Von EUGEN PRINZ | Es ist kaum noch möglich, eine Zeitung aufzuschlagen, den Fernsehapparat einzuschalten oder Radio zu hören, ohne mit der Klimahysterie konfrontiert zu werden.
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Wie nun bekannt wurde, ist eine neue EU – Richtlinie in Vorbereitung, die zum Ziel hat, CO2-Feuerlöscher zu verbieten, um den „menschengemachten“ Kohlenstoffdioxid-Ausstoß innerhalb der EU weiter zu verringern.
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In Privathaushalten kommen die CO2-Handfeuerlöscher meist beim Brand von elektrischen Geräten zum Einsatz. Einer der großen Vorteile dieses Gases ist die rückstandsfreie Löschung, denn oft ist nach einem Brand der Wasserschaden größer als der eigentliche Brandschaden. Und während beim Einsatz von Pulverfeuerlöschern anschließend die komplette Wohnungseinrichtung kontaminiert ist und entsorgt werden muss, entweicht das Kohlenstoffdioxid rückstandsfrei in die Atmosphäre. Kein Wunder also, dass die CO2-Handfeuerlöscher bei den Verbrauchern so beliebt sind und bei EU-Umweltkommissar Karmenu Vella so verhasst.
Deshalb möchte die Europäische Kommission nun mit einem Verbot von CO2 basierenden Löschgeräten dem angeblichen „Klimakiller“ zu Leibe rücken.
Als erstes sind die Handfeuerlöscher dran
Meist sind es Privathaushalte und kleinere Betriebe, die sich mit CO2 befüllten Handfeuerlöschern ausgerüstet haben. Und wen wundert es, diese stehen als erstes auf der Abschussliste. Vorgesehen ist, dass ab dem 1. April 2020 die 2kg- und ab dem 1. April 2021 die 5kg-Handfeuerlöscher mit CO2-Befüllung verboten werden. Danach kommen die größeren Löschanlagen dran. Wie aus dem Bundesumweltministeriums verlautete, will man die Richtlinie dergestalt in nationales Recht umsetzen, dass die Besitzer solcher Löscher diese als Sondermüll auf eigene Kosten entsorgen müssen. Ein Verstoß gegen diese Bestimmung, also der Besitz solcher Geräte nach dem jeweiligen Stichtag, soll als Ordnungswidrigkeit nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz mit einem Bußgeld belegt werden.
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Schornsteinfeger als Kontrolleure
Geplant ist dabei, den Aufgabenbereich der Schornsteinfeger künftig zu erweitern. Neben der regelmäßigen Überprüfung der Heizanlagen sollen die Kaminkehrer nach 2021 auch auf den illegalen Besitz von CO2-Löschern achten und Verstöße zur Anzeige bringen. Zusätzlich will das Umweltministerium in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium „Aufklärung“ an den Schulen über die Klimaschädlichkeit der CO2-Handfeuerlöscher betreiben. Die Schüler sollen dadurch animiert werden, ihre Eltern über diesen Umstand aufzuklären, wenn sich ein solcher Löscher im jeweiligen Haushalt befindet. Es kann als gesichert gelten, dass die „klimabegeisterte“ Jugend dieser Anregung freudig Folge leisten wird.
In Zukunft kommt also dann bei Entstehungsbränden in Wohnräumen am besten ein nasser Lumpen zum Einsatz, mit dem man dann die Flammen zu erschlagen versucht. Hauptsache, das Klima ist gerettet! Gretl sei Dank!