Hallo,
es gibt wohl eine neue Methode, siehe nachfolgend eine
Warnung vom LKA:
http://www.feuerwehr.de/news.php?id=14258
Gruß
Simon Schmeisser
Einbrüche mit Salpetersäure
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Moin,
für alle, die auch Entscheidungen treffen müssen: Einbruch mit Säure [Einsatzleiterwiki]
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Sollten Sie mit der Säure in Kontakt gekommen sein, rufen Sie umgehend den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112!
Ist irgendwie nicht so ganz korrekt. Ich würde zuerst versuchen die Säure mit viel Wasser abzuwaschen und dann den Notruf wählen.
Konzentrierte Salpetersäure auf der Haut ist gut erkennbar, denn sie färbt die Haut gelb und selbige löst sich dann in Schichten ab.
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...in der alten GUV i 8553 war ein Kapitel EH Chemie, gibt es da nicht auch was neues einfaches? Ich glaube da mal was gesehen zu haben... hat da jemand was Gutes???
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gerade gefunden - allerdings Schweizer Nummern, aber gute Seite
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Ist irgendwie nicht so ganz korrekt. Ich würde zuerst versuchen die Säure mit viel Wasser abzuwaschen und dann den Notruf wählen.
Konzentrierte Salpetersäure auf der Haut ist gut erkennbar, denn sie färbt die Haut gelb und selbige löst sich dann in Schichten ab.
Naja, auf dem Weg zum Wasserhahn kann man ja die 112 wählen und auf Lautsprecher umschalten, dann kannst Waschen und Notruf absetzen gleichzeitig...
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Giftnotruf gibt es ja auch in Deutschland.
auf dem Weg zum Wasserhahn kann man ja die 112 wählen und auf Lautsprecher
1. benötigt man da ein Telefon/Smartphon in Greifreichweite
2. mit kontaminierten Händen selbiges bedienen ist auch kritisch.
Daher würde ich, wenn ich alleine bin, erst einmal mit Wasser spülen. Ist noch jemand in der Nähe kann ja derjenige den Notruf veranlassen.
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Hallo,
Giftnotruf gibt es ja auch in Deutschland.
1. benötigt man da ein Telefon/Smartphon in Greifreichweite
2. mit kontaminierten Händen selbiges bedienen ist auch kritisch.
Daher würde ich, wenn ich alleine bin, erst einmal mit Wasser spülen. Ist noch jemand in der Nähe kann ja derjenige den Notruf veranlassen.
Darum veröffentlicht man Warnungen, damit sich diese Fragen
gar nicht stellen.
Gruß
Simon Schmeisser
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Das wird sich nicht verhindern lassen, aber wenn ich als Maßnahme nach einem Kontakt mit Salpetersäure zunächst den Notruf angebe ist dies meiner Meinung nach fehlerhaft, denn das Abspülen wäre hier dringender und könnte größeren Schaden vermeiden.
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Zumal es deutlich üblere Säuren gibt...
Wie Axel schon erwähnt hat, macht Salpetersäure (auch die konzentrierte) in erster Linie gelbe Finger und nach einigen Tagen geht die oberste Hautschicht ab. Das tut überhaupt nicht weh, weder der Kontakt mit der Säure noch wenn die Haut abgeht.
Ich bin während meines Erstsemesterpraktikums quasi ein halbes Jahr mit gelb gefleckten Händen rumgelaufen.
Wenn man dagegen Verätzungen durch konzentrierte Schwefelsäure sieht - besonders wenn sie heiß ist... das geht ein Tropfen auf den Fingern ziemlich schnell in Richtung Knochen...
Einmal hat eine Kommilitonin sich Trifluoressigsäre über den Unterarm gekippt. Da war innnerhalb von Minuten die Haut komplett weg.. Man sah genau wie die Flüssigkeit gelaufen ist von der Pfütze über die Verzweigungen bis hin zum tropfenförmigen Auslauf. Wo die Säure langgelaufen ist sah's ein bißchenaus wie Lammkeule....
Oder Flusssäure: Das kann bei größeren Verätzungen schon mal tödlich enden.
Mit den Augen muss man aber auch bei Salpetersäure aufpassen.
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Hallo,
Das wird sich nicht verhindern lassen,
ich teile ihre Meinung da nicht. Da die Säure ja nicht wild verteilt wird,
sondern am Schloss, an der Unterseite vom Türblatt und sich am Boden
befindet. Sofern man da nicht aktiv diese Bereiche anfasst, kann ich
eine Gefahr nicht erkennen. Und da schließt sich doch der Kreis im
Bezug auf die Warnungen an die Bevölkerung.
Und sollten Warnungen die Bevölkerung nicht erreichen oder
in Vergessenheit geraten, dann wird dieses leider auch für
Ihre Hinweise gelten. Manche werden sofort einen Notruf
absetzen, andere werden erst Abspülen und und....
Gruß
Simon Schmeisser
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quasi ein halbes Jahr mit gelb gefleckten Händen rumgelaufen.
Jeder der eine chemische Ausbildung hat wird dies erlebt haben. Zumindest die älteren Semester, denn heute dürfte im Labor ja fast dauerhaft mit Handschuhen gearbeitet werden.
Da die Säure ja nicht wild verteilt wird,
sondern am Schloss, an der Unterseite vom Türblatt und sich am Boden
befindet. Sofern man da nicht aktiv diese Bereiche anfasst, kann ich
eine Gefahr nicht erkennen.
Die Säure ist im Schloss und der unbedarfte Nutzer steckt den Schlüssel ins Schloss, schon ist der Kontakt möglich. Wer kontrolliert denn vorab sein Türschloss, ob sich da irgendeine Flüssigkeit daran befindet?
