Umgang mit Coronavirus

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  • Niemand verbietet :urlaub:. Ich habe noch bist zum 29., dann ist meiner um und die Arbeit geht wieder los, wobei ich gefühlt im Urlaub mehr gearbeitet habe, als auf Arbeit, zumindest körperlich.

    Mit einem Impfstoff rechne ich nicht vor Mitte des kommenden Jahres und in welchen Mengen der dann zur Verfügung steht, sowie für wen, da denke ich, geht es dann ähnlich wie mit der PSA zu den Hochzeiten von Corona.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Man siehe all die tausend Jahre vor der Fähigkeit des Impfens, hier hat Mutter Natur reguliert - dauert halt nur etwas.

    Das darf man heutzutage nicht mal laut denken. Wir pfuschen der Natur ganz schön ins Handwerk, anstatt eine gesunde robuste Spezies zu pflegen und zu erhalten, bemühen wir uns erfolgreich uns krank zu züchten..... (Ernährung, Verschmutzung der Umwelt, am Leben erhalten auf Teufel komm raus)

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  • Hallo,

    und haben trotzdem eine so hohe Lebenserwartung wie nie zuvor.

    Ja, aber um was für einen Preis? Wenn ich bisweilen an so

    manche BS-Begehung in Altenheime zurückblicke, dann

    fällt mir lieber am Tage X ein Dachziegel auf den Kopf und

    das war es, als mit allem Krampf auf 85 oder 90 Jahre zu

    kommen...mit Menschenwürde hat das, ganz oft nicht mehr

    viel zu tun.

    Das darf man heutzutage nicht mal laut denken. Wir pfuschen der Natur ganz schön ins Handwerk, anstatt eine gesunde robuste Spezies zu pflegen und zu erhalten, bemühen wir uns erfolgreich uns krank zu züchten..... (Ernährung, Verschmutzung der Umwelt, am Leben erhalten auf Teufel komm raus)

    Ja, und das ist den "Industrienationen" zu verdanken, wie uns.

    Was haben wir derzeit, einen Verbrauch von 3 oder 3.5 Erden?

    Und das nur bezogen auf Deutschland. Wenn so jedes

    Land wirtschaften würde, dann gute Nacht...

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Offtopic: Die Lebenserwartung hat sich erhöht, aber die Anzahl der lebenswerten Jahre nicht. Was da in Altenheimen oder auch in der ambulanten Intensivpflege zum Teil über viele Jahre hinweg künstlich am Leben erhalten wird grenzt an Leichenfledderei.

    Die Lebenserwartung allein ist deshalb meiner Meinung und bisherigen Erfahrung nach (u.a. von Brandschutzbegehungen in Heimen sowie aus Rettungsdienst und Feuerwehr) kein geeigneter Maßstab. Die Anzahl der lebenswerten Jahre wären wesentlich relevanter, aber darüber findet man wenig bis gar nichts (hab auch erst von einem Betriebsarzt in einem Vortrag etwas ausführlichere Informationen darüber gehört). Nicht alles, was medinzinisch heutzutage möglich ist, ist sinnvoll und wünschenswert für den Betroffenen (der das jedoch i.d.R. in so einer Situation nicht mehr selbst entscheiden kann und Vollmachten / Verfügungen sind in dem Bereich zum einen leider immer noch nicht weit verbreitet und zum anderen wird der Wunsch des Betroffenen von den Zuständigen auch nicht immer umgesetzt).

  • als mit allem Krampf auf 85 oder 90 Jahre zu

    kommen

    genau das, und jetzt werden diese Menschen wegen der Lebenserhaltung auch noch von ihren Verwandten getrennt und dürfen noch mehr Vereinsamen.

    Man darf nicht so blind sein und glauben dass Pflegeheime dazu dienen den Menschen einen angenehmen Lebensabend zu bescheren. Es dient allein dazu Geld zu verdienen. Pflegekräfte verdienen nichts, aber die welche gepflegt werden müssen dürfen nach und nach ihre gesamte Habe in diese Heime stecken.

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    Und wenn man dann das Pech hat an Demenz zu leiden kann man sich trotz eventuell vorhandener Patientenverfügung nicht mehr zur Wehr setzen.

    Es ist einfach widerwärtig und Menschenunwürdig.

  • Hallo,

    Und wenn man dann das Pech hat an Demenz zu leiden kann man sich trotz eventuell vorhandener Patientenverfügung nicht mehr zur Wehr setzen.

    Es ist einfach widerwärtig und Menschenunwürdig.

    Ja, aber selbst bei der Pflege im häuslichen Umfeld durch

    Angehörige, ist es schwer. Mit dem Vater meiner Frau, haben

    wir das.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Also wenn schon OT: meine Verwandtschaft ist in Würde 85-95 geworden, bzw. ist immer noch. Ohne OPs und Medizin hätte es nicht geklappt. Auch eine demente Oma, die ebenfalls mit 95 verstorben ist, hat in Würde und halbwegs glücklich gelebt. Sie zwar in einer Phantasiewelt (sie dachte, sie sei jung und würde den ganzen Tag arbeiten), aber in Gesellschaft und war total entspannt (sehr teures Heim für Demenzkranke, täglich besucht von ihren Töchtern, die sie nicht mehr erkannt hat, sich aber trotzdem gefreut hat).

    Die Lebenserwartung steigt aber statistisch nicht wegen der teils unwürdigen Bedingungen in den Pflegeeinrichtungen, sondern in allerersten Instanz wegen der Hygiene, womit wir wieder bei Corona wären.

    Bereinigt man die Lebenserwartung von Effekten durch Kriege, ist die Lebenserwartung mit Einführung der Kanalisation, Waschmitteln und allgemeinen hygienischen Vorgehensweisen drastisch gestiegen (18.-19. Jh.). Nach der Römerzeit, im Mittelalter, ist die Lebenserwartung erst gesunken (die lebten in der eigenen Sch, es gab kein sauberes Wasser, nur Alkoholgetränke), und erst in letzter Zeit wieder gestiegen.

    Oh Wunder, wegen der "Hygienegeln" geht der Krankenstand bezogen auf andere Infektionen trotz dieser Pandemie zurück.

    "Zivilisationskrankheiten" hingegen sind auch in der Steinzeit nachweisbar (Krebs, Kreislauf, Stoffwechsel), sie nehmen allerdings zum Alter hin zu.

    An Entzündungen/Karies, Verletzungen, Blutvergiftung muss man heute nicht mehr sterben (kann, muss aber nicht).

    Folglich: schlechte Pflege ist ein Skandal, und im Ausland die Regel, aber für die durchschnittliche Lebenserwartung statistisch nicht relevant (nur höchstens im kleinsten Ausmaß).

    Bezüglich Corona ist es erschreckend, wie viele Menschen aus unmittelbarer Nähe Covidioten sind. Wie die neue Reinigungskraft (oder Vertretung?) die Maske verweigert (die fliegt nächste Woche, wenn ich sie noch mal erwische), wie hoch gebildete und bezahlte Kollegen jede Gelegenheit nutzen, aus der Maske zu rutschen usw.

    Die Leute verstehen elementare Effekte der Statistik nicht. Es geht nicht darum, in einem Überdruckanzug selbst zu 100% geschützt zu sein, sondern um die Behinderung der Verbreitung des Virus, bis es sich totläuft. Wenn sich sonst 20 anstecken würden, sollen nur 2 angesteckt werden. Wenn diese 20 Angesteckten wieder nur 2 anstecken, das ist also die R-Wert-Diskussion, ist die Pandemie schnell vorbei.

    Den D*eppen geht es einfach nicht in den Kopf, dass jeder Einzelne Teil der Statistik ist.

    Unsere Kulturbereicherer aus Hamm stehen natürlich an der Spitze der Hierarchie. Am Anfang der Pandemie wurden Chinesen angefeindet, was purer Rassismus war, weil die lügnerische Regierung sie ebenso zu Opfern gemacht hat, wie den Rest der Welt. Der einzelne Chinese ist bedacht hygienisch zu handeln (dieser Satz ist eigentlich auch rassistisch, aber abgesehen von China-Imbissen kenne ich keine unhygienischen Chinesen). Bei unseren aktiven Kulturbereicherern ist Rücksichtnahme auf die Mehrheitsgesellschaft leider oft nicht vorhanden, und das sollte in Zeiten der Pandemie sehr wohl berücksichtigt werden.

    Wird nicht berücksichtigt, da die Mehrheitsgesellschaft (die nicht rein deutsch ist, sondern zu unseren Vorteil international), einfach nicht reagiert. Kontrollen und Sanktionen würden helfen - werden aber nicht durchgeführt. Und so wird sich die Pandemie wegen der "Partyszene", "Großhochzeiten" und Co. in Familien, Schulen, auf Arbeitsplätze und in der Öffentlichkeit wieder stark und unkontrolliert verbreiten. Mir ist diese "politische Korrektheit" zuwider.

    Ich kann, werde und WILL türkische oder sonstige Kollegen nicht anders behandeln als alle Anderen. Das Individuum ist in seiner Würde unantastbar, und das werde ich gegen jeden Angriff bis zum Letzten verteidigen.

    Wo aber Zusammenkünfte von Unbelehrbaren möglich sind, dort muss die komplette Bande aus der Geselkschaft entzogen werden. Hier hakt des ganze System. Hinterher den einzelnen Kriminellen bettelnd nachzulaufen, ob sie sich bitte äußern, ist lächerlich. Und damit meine ich ganz entschieden nicht nur "Großhochzeiten" sondern auch die Technozene, Drogenszene, die ganzen Unbelehrbaren in öffentlichen Verkehrsmitteln, und andere Zusammenkünfte ähnliche Natur.

    Was bleibt: in der Firma, wo unerkannt einzelne dieser D*ppen herumlaufen, muss man noch mehr Maßnahmen ergreifen, als allgemein, um die Folgen einer Infektion geringer zu halten (z.B. räumliche Trennung von Teams, die sich nicht an die Maßnahme halten wollen, und denen man einzeln hinterherlaufen muss).

    Mittlerweile dämmert es dem Management, dass man die Zügel bei den Covidioten anziehen muss. Das finde ich gut.

    Wenn es der Politik nicht dämmert, wird es bitter - den dann ziehen sie die Zügel der ganzen Gesellschaft an, statt die Verursacher zu isolieren, und das endet in Tragödien (wie aktuell bereits der Fall, aber NOCH trifft es nur die "Anderen").

    Langsam habe ich kein Verständnis für kultursensible Nachlässigkeit (auch gegenüber Biodeutsche, die sich nach links, rechts und oder esoterisch von der Gesellschaft und den Regeln distanzieren) auf Kosten ehrlicher Steuerzahler und sonstiger, rücksichtsvoller Bürger.

  • Hallo,

    Also wenn schon OT: meine Verwandtschaft ist in Würde 85-95 geworden, bzw. ist immer noch. Ohne OPs und Medizin hätte es nicht geklappt. Auch eine demente Oma, die ebenfalls mit 95 verstorben ist, hat in Würde und halbwegs glücklich gelebt.

    Nun ja, ich bin froh über dieses "Schwarz-Weiß" Denken.

    Es wurde keinesfalls die Medizin als solches verteufelt. Es

    stellt sich nur die Frage, ob man im hohen Alter jeden

    medizinischen Fortschritt tatsächlich auch ausnutzen muss.

    Nur um 1 oder 2 Jahre noch mehr zu haben, gerade im Hinblick

    auf die Lebensqualität. Wenn das in Ihrer Familie positiv gelaufen

    ist, dann ist das sehr gut. Sie sollten aber zur Kenntnis nehmen,

    dass das keineswegs immer der Fall ist.

    Die Lebenserwartung steigt aber statistisch nicht wegen der teils unwürdigen Bedingungen in den Pflegeeinrichtungen, sondern in allerersten Instanz wegen der Hygiene, womit wir wieder bei Corona wären.

    Sie vergleichen hier Äpfel mit Birnen..

    Bezüglich Corona ist es erschreckend, wie viele Menschen aus unmittelbarer Nähe Covidioten sind. Wie die neue Reinigungskraft (oder Vertretung?) die Maske verweigert (die fliegt nächste Woche, wenn ich sie noch mal erwische), wie hoch gebildete und bezahlte Kollegen jede Gelegenheit nutzen, aus der Maske zu rutschen usw.

    Sie bezeichnen Menschen mit einer anderen Meinung als Covidioten,

    als was darf man Sie dann bezeichnen bzw. beleidigen? Ich halte

    solche Beleidigungen für wenig zielführend. Zumal genau solche

    Äußerungen das Klima in der Gesellschaft so vergiften, das ein

    demokratischer Diskurs überhaupt gar nicht mehr möglich ist.

    An diesem mangelt es, gerade im Zusammenhang mit dem Coronavirus

    ganz gewaltig. Und jetzt mag mir niemand, mit angeblichen Zustimmungs-

    werten in der Bevölkerung oder mit gutem Regierungshandeln

    in Bund und Länder kommen. Würden die Zustimmungswerte

    tatsächlich der Echtheit entsprechen, hätten wir aktuell nicht wieder

    eine solche Verbreitung vom Virus in der Gesellschaft und jetzt

    auch flächendeckend. Feiern und Urlaub, das war der Bevölkerung

    in den letzten Wochen deutlich wichtiger. Da schreckte man -teilweise-

    auch nicht zurück, selbst in Risiko-Regionen Urlaub zu machen.

    Und im Bezug auf das Regierungshandeln, wie hoch ist mittlerweile

    die Zahl der Urteile von Verwaltungs- und Verfassungsgerichte?

    Es sind mittlerweile dutzende von Entscheidungen, fast durchweg

    gegen die Regierungen aus Länder und Bund.

    Unsere Kulturbereicherer aus Hamm stehen natürlich an der Spitze der Hierarchie. Am Anfang der Pandemie wurden Chinesen angefeindet, was purer Rassismus war, weil die lügnerische Regierung sie ebenso zu Opfern gemacht hat, wie den Rest der Welt. Der einzelne Chinese ist bedacht hygienisch zu handeln (dieser Satz ist eigentlich auch rassistisch, aber abgesehen von China-Imbissen kenne ich keine unhygienischen Chinesen). Bei unseren aktiven Kulturbereicherern ist Rücksichtnahme auf die Mehrheitsgesellschaft leider oft nicht vorhanden, und das sollte in Zeiten der Pandemie sehr wohl berücksichtigt werden

    Dieser Abschnitt enthält ziemlich viel Rassismus. Muss

    doch nicht sein, oder?

    Wird nicht berücksichtigt, da die Mehrheitsgesellschaft (die nicht rein deutsch ist, sondern zu unseren Vorteil international), einfach nicht reagiert. Kontrollen und Sanktionen würden helfen - werden aber nicht durchgeführt. Und so wird sich die Pandemie wegen der "Partyszene", "Großhochzeiten" und Co. in Familien, Schulen, auf Arbeitsplätze und in der Öffentlichkeit wieder stark und unkontrolliert verbreiten. Mir ist diese "politische Korrektheit" zuwider

    Das hat nichts mit politischer Korrektheit zu tun, sondern nennt

    sich Verfassung. Sicherlich sind Regelungen einzuhalten, wenn diese

    demokratisch beschlossen worden sind. Doch das bedeutet nicht,

    das Menschen diese in ihrer Absolutheit auch akzeptieren müssen.

    Dafür gibt es den Weg der Klage, Volksanträge, Petitionen bis hin zum

    Demonstrationsrecht. Und wer glaubt das Kontrollen oder Sanktionen

    helfen, der täuscht sich. Letztlich spaltet man damit nur weiter die

    Bevölkerung und erreicht damit genau das Gegenteil.

    Man siehe aktuell nur die Bestrebungen aus den Ländern, z.B.

    die Reichskriegsflaage zu verbieten. Weil diese aktuell auf Demos

    gegen Coronaregeln so stark gezeigt wird. Sicherlich kann man das

    machen. Doch als Organ einer Regierung, würde ich mich schon

    fragen, was erreiche ich damit? Erreiche ich damit ernsthaft ein

    Umdenken oder verschärfe ich nicht eher den Konflikt. Weil es

    einfach in diesen Kreisen dann als weiteren Beleg dient: AHA,

    da haben wir es wieder, wir werden unterdrückt!

    Würde man mit den Menschen mal ernsthaft diskutieren, so

    könnte man viele Argumente entkräften und sicherlich mehr

    erreichen, als durch Verbote oder Sanktionen. Und vor allem

    vielleicht auch mal eine Grundlage schaffen, in dem sich diese

    Personengruppen mitgenommen fühlen. Typisches Beispiel

    ist dafür immer wieder der Vorwurf, das wir in einer Diktatur leben

    würden. Das dem nicht so ist, beweisen alleine die Vielzahl der

    Rechtsentscheidungen der Verwaltungs- und Verfassungsgerichte.

    Die mitunter in zahlreichen Fällen, z.B. Demo-Verbote zu Gunsten

    von Demos gekippt haben.

    Solche Diskussionen kann man aber nicht mal eben in fünf Minuten

    führen. Solche Diskussionen finden ja nicht mal wirklich in den

    Parlamenten statt.

    Wo aber Zusammenkünfte von Unbelehrbaren möglich sind, dort muss die komplette Bande aus der Geselkschaft entzogen werden. Hier hakt des ganze System. Hinterher den einzelnen Kriminellen bettelnd nachzulaufen, ob sie sich bitte äußern, ist lächerlich. Und damit meine ich ganz entschieden nicht nur "Großhochzeiten" sondern auch die Technozene, Drogenszene, die ganzen Unbelehrbaren in öffentlichen Verkehrsmitteln, und andere Zusammenkünfte ähnliche Natur

    Sie merken aber schon, das Ihre Vorstellungen einer Gesellschaft,

    mit einem demokratischen Rechtsstaat nicht mehr viel gemein hat?!

    Wenn es der Politik nicht dämmert, wird es bitter - den dann ziehen sie die Zügel der ganzen Gesellschaft an, statt die Verursacher zu isolieren, und das endet in Tragödien (wie aktuell bereits der Fall, aber NOCH trifft es nur die "Anderen").

    Langsam habe ich kein Verständnis für kultursensible Nachlässigkeit (auch gegenüber Biodeutsche, die sich nach links, rechts und oder esoterisch von der Gesellschaft und den Regeln distanzieren) auf Kosten ehrlicher Steuerzahler und sonstiger, rücksichtsvoller Bürger.

    Das hat mit Nachlässigkeit nicht viel zu tun.

    Bei diesen Sätzen, muss ich mich ehrlich fragen,

    wo Sie in den letzten Monaten gelebt haben und

    in welcher Realität. Würde man Ihren Sätzen

    ernsthaft folgen, sind Covidioten jetzt auch Steuer-

    hinterzieher? Mit Verlaub, es mag Ihre Meinung sein

    und diese kann man selbstverständlich auch vertreten,

    ich halte sie aber für nicht zielführend.

    Sorry, wir reden hier aber bisweilen von Eingriffen

    in Grundrechte. Und der Staat hat nicht Nachlässig

    gehandelt, in dem er die "Zügel" nachgelassen hat,

    sondern es ist schlicht -oft- nicht mit der Verfassung vereinbar

    gewesen. Was die zahlreichen Urteile belegt haben,

    dementsprechend mussten die Maßnahmen auch angepasst

    werden. Von den wirtschaftlichen Interessen, die natürlich

    auch der Staat hat, gar nicht zu reden.

    Letztlich kommen wir da aber nicht zueinander, alleine

    wenn ich schon von "Zügel" lese, bekomme ich Blutdruck.

    Ich bin kein Gaul des deutschen Staates, sondern freier

    Bürger. Leider ist dieses Obrigkeitsdenken noch

    weit verbreitet, genauso wie sich die Bevölkerung aus

    der Politik heraus, immer wieder zum "kleinen Mann oder

    zur kleinen Frau" machen lässt...

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    Nur aus jener Sicht, für die religiöse oder politische Andersartigkeit den Rechtsbruch rechtfertigt.

    Hier geht es doch nicht um Rechtfertigung. Nur wer ernsthaft

    glaubt, man könnte einer Bevölkerung Zügel anlegen oder

    man würde nur ernsthaft etwas positives für die Gesellschaft

    leisten, in dem man sich in einem rassistischem Sprachgebrauch

    (Kulturbereicherer etc.) versteigt, der täuscht sich meiner Meinung

    nach. Ich wiederhole es nochmals: Mit solchen Äußerungen

    verlässt man den Rahmen eines demokratischen Diskurs. Wenn

    man das haben möchte, gerne. Dann sollte man sich aber nicht

    wundern, wenn beide Seiten verbal und im Zweifelsfall auch "mehr",

    aufrüsten. Wohin das führt, auch weil Konflikte u.a. seit der Sklaverei

    nicht aufgearbeitet sind, kann man eindrucksvoll in den USA,

    bisweilen aber auch in den Vororten in Frankreich sehen.

    Und bezogen auf das Coronavirus, man wird die Bereitschaft zum

    Einhalten von Regelungen, nicht durch Sanktionen herbeiführen.

    Insbesondere nicht bei denen Gruppen, die zu den Demos gehen.

    Hier ist aber die Politik nicht ganz unschuldig, weil sie die Durchführung

    von Demos unterschiedlich bewertet.

    Kleines Beispiel dazu:

    Bei Corona-Demos in Berlin wird die Nichteinhaltung von Abstands-

    regeln und fehlenden Masken (obwohl keine Pflicht) bemängelt. Was

    dann u.a. aus der Politik mit deftigen Worten kommentiert wird.

    Letztes Wochenende fand eine Demo zum unendlichen Leid der

    Flüchtlinge in Moria statt. Die Teilnehmer haben zwar Masken getragen,

    von Abstand kann aber überhaupt gar keine Rede gewesen sein,

    wenn man sich die Bilder dazu anschaut. Reaktion aus der Politik:

    KEINE.

    Und das sind so die kleinen Beispiele, die für Unverständnis in

    bestimmten Bevölkerungsgruppen sorgen. Und man diese auch

    nicht entkräften kann, da die Bundes- und Landespolitik sich

    derzeit einfach "blöd" verhält und gewaltig zündelt. Man macht

    die gleichen Fehler, wie 2015 und wundert sich hinterher über die

    Folgen und Spaltung.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • 2015 und aktuell sind keine Fehler, sondern kalkulierter Vorsatz.

    Zudem sind Frischluft-Veranstaltungen bisher relativ unproblematisch bezüglich Corona. Nordstream 2 ist auch kein Fehler, sondern Vorsatz. Gartzweiler II ist auch kein Fehler, sondern Vorsatz.

    Und "Zügel anziehen" habe ich nie auf die ganze Gesellschaft bezogen, sondern immer auf die, die den gesellschaftlichen Konsens verlassen. Der Begriff "Kulturbereicherer" zielt auf die politischen Entscheidungsträger, die Feinde der hiesigen Gesellschaft (inklusive aller Eiwanderer oder Nachkommen von Zugereisten, die sich hier zu Hause fühlen) als erwünsche Einwanderung uminterpretieren, nicht auf konkrete Personen bezogen. Eine geregelte Einwanderung verweigert Deutschland, deswegen die ganzen Fake-Asyl-Verfahren. Aber egal, das ist keine Frage, die WIR lösen können.

    Die Frage, die wir als SiFa lösen müssen, ist die Frage des Infektionsschutzes im Betrieb. Nach wie vor fühle ich mich als SiFa für diese Frage NICHT zuständig, als Teil des Managements werde ich dazu gleichwertig mit allen Anderen verdonnert, und kann nicht widersprechen, weil ich rechnerisch gar keine VollzeitSiFa bin. Über die Stunden, die von der DGUV V2 nicht gefordert sind, kann ich ohnehin nicht frei verfügen.

    Ich weigere mich nach wie vor den Begriff "Arbeitsschutz" dafür anzuwenden. Trotzdem ist der Infektionsschutz für mich persönlich eine wichtige Aufgabe und eine Gewissensfrage. Unsere Regelungen, die gefunden wurden (vor meinem Einsatz), sind nahezu genial. An jedem depperten Arbeitsschutzstandard vorbei sind die wesentlichen Aspekte abgedeckt:

    - Abstand

    - Hygiene/(Be)Lüftung

    - Kontaktreduzierung

    - MNB-Pflicht

    Alle Punkte sind praktikabel, wenig belastend, einfach umzusetzen und logisch nachvollziehbar. Eine gegenseitige Infektion wäre damit faktisch ausgeschlossen. Aber - denkste. Maske, Abstand UND Kontaktverbot werden systematisch untergraben.

    Wenn jetzt auch noch privat ähnlich vorgegangen wird - und da bin ich mir sicher - ist der schlimmste Fall vorporgrammiert.

    Wir werden die Zügel im Unternehmen anziehen, es werden auch Köpfe rollen - das war nicht meine Idee - aber ich befürworte das. Enttäuschend ist hier auch, dass der Staat "Arbeitsschutzregeln" auf uns SiFas (und Betriebe) kippt, aber vor der eigenen Tür nicht kehrt. Was wollen die von uns? DAS kann ich nicht akzeptieren, und ich werde es auch nicht akzeptieren.

    Wir werden weiterhin unseren Job bestmöglich machen, egal wie sehr der Staat - mal wieder mit vollem Vorsatz - versagt, und ich gebe auch mein Bestes. Aber ich weiß auch, wo die faulen Eier sitzen.

  • Hallo,

    e) kippt, aber vor der eigenen Tür nicht kehrt. Was wollen die von uns? DAS kann ich nicht akzeptieren, und ich werde es auch nicht akzeptieren.

    2015 und aktuell sind keine Fehler, sondern kalkulierter Vorsatz.

    Zudem sind Frischluft-Veranstaltungen bisher relativ unproblematisch bezüglich Corona. Nordstream 2 ist auch kein Fehler, sondern Vorsatz. Gartzweiler II ist auch kein Fehler, sondern Vorsatz.

    Ohje...

    Und "Zügel anziehen" habe ich nie auf die ganze Gesellschaft bezogen, sondern immer auf die, die den gesellschaftlichen Konsens verlassen.

    Eine solche Bezeichnung hat man auf gar keinen Teil der

    Bevölkerung zu beziehen. Weder die Gesellschaft an sich,

    noch der Staat ist der Erziehungsberechtigte über einen

    Bürger. Nochmals: Wir leben in einer Demokratie und in

    einem Rechtsstaat. Und kein Bürger ist verpflichtet, sich

    einem gesellschaftlichen Konsens unterzuordnen, man kann

    diesen auch nicht verordnen. Ein Bürger kann z.B. die AHA

    Regel in Sachen Coronavirus einhalten und trotzdem seine

    Rechte ausüben, wie mit Rechtsmittel, mit Demos, Gesetzes-

    initiativen im Sinne von Volksanträge, Petitionen usw.

    gegen diese Regelungen ankämpfen. Ein Bürger kann aber

    auch Masken verweigern, dann wird er/sie halt mit Bußgelder

    belegt oder kann Sachen wie den ÖPNV nicht benutzen. Auch

    dieses Recht kann man einem Bürger nicht absprechen,

    unabhängig von der Sinnhaftigkeit auf beiden Seiten.

    Weder DIE Gesellschaft, noch ein Staat, kann sich seine Bürger

    aussuchen. Und gerade im Bezug auf Konsens, so wurde dieser

    in Sachen Coronavirus keinesfalls gesucht. Es wurden Entscheidungen

    hinter verschlossenen Türen getroffen. Nicht mal in den Parlamenten

    fanden Debatten statt, da man teilweise über Wochen gar nicht

    getagt hat. Rechtlich gesehen bestand dazu auch keine Notwendigkeit,

    was zur Ehrlichkeit in der Debatte dazu gehört.

    Der Begriff "Kulturbereicherer" zielt auf die politischen Entscheidungsträger, die Feinde der hiesigen Gesellschaft (inklusive aller Eiwanderer oder Nachkommen von Zugereisten, die sich hier zu Hause fühlen) als erwünsche Einwanderung uminterpretieren, nicht auf konkrete Personen bezogen. Eine geregelte Einwanderung verweigert Deutschland, deswegen die ganzen Fake-Asyl-Verfahren. Aber egal, das ist keine Frage, die WIR lösen können.

    Ich frage mich, wie Sie zu dieser Feststellung kommen. Einwanderung

    gab es schon immer nach Deutschland. Und es gab auch einen

    Rahmen, u.a. Blue Card der EU. Den Begriff Kulturbereicherer können

    Sie verwenden, wie Sie möchten. Für mich ist eine solche Begrifflichkeit

    untrennbar mit Rassismus verbunden! Und Ihre Feststellung das es

    sich 2015 um eine erwünschte Einwanderung gehandelt hat, ist doch

    schlicht mit der Realität nicht vereinbar. Man hat unter einem menschlich

    nachvollziehbarem Motiv gehandelt, in dem man das Chaos von Ungarn

    beendet hat. Und das hat letztlich zu einem Sogeffekt geführt. Weil der

    Eindruck in der Welt entstand, Europa würde grenzenlos aufnehmen.

    Auf der anderen Seite muss man sich aber auch immer die Frage stellen,

    was ist die Alternative? Ist die Alternative das Absaufen im Meer? Ist

    die Alternative das Niederknüppeln von Menschen im Grenzbereich

    Türkei/Griechenland? Ist die Alternative Flüchtlingsabkommen mit

    Staaten, die defacto kar kein Staatsgebilde mehr haben? Oder fangen

    wir jetzt an, an der deutschen Grenze zu schießen?

    dass der Staat "Arbeitsschutzregeln" auf uns SiFas (und Betriebe) kippt, aber vor der eigenen Tür nicht kehrt. Was wollen die von uns? DAS kann ich nicht akzeptieren, und ich werde es auch nicht akzeptieren.

    Interessant... wo ist Ihr gesellschaftlicher Konsens?

    Sie können DAS nicht akzeptieren, sprechen aber Bürgern

    das Recht ab, etwas anderes nicht akzeptieren zu können.

    Das finde ich eine sehr interessante Auffassung.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    Einmal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser (26. September 2020 um 21:24)

  • Simon - zu viele Unterstellungen, zu weit von dem, was ich schrieb, zu wenig Substanz. Bezüglich der Ausübung demokratischer Rechte und Vorgaben der Verdauung haben wir nicht den geringsten Widerspruch. Alles, was ich erwarte, ist die konsequente und GLEICHE Durchsetzung von geltendem Recht. Meinungen interessieren mich nicht, kann jeder haben wir er will. Taten interessieren mich, die müssen legal sein, oder sanktioniert werden. Lassen wir es, wir werden das Grundproblem nicht lösen, und das lautet aktuell: den Infektionsschutz sollten wir innerbetrieblich umsetzen, das SELBE Gesetz wird vom Staat draußen NICHT umgesetzt - nur heiße Luft.

    Das hat nichts mit Rechten, Demokratie und Verfassung zu tun, im Gegenteil, das ist eine krasse Zuwiderhandlung durch den Staat.

    Die Demonstranten für und wider, auch deren Abstands- und Maskenverweigerung ist nicht das Thema, weil weitgehend irrelevant: politisch und für das Infektionsgeschehen.

    Relevant sind die Einzeltäter, und Gesellschaften, die von der Mehrheitsgesellschaft erwarten, dass es ihnen dient, selbst aber diese Gesellschaft verachtet und im Infektionsgeschehen gefährdet. Dazu zähle ich ebenso die Clubszene, wie auch Parallelgesellschaften und private Zusammenkünfte jeglicher Natur, wo Abstand, Hygiene und MNB-Pflicht verletzt werden.

    Was soll ich lieber tun, Simon:

    - jeden Türken und sonstige Verdächtige vom Gesellschaftsleben ausschließen wollen, also wirklich puren Rassismus und Vorurteile ausleben,

    - vom Staat erwarten, dass er eingreift und alle Beteiligten einer "Großhochzeit" oder anderen, illegalen Events festsetzt, um die mir aufgezwungene Arbeit als SiFa im Infektionsschutz zu unterstützen, damit diese Leute NICHT als "unbescholtene Bürger" auch noch in die Arbeit kommen, und Andere anstecken,

    - oder kultursensibel/politisch tolerant akzeptieren, dass es es nun mal Gesellschaften gibt, die Infektionsschutz weniger wichtig bewerten, und auch akzeptieren, dass im Infektionsfall der Staatsanwalt bei MIR klopft, und nicht beim Eingeschleper der Infektion.

    Letzteres scheinst Du von mir zu erwarten.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (27. September 2020 um 10:42)

  • Hallo,

    Simon - zu viele Unterstellungen, zu weit von dem, was ich schrieb, zu wenig Substanz. Bezüglich der Ausübung demokratischer Rechte und Vorgaben der Verdauung haben wir nicht den geringsten Widerspruch.

    Keineswegs, Sie merken nur nicht die Widersprüche in Ihrer Argumentation.

    Und wir haben sehr wohl einen sehr deutlichen Widerspruch, wenn es um

    Demokratie und Rechtsstaat geht. Was Sie bisweilen fordern, ist schlicht

    unvereinbar. Von Pauschalisierungen, Beleidigungen und Unterstellungen

    gegenüber ganzen Bevölkerungsgruppen, gar nicht zu reden!

    den Infektionsschutz sollten wir innerbetrieblich umsetzen, das SELBE Gesetz wird vom Staat draußen NICHT umgesetzt - nur heiße Luft.

    interessieren mich, die müssen legal sein, oder sanktioniert werden. Lassen wir es, wir werden das Grundproblem nicht lösen, und das lautet aktuell: den Infektionsschutz sollten wir innerbetrieblich umsetzen, das SELBE Gesetz wird vom Staat draußen NICHT umgesetzt - nur heiße Luft.

    Das ist gleich in mehrfacher Hinsicht Unfug.

    Die Demonstranten für und wider, auch deren Abstands- und Maskenverweigerung ist nicht das Thema, weil weitgehend irrelevant: politisch und für das Infektionsgeschehen.

    Auch das ist falsch. Ich erspare mir aber Ausführungen, warum

    das jetzt falsch ist. Und ich erspare mir auch, wie schädlich eine

    solche Ansicht für eine Demokratie ist.

    - oder kultursensibel/politisch tolerant akzeptieren, dass es es nun mal Gesellschaften gibt, die Infektionsschutz weniger wichtig bewerten, und auch akzeptieren, dass im Infektionsfall der Staatsanwalt bei MIR klopft, und nicht beim Eingeschleper der Infektion.

    Jetzt Übertreiben Sie mal nicht. Ein Staatsanwalt wird nur

    dann auf der Matte stehen, wenn es aufgrund der Infektion

    zu einem Todesfall gekommen ist. Wenngleich es da diverse

    Ermittlungen, u.a. in Altenheimen gibt, ist da bis jetzt nennenswert

    nicht wirklich was dabei rumgekommen. Schließlich muss

    man den Tatvorwurf der fahrlässigen Tötung auch beweisen

    können. Und ansonsten reden wir von Verstößen als

    Ordnungswidrigkeit.

    Ich erwarte von Ihnen gar nichts. Sie können denken was Sie

    möchten und dementsprechend auch handeln. Sie müssen

    aber damit leben, das Sie zu Ihrer Meinung auch Widerspruch

    bekommen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • das Sie zu Ihrer Meinung auch Widerspruch

    bekommen.

    Wenn der Widerspruch Substanz hat - gerne. Wir könne das per PN ausdiskutieren, wenn gewünscht, ansonsten lassen wir das so stehen.

    Zu den Superspreader-Events der Link. Die Info kommt nicht von mir, ich beziehe mich aber darauf, mache mir die Inhalte zu eigen, und übertrage sie auch auf Deutschland. Übrigens - in einer Demokratie darf ich das. Gleichzeitig betone ich noch mal, dass hier nicht die EINZIGE Quelle der Verbreitung der Infektion ist, und jegliche Unterstellung, dass ich die gesamte Gesellschaft mit arabischem Bezug meine, wäre falsch. Ich meine NUR die, die sich entsprechend verhalten. Außerdem sind Tönniesartige-Firmen (nicht auf Fleisch sondern auf die Ausbeutung der Arbeitskräfte gemünzt), Clubszene u.a. ebenfalls beteiligt.

    Partys und Arbeitsleben: "Karl-Josef Laumann: Soweit ich den Fall Emsdetten kenne, haben sich die Leute wohl nicht bei der Arbeit angesteckt, sondern bei zwei privaten Feiern, an denen viele aus diesem Unternehmen teilnahmen."

    Bevor hier wieder die Rassismuskeule kommt: der obere Absatz und der untere Absatz haben lediglich eine Überschneidungsmenge, und stellen keine direkte, aus einander abzuleitende Abfolge dar - sollte eigentlich jedem normal denken Menschen klar sein.

    Was mich ohne Ende nervt ist, dass wir als Management in der Firma GENAU diesen Leuten hinterherlaufen müssen, weil der Staat sie nicht vorher abfängt, und bisher auch nicht vorhat, sie abzufangen.

    10 Mal editiert, zuletzt von zzz (27. September 2020 um 18:26)

  • Hallo,

    Wenn der Widerspruch Substanz hat - gerne.

    Eine Diskussion bringt leider wenig mit Ihnen, da Sie

    stetig im selben Muster verfahren. Und die Substanz

    könnten Sie vielleicht mal erkennen, wenn sich nur

    mal mit der Rechtsprechung in Sachen Corona

    beschäftigen würden. Dann könnten Sie unter Umständen

    zur Erkenntnis kommen, vieles was Sie fordern, ist

    schlicht nicht umsetzbar.

    Was mich ohne Ende nervt ist, dass wir als Management in der Firma GENAU diesen Leuten hinterherlaufen müssen, weil der Staat sie nicht vorher abfängt, und bisher auch nicht vorhat, sie abzufangen.

    Alleine diese Vorstellung und Wortwahl wieder....

    Wie soll den der Staat diese Menschen abfangen?

    Und was für Personengruppen möchten Sie noch

    abfangen, die Ihnen nicht genehm sind?

    Ein Staat kann nur das sanktionieren, wo es auch

    eine rechtliche Grundlage dafür gibt. Und bezogen

    auf den Infektionsschutz, wird es da schnell ziemlich

    kompliziert. Ein Verstoß, z.B. gegen die Maskenpflicht

    kann man sicherlich mittels einem Bußgeld sanktionieren.

    Doch was soll Ihnen das helfen?

    Und bezogen auf Privatfeiern, finde ich die Diskussionen

    ziemlich albern. Sicherlich kann man Obergrenzen fordern,

    wie aktuell die Diskussion um eine flächendeckende Grenze

    von 50 Personen. Und der Wert mit 50 ist auch nachvollziehbar.

    Er wird aber meiner Meinung, sollte ein Bürger einen Rechtsstreit

    darauf anlegen, so nicht durchzusetzen sein. Eben weil wir

    keine flächendeckende Lage haben, sondern diese regional

    sehr unterschiedlich ist. Und dementsprechend wird man sich,

    sofern eine solche Regelung kommt, am Ende nicht wundern

    brauchen, wenn diese wieder von einem Gericht kassiert wird.

    Genauso wie ein Alkoholverbot in der Innenstadt von München

    usw. So gerne man eine einheitliche Regelung in allen

    Punkten haben möchte, so ist diese so nicht möglich.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • (1) Wie soll den der Staat diese Menschen abfangen?

    (2) Und was für Personengruppen möchten Sie noch abfangen, die Ihnen nicht genehm sind?

    Zu 1: Polizei, Gesundheitsamt, Quarantäne - unabhängig von der Personenzahl, bis der Nachweis erfolgt ist, dass keine Infektion vorliegt. Es sollte möglich sein, Partys und alle unnötigen Zusammenkünfte in geschlossenen, wenig belüfteten Räumen (privat und nicht privat) für eine Weile zu unterbinden, es sei denn, es existiert Maskenpflicht, die eingehalten wird, und ein Blüftungskonzept mit > 4x pro Stunde 100% Luftaustausch (wenn wir von den 15 min Kontaktdauer aus der Corona-App ausgehen). Im Freiland reicht die Maske und der Abstand definitiv. Und ja, ich bin auch genervt bis zum Anschlag.

    Zu 2: Die aus dem Bundestag und den Landtagen, in einen Sack packen, und knüppeln. Trifft immer den Richtigen :Lach: Im Ernst: diese Unterstellung ist wieder so ein Ding, dass ich Personengruppen abfangen lassen will, die MIR nicht genehm sind. Mir persönlich sind ALLE Personengruppen egal, nur die Personen und Gruppen nicht, die Andere tätlich (also nicht unterstellt) bedrohen und tatsächlich (also nicht unterstellt) gefährden.

    Wenn der Staat mich aus der Corona-Mühle ausklammert, können alle Personengruppen machen was sie wollen - auch bei und mit mir, denn wenn ich mich gefährdet fühle, habe ich immer noch meine wirksame P3-Halbmaske und zur Not auch die Schutzbrille. Wenn ich vom Staat in die Haftung genommen werde, nur weil ich meinen Job als SiFa mache, erwarte ich die maximale Vorarbeit durch diesen Staat. Aber - nada. Hier ist die Diskrepanz, und die lasse ich mir nicht mit fehlendem Demokratieverständnis "erklären" - und nein, es ist NICHT gut so.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (27. September 2020 um 19:34)