Frage zum Praktikum

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  • Hallo zusammen,

    ich befinde mich momentan im Rahmen der Ausbildung zur Sifa kurz vor der Präsenzphase III (nach dem auslaufenden Ausbildungsmodell 2.0),

    das Praktikum mit der damit verbundenen LEK 2 steht mir also kurz bevor. Die Ausbildung mache ich privat, neben dem Beruf.

    Da ich Vollzeit (täglich "09:00 - 17:00 Uhr") in einem Betrieb arbeite, bei dem ich keine Möglichkeit habe, mein Praktikum zur Sifa zu absolvieren habe ich mich nun mal nach Praktikumsstellen in der Umgebung umgesehen und habe im Prinzip zwei Optionen:

    Beim ersten Angebot handelt es sich ebenfalls um einen Betrieb in dem ich ausschließlich von 09:00-17:00 gearbeitet wird, sollte ich mich für diesen Betrieb entscheiden, dann würde ich zwei Wochen Urlaub nehmen und mich dort in dieser Zeit ausschließlich in diesem Betrieb dem Praktikum bzw. der Aufgabe widmen.

    Beim zweiten Angebote handelt es sich um einen Betrieb der in Schichtarbeit produziert (Früh-,Spät-, und Nachtschicht).

    Ich könnte hier also flexibel neben meiner Vollzeitstelle in den Abendstunden mein Praktikum absolvieren, auch wenn es wahrscheinlich hart wird.

    Tendenziell würde mich das erste Angebot mehr reizen, wobei ich mir die Frage stelle ob, ich das Ganze wirklich in zwei Wochen Vollzeit

    (also in meinem Urlaub den ich dann nehmen würde) machbar ist. Wenn die zwei Wochen dann vorbei sind, dann wäre meine Zeit in dem Betrieb auch abgelaufen, da ich nicht noch mehr Urlaub für das Praktikum einplanen kann...

    Wäre super, wenn ich mal ein paar Ratschläge bzw. Tipps erhalten könnte, ob das Praktikum mit der damit verbundenen LEK 2 in zwei Wochen Vollzeit machbar ist oder ob ich doch eher auf die flexiblen Arbeitszeiten des zweiten Angebots eingehen sollte :)

    Gruß

    Marco

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  • Ich habe die LEK2/LEK3 der alten Ausbildung kürzlich erfolgreich hinter mich gebracht. Den Praktikumsbetrieb habe ich zweimal dabei gesehen. Eine kurze Begehung mit Fotos zur Vorlage beim Dozenten der dann das eigentliche Praktikumsthema stellt. Dann noch mal die Hauptbegehung in der man sich anhand der gestellten Aufgabenstellung lang hangelt. Die eigentliche LEK2 war dann die Riesenarbeit. Ich denke dafür wirst du wirklich die Zeit brauchen und nicht damit verbringen den Betrieb zu besichtigen. War bei jedem im Kurs eigentlich so.

    Geachtet wurde darauf das möglichst eine Vielzahl an Methoden angewendet werden muss die im Unterricht vorkamen wie die verschiedenen LMM, EMKG und nicht nur Nohl – dazu dann die jeweils korrekte Beschreibung der Gefährdungsfaktoren und dann die korrekte Vorgehensweise über die sieben Handlungsschritte über Lösungen, Auswahl von Lösungen bis zur fiktiven Kontrolle.

  • Moin Marco,

    ich würde die Tagschicht präferieren weil Deine Ansprechpartner dann in der Regel auch da sind. Außerdem musst Du nicht volle 2 Wochen Vorort sein, je nach Thema und Herangehensweise. Denk dran das Du ja auch noch Deinen Bericht erstellen musst, was sehr zeitintensiv ist, und Du nicht unbedingt in der Firma machen musst.🙋🏻‍♂️

  • ich würde zu mindestens mal prüfen, ob du das von Seiten deines Arbeitgebers überhaupt so machen kannst / darfst.

    Der Urlaub ist für die Erholung gedacht. Wenn Du aber jetzt Urlaub nimmst und in einer anderen Firma tätig wirst, könnte das deinem aktuellen AG sauer aufstossen.

    Versuch doch mal, ob du Bildungsurlaub beantragen kannst?

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Hallo Marco,

    ich habe damals mein Praktikum in der Firma gemacht, in der ich gearbeitet habe. An deiner Stelle würde ich mich auch für die erste Variante entscheiden. Die Begehung im Betrieb an den ersten beiden Tagen machen, anschließend mit dem Bericht anfangen und wenn du dich ran hältst, schaffst du in deinem Urlaub ca. 2/3 des Berichtes. Die letzten beiden Tage würde ich nochmal in dem Praktikumsbetrieb verbringen und deine Aufzeichnungen dort kontrollieren, prüfen ob deine Lösungsvorschläge möglich sind usw. Im Anschluss kannst du dann in aller Ruhe deinen Bericht fertigstellen. Das schaffst du auch nach deiner Arbeit, wenn du täglich 2 Std. einkalkulierst.

    In was für einem Betrieb arbeitest du?

    Viel Erfolg

    Liebe Grüße, bleibt gesund

    Alex

    Der Dumme sucht einen Schuldigen,

    der Intelligente eine Lösung !!!

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  • Hallo Marco,

    ich habe damals mein Praktikum in der Firma gemacht, in der ich gearbeitet habe. An deiner Stelle würde ich mich auch für die erste Variante entscheiden. Die Begehung im Betrieb an den ersten beiden Tagen machen, anschließend mit dem Bericht anfangen und wenn du dich ran hältst, schaffst du in deinem Urlaub ca. 2/3 des Berichtes. Die letzten beiden Tage würde ich nochmal in dem Praktikumsbetrieb verbringen und deine Aufzeichnungen dort kontrollieren, prüfen ob deine Lösungsvorschläge möglich sind usw. Im Anschluss kannst du dann in aller Ruhe deinen Bericht fertigstellen. Das schaffst du auch nach deiner Arbeit, wenn du täglich 2 Std. einkalkulierst.

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    Das Ergebnis der Unternehmensleitung vorstellen, halber Tag.

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  • Das Ergebnis der Unternehmensleitung vorstellen, halber Tag.

    Also bei meiner Unternehmensleitung hat das nicht ml 1,5 Std. gedauert. Und vorgestellt wird erst, wenn man komplett fertig ist und nicht innerhalb der 2 Wochen.

    Davon abgesehen, für die Vorstellung kann man auch mal 2 Std. Überstunden abfeiern

    Liebe Grüße, bleibt gesund

    Alex

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  • ...... Und vorgestellt wird erst, wenn man komplett fertig ist und nicht innerhalb der 2 Wochen......

    das habe ich ja auch nicht geschrieben......

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  • Ich habe die LEK2/LEK3 der alten Ausbildung kürzlich erfolgreich hinter mich gebracht. Den Praktikumsbetrieb habe ich zweimal dabei gesehen. Eine kurze Begehung mit Fotos zur Vorlage beim Dozenten der dann das eigentliche Praktikumsthema stellt. Dann noch mal die Hauptbegehung in der man sich anhand der gestellten Aufgabenstellung lang hangelt. Die eigentliche LEK2 war dann die Riesenarbeit. Ich denke dafür wirst du wirklich die Zeit brauchen und nicht damit verbringen den Betrieb zu besichtigen. War bei jedem im Kurs eigentlich so.

    Geachtet wurde darauf das möglichst eine Vielzahl an Methoden angewendet werden muss die im Unterricht vorkamen wie die verschiedenen LMM, EMKG und nicht nur Nohl – dazu dann die jeweils korrekte Beschreibung der Gefährdungsfaktoren und dann die korrekte Vorgehensweise über die sieben Handlungsschritte über Lösungen, Auswahl von Lösungen bis zur fiktiven Kontrolle.

    Das klingt ja super, ich denke, dann werde ich so vorgehen, dass ich mir zumindest eine Woche Urlaub auf meiner Vollzeitstelle nehme und dann während dieser Zeit die 40 Stunden in meinem Praktikumsbetrieb gehe und diese dann dort für Begehungen einplane.

    Die restliche Arbeit sollte ich dann ja auch zu Hause am PC erledigen können.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die LEK 2 ja in der Theorie grundsätzlich ausgelegt auf 80 Arbeitsstunden innerhalb von zwei Monaten.

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  • Moin Marco,

    ich würde die Tagschicht präferieren weil Deine Ansprechpartner dann in der Regel auch da sind. Außerdem musst Du nicht volle 2 Wochen Vorort sein, je nach Thema und Herangehensweise. Denk dran das Du ja auch noch Deinen Bericht erstellen musst, was sehr zeitintensiv ist, und Du nicht unbedingt in der Firma machen musst.🙋🏻‍♂️

    Das war auch meine Idee, ich hatte nur etwas Sorgen, dass ich dann bspw. Urlaub nehme, im schlimmsten Fall nicht weiterkomme mit dem Praktikumsbericht und dann nicht mehr in den Praktikumsetrieb komme zum weiter arbeiten, weil ich keinen Urlaub mehr zur Verfügung habe.

    Ist aber gut zu wissen für mich, dass ich dann ja scheinbar auch viel zu Hause vom PC arbeiten kann und nicht "Unmengen" an Zeit im Praktkumsbetrieb verbringen muss. Dann sollte ich ja zumindest wenn ich ein bis zwei Wochen Urlaub nehmen sollte und diese am Praktikumsbetrieb verbringe schonmal weiter kommen.

  • ich würde zu mindestens mal prüfen, ob du das von Seiten deines Arbeitgebers überhaupt so machen kannst / darfst.

    Der Urlaub ist für die Erholung gedacht. Wenn Du aber jetzt Urlaub nimmst und in einer anderen Firma tätig wirst, könnte das deinem aktuellen AG sauer aufstossen.

    Versuch doch mal, ob du Bildungsurlaub beantragen kannst?

    Das habe ich tatsächlich schon mit meinem Arbeitsgeber abgeklärt, dass ist kein Problem von seiner Seite. An Bildungsurlaub hatte ich auch schon gedacht, würde ich dann allerdings eher für die Präsenzphase 4 einplanen. Ich glaube ich habe da größere Chancen für die Genehmigung als für ein Praktikum.Bildungsurlaub ist auch begrenz auf fünf Tage im Jahr wenn ich mich jetzt nicht irre.

  • Hallo Marco,

    ich habe damals mein Praktikum in der Firma gemacht, in der ich gearbeitet habe. An deiner Stelle würde ich mich auch für die erste Variante entscheiden. Die Begehung im Betrieb an den ersten beiden Tagen machen, anschließend mit dem Bericht anfangen und wenn du dich ran hältst, schaffst du in deinem Urlaub ca. 2/3 des Berichtes. Die letzten beiden Tage würde ich nochmal in dem Praktikumsbetrieb verbringen und deine Aufzeichnungen dort kontrollieren, prüfen ob deine Lösungsvorschläge möglich sind usw. Im Anschluss kannst du dann in aller Ruhe deinen Bericht fertigstellen. Das schaffst du auch nach deiner Arbeit, wenn du täglich 2 Std. einkalkulierst.

    In was für einem Betrieb arbeitest du?

    Viel Erfolg

    Ich arbeite in der Lebensmittelbranche.

    Ideal wäre es natürlich gewesen wenn ich das Praktikum in dem Betrieb machen würde in dem ich eh schon Vollzeit arbeite, leider ist das aber keine Option für mich.

    Ich hätte bei der ersten genannten Praktikumsoption wahrscheinlich direkt nach dem Praktikum schon Aussichten für einen neuen Job, deswegen war es auch mein Favorit. Problematisch fand ich halt, dass ich dafür Urlaub nehmen musste, da die Arbeitszeiten halt mit meinem regulären Job kollidieren und ich war mir nicht sicher wie viel Zeit ich grundsätzlich im Praktikumsbetrieb einplanen muss. Hätte auch schon fast die erste Option abgesagt und mich für die zweite entschieden, werde aber nun doch wohl die erste nehmen :)

  • Das habe ich tatsächlich schon mit meinem Arbeitsgeber abgeklärt, dass ist kein Problem von seiner Seite. An Bildungsurlaub hatte ich auch schon gedacht, würde ich dann allerdings eher für die Präsenzphase 4 einplanen. Ich glaube ich habe da größere Chancen für die Genehmigung als für ein Praktikum.Bildungsurlaub ist auch begrenz auf fünf Tage im Jahr wenn ich mich jetzt nicht irre.

    Ich weiß nicht, wie es in anderen Bundesländern ist. Ich kenne es so, dass es 5 Tage pro Jahr sind, du aber auch die Tage vom letzten Jahr mit benutzen kannst. So war es bei mir beim Meister auf jeden Fall. Dann hatte ich im Startjahr 10 Tage zur Verfügung.

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  • mogwai

    Dann viel Erfolg|?

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    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick