E-Fahrzeuge in Tiefgaragen stellen keine erhöhte Gefahr dar

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  • Hallo,

    Wer, wenn nicht die Unternehmen will denn noch gehört werden, bis sich das ändert?

    Der grüne Ministerpräsident von BaWü hat ganz stark zu

    Beginn seiner ersten Amtszeit von Demokratie und einer

    "Politik des Gehörtwerdens" gesprochen.


    Diese Aussage ist ihm in den ersten Amtsjahren so oft auf die

    Füße gefallen, damit er erklärte: "Gehört werden, heißt

    nicht erhört zu werden."

    Unternehmen, z.B. über Vertretungen wie der IHK werden

    gehört. Da findet ein sehr enger Austausch statt, wir hier

    in der Region haben mit Brücken zwischen MA/LU große

    Probleme. Doch letztlich muss man sagen, der Austausch

    erfolgte erst dann, als das Kind in den Brunnen gefallen war.

    Da beide Seiten das Thema nicht wirklich auf der Agenda hatten.

    Und jetzt gibt es nahezu keine Handlungsoptionen, die man

    sofort umsetzen kann.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    Aber hunderte Mio. in eine Maut stecken, zu der der EUGH schon vorher den Daumen gesenkt hat ...

    Das stimmt nicht ganz. EU, wie auch der EU Generalanwalt hatten

    gegen die Maut keine Bedenken mehr. Das der EUGH so

    entscheidet, war am Ende doch überraschend. Wenngleich

    es Bedenken u.a. im Kanzleramt gab. Das da eine Menge Geld

    verbrannt wurde, ist aber unbestritten.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Brandentstehung

    Quelle: https://www.bs-chantico.de/news-2/brandentstehung/

    Was haben wir bei Akku-Fahrzeugen:

    Sauerstoff: immer da - überall. Inertisierung unmöglich.

    Energie: gespeichert IM Akku.

    Brennstoff: Akku BESTEHEND aus Brennstoff.

    Welche Erwartung liegt denn nun vor: dass ein willentlich zusammengeführtes Verbrennungsdreieck in IRGEND einer Form Brandschutz darstellen KÖNNTE?

    Bei einem Verbrenner ist der Tank und die Zündquelle definitiv wirksam getrennt. Brennen können nur Reste auf Grund von Fehlfunktionen in den anderen Systemen des Fahrzeugs. Es müssen also DREi Bedingungen zusammenkommen:

    Fehler 1: Brennstoff da, wo er nicht sein sollte

    Fehler 2: Fehlfunktion im elektrischen System

    Fehler 3: die Zündenergie muss reichen, um das gesamte System in Flammen zu setzen

    Bei Akku-Fahrzeugen reicht EINE Bedingung:

    EIN Akku-Element muss instabil sein, weil die mikromm dünne Trennmembran durchlässig wird. Damit wird alles im Umkreis von x m zerstört.

    Abgesehen davon ist auch nicht klar, ob Verbrenner-Brände mit Akkufahrzeugen INKL. Brandstiftung verglichen werden. Hat man erst einmal eine ausreichende Anzahl von Akku-Fahrzeugen im Verkehr, sind Brandstiftungen an Akku-Fahrzeugen plötzlich 10x mehr sexy, als Verbrenner anzuzünden...

    Ein Vergleich von Bränden der Verbrenner mit Akkus ist außerdem eine höchst perfide Vernebelung der Tatsachen. Die Beiden Dinge haben NICHTS mit einander zu tun - GAR nichts. Es ist ja nicht so, dass die Polemik gegen Verbrenner wegen der gelegentlichen Brände vorliegt. Weder die Verbrenner-Fraktion hat irgend etwas zu melden, wenn Akkus brennen, noch umgekehrt. Systeme müssen für sich selbst bewertet werden. Warum das nicht geschieht? Weil die Akkus als Substitution für Verbrenner mit der Brechstange durchgsetzt werden sollen - lange BEVOR eine gesellschaftlich tragbare Umgestaltung des Verkehrsaufkommens überhaupt eine CHANCE hatte, objektiv besprochen zu werden. - und damit werden alle Ratten aus ihren Löchern gelockt.

    Eine Objektivität fehlt in der Diskussion völlig. Habe ich die? Nein. Aber ich sehe, dass hier AUCH wieder alles falsch läuft, was falsch laufen kann.

    Für mich wäre es OK, Akku-Fahrzeuge TROTZ höherer Brandrisiken zunehmend zu betreiben. Zwei Bedingungen wären dafür nötig:

    1. Ehrlichkeit

    2. Ein technisches Risikomanagement

    BEIDES ist nicht gewollt: 1. nicht weil 2. teuer ist.

    Es lebe die Verachtung von Menschenleben, wenn die CO2-Emission VORGEBLICH bekämpft wird.

  • Hallo,

    Sie schreiben viel, es ist aber an der Sache vorbei.

    Und Vergleiche hinsichtlich Brandrisiko zwischen Verbrenner

    und E-Auto sind nicht maßgebend. Relevant ist die Frage der

    Brandbekämpfung und da gibt es unterschiedliche Ansichten.

    Die einen verneinen eine Problematik, andere sehen eine

    zusätzliche Problematik. Und nur in dem Zusammenhang

    (BRANDBEKÄMPFUNG) wird ein Vergleich mit dem Verbrenner

    gezogen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Korrekterweise sollte eine Risikobeachtung der Brandwahrscheinlichkeit und der Schadenshöhe gemacht werden, unabhängig davon, was sonst so unterwegs ist.

    Bei dieser Risikobeachtung ist hier relevant, dass Zündenergie und Brennstoff in EINEM Bauteil vereint sind. Auch die (maximale) Energiemenge ist bekannt.

    Klar kriegt man auch Akku-Brände gelöscht, da die Energiemenge endlich ist.

    Die Frage stellt sich aber, ob das Löschen überhaupt riskiert werden muss. Meine Antwort ist: nein. Abstände oder wirksame Einhausungen sind erforderlich. Dieses Thema wird jedoch ignoriert und von dem Thema wird mit hanebüchenen Vergleichen abgelenkt.

  • Hallo,

    Korrekterweise sollte eine Risikobeachtung der Brandwahrscheinlichkeit und der Schadenshöhe gemacht werden, unabhängig davon, was sonst so unterwegs ist.

    Bei dieser Risikobeachtung ist hier relevant, dass Zündenergie und Brennstoff in EINEM Bauteil vereint sind. Auch die (maximale) Energiemenge ist bekannt.

    Klar kriegt man auch Akku-Brände gelöscht, da die Energiemenge endlich ist.

    Die Frage stellt sich aber, ob das Löschen überhaupt riskiert werden muss. Meine Antwort ist: nein. Abstände oder wirksame Einhausungen sind erforderlich. Dieses Thema wird jedoch ignoriert und von dem Thema wird mit hanebüchenen Vergleichen abgelenkt.

    Wir sind doch bei ganz anderen Fragestellungen, da es schon

    an der Grundlinie mangelt bzw. wir hier ein Spannungs-

    verhältnis haben.

    1: Wir haben Kommunen/private Betreiber von Parkhäuser

    etc. die z.B. ein Parken von E-Fahrzeugen untersagen, Begründung:

    Gefahr.

    vs.

    Kommunen/ private Betreiber die überhaupt gar keine zusätzliche

    Gefährdung sehen.

    2: Wir haben Feuerwehren die vollkommen unterschiedliche

    Gefahren sehen, dementsprechend auch abweichend bei der

    Brandbekämpfung vorgehen. Um die Erstbrandbekämpfung

    durch Laien/BSH ging es mir hier gar nicht. Ähnlich wie bei

    1, haben wir hier sehr unterschiedliche Auffassungen.

    Beispiel aus Bochum und deren Vorgehensweise:

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    vs. die Sichtweise von der Feuerwehr München:

    https://www.vdi-nachrichten.com/technik/automo…-heisses-eisen/

    Ergänzend könnte man noch auf die Messe Florian hinweisen,

    wo aktuell neues "Einsatzgerät" zu diesem Thema vorgestellt

    wurde. Wie man generell noch zahlreiche Artikel aus Fachzeit-

    schriften hier anführen kann mit Pro und Contra.

    Und anders als es der VDI-Artikel suggeriert, kann man derzeit

    nicht von DER FEUERWEHR zu diesem Thema reden, da die

    Sichtweisen derzeit noch sehr unterschiedlich sind. In wenigen

    Jahren wird man sicherlich eine Linie beim Vorgehen haben,

    derzeit aber nicht. Und das überträgt sich letztlich am

    Ende auch auf den Vorbeugenden Brandschutz, auch hier

    hat man eine große Bandbreite an Sichtweisen.

    Die Fragestellung E-Fahrzeuge müsste grundsätzlich geklärt

    werden.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    Dein Schlusssatz fast die Situation gut zusammen. Umso perfider sind die aktuell kommunizierten, generellen Aussagen...

    Meine Aussage bezieht sich aber ausschließlich auf die Sicherheit,

    die restlichen Themen (Förderung, Herkunft Strom usw.) aus dem

    politischen Umfeld, sind da vollkommen uninteressant.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Die Fragestellung E-Fahrzeuge müsste grundsätzlich geklärt

    werden.

    Wobei da ja die politischen Entscheidungen schon gefallen sind.

    Anscheinend wurden auch die Bestrebungen zu Euro 7 fallen gelassen, wohl unter dem Hintergrund, dass es bis zu dessen Umsetzung keine neuen Verbrenner mehr geben soll.

    Ich halte den Weg für falsch und hätte mir mehr Diversität gewünscht, aber anscheinend ist das politisch nicht gewollt.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Ich will selbst bestimmen, ob ich elektrisch oder verbrannt fahren will.

    Kaputt mach ich eh irgendetwas.....

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Meine Frau hat auch einen ganz neuen Verbrenner

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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  • Kaputt mach ich eh irgendetwas.

    Somit sollte eben die erste Frage sein, wie viel Individualverkehr wollen wir uns erlauben? Allerdings stellt sich bei mir auch schon seit einiger Zeit der Frage, wie viele internationale Transporte sind sinnvoll und welche Kosten für den Transport werden dabei fällig? Wenn ich mir da so ansehe wie viele Produkte für kleines Geld um die halbe Welt kutschiert werden. Tolles Beispiel ist da der Knoblauch aus China, der in Italien verpackt, bei uns im Supermarkt landet, als ob Knoblauch nicht auch in Deutschland zu kultivieren wäre.

    die Verkehrsteilnehmer um Dich

    Ich dachte immer so ein Benz hat eingebaute Vorfahrt. Zumindest hat das Wolle Kriwanek zu meiner Jugend geträllert. O.K. der singt vom Daimler, aber das war ja auch noch in einer Zeit als nicht der Firmenname mehrfach geändert wurde.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Ich dachte immer so ein Benz hat eingebaute Vorfahrt. Zumindest hat das Wolle Kriwanek zu meiner Jugend geträllert.

    Das stimmt auch so Axel. Aber immer mehr Volkswagen- oder BMW- und Audifahrer meinen das auch. Denen muss man dann schon mal zeigen, wo der Bartel den Moscht (Most) holt.

    O.K. der singt vom Daimler, aber das war ja auch noch in einer Zeit als nicht der Firmenname mehrfach geändert wurde.

    Ja, stimmt. Aber das Produkt ist schon noch geblieben. Erstklassige Fahrzeuge.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
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    Gruß Mick

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  • Hallo,

    Wobei da ja die politischen Entscheidungen schon gefallen sind.

    Anscheinend wurden auch die Bestrebungen zu Euro 7 fallen gelassen, wohl unter dem Hintergrund, dass es bis zu dessen Umsetzung keine neuen Verbrenner mehr geben soll.

    Ich halte den Weg für falsch und hätte mir mehr Diversität gewünscht, aber anscheinend ist das politisch nicht gewollt.

    Ja, ist jetzt aber nicht mein Thema. Meine Aussagen beziehen sich

    ausschließlich auf die Sicherheit. Und in den letzten Jahren hatten

    wir in vielen Bereichen irgendwann mal eine Grundlinie. Wo die

    Gefahren definiert waren und auch die Maßnahmen.

    Man denke beispielsweise nur an Wärmedämmverbundsysteme,

    an Biomasse-Kraftwerke oder aber auch an Windenergieanlagen.

    Und gerade das haben wir aktuell beim E-Auto nicht, da wurschelt

    in Sachen Brandsicherheit jeder vor sich her.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    ein neues Konzept wird seit einigen Tagen in den Medien

    präsentiert:

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    Und genau das meinte ich, so unterschiedlich können die

    Ansichten bei den Feuerwehren sein.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010