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Hallo Mike,
das braucht man nicht wirklich.
Für mich ist in einem solchen Fall immer ganz wichtig, die Kollegen und vor allem die Angehörigen mitzunehmen.
Als betrieblicher Unfall liegen Erfahrungen vor, als Wegeunfall nicht. Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
Wir hatten einen ähnlichen Fall, nach der Nachschicht--Sekundenschlaf und ab in die Leitplanke.
Zum "Glück" war der Kollege nur schwer verletzt und ist ohne bleibend Schäden davongekommen.
Es kamen die üblichen Fragen der BG wegen der Arbeitszeit, ansonsten nichts besonders.
Mfg
Hi,
Mist.
In diesem Zusammenhang haben wir das zum Glück noch nicht so gehabt.
Man kann oft mit simplen Telefonaten helfen, besonders wenn es ein Mitarbeiter ist, der nicht aus Deutschland stammt. Im Falle des im Januar tödlich verunglückten Mitarbeiters habe ich durch den mehrfachen Kontakt mit den Behörden und der BG den Papierkram für die Witwe deutlich erleichtern können. Gerade auch die Sachbearbeiterin der BG war dabei sehr menschlich und half unbürokratisch. Normal werden die Kosten für Bestattung u. ä. m. nachrangig bezahlt, d. h. der Rechnungsbetrag wird nach der Zahlung erstattet. Nun hatte die Witwe aber kein Geld um die Kosten auslegen zu können und so war eine Abschlagszahlung für diese eine enorme Hilfe. Es half aber auch dass Kripo, Amtsgericht, deutscher Bestatter, Bestatter im Heimatland, BG, Arbeitgeber, Entleiher (es war ein Leiharbeiter, der verunglückt war) und die weiteren Beteiligten sich bemühten, die großen Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen.
Gruß Michael
