen vermitteln. Diese Aufkleber müssen lesbar bleiben. Sie müssen sofort ersetzt werden, wenn sie fehlen oder unlesbar werden.
Ersatzaufkleber sind umgehend anzufordern, genauere Hinweise sind der Betriebsanleitung zu entnehmen.Ich bestätige, die Unterweisung verstanden zu haben und verpflichte mich durch meine
Unterschrift mich mit der Betriebsanleitung vertraut zu machen und die darin enthaltenen
Anweisungen sowie die Sicherheitshinweise gewissenhaft zu beachten. -
Hallo Mabu,
das scheint mir sehr (zu) viel an Informationen für `ne Unterweisung. Machst Du mit den Nutzern eine Unterweisung oder eine Befähigung zum Bedienen?
Hab ich das richtig verstanden, dass das alles in eine BA (Betriebsanweisung) soll?VG Martina
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Das ist eindeutig zu viel für eine Betriebsanweisung, zusätzlich sind es auch die falschen Angaben, die nicht in eine Betriebsanweisung gehören.
Eine Betriebsanweisung muß kurz und knapp auf die Gefahren hinweisen, ein sicheres Vorgehen erklären, die Folgen bei nicht befolgen aufzeigen und die Maßnahmen beim Eintritt einer Unfallsituation zeigen.
In eine Betriebsanweisung muß man auch mal kurz reinschauen könne ohne erst einen Lesezirkel zu eröffnen.
Das was du da hast ist eine Betriebs-ANLEITUNG des Herstellers, die ist zwangsläufig ausführlicher und beinhaltet auch angaben zu Wartungsarbeiten.
Für eine Betriebsanweisung kannst du natürlich Teile daraus übernehmen.
Eine Unter- oder Einweisung in das Gerät kannst du dann mit der Betriebsanweisung durchführen.Das Problem, was man immer wieder feststellen kann ist, das die zu Unterweisenden zugetextet werden, die Unterweise sich alles mögliche als gelesen, verstanden und behalten unterzeichnen lassen, im Endeffekt davon aber wenig in den Köpfen hängen bleibt.
Das liegt nicht an den Köpfen, sondern an dem was da rein soll.
Gruß Tommy
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- Offizieller Beitrag
hallo mabu,
ich sehe es genauso wie martina111 und TommyB, das ist zuviel!
beschränke deine BA auf das wesentliche, den rest kannt du unterweisen.
wie tommyB schon sagte, soll man(n) in der BA mal "eben" reinschauen können und sich die wesentliche dinge in erinnerung rufen.
