Hallo,
immer wieder und überall wird man gefragt "Was passiert eigentlich, bei schlecht ausgeführter Ersten Hilfe"
Wobei es nur schlecht ist, untätig zu sein!!!
Hier einige Antworten:
http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/erstehilfe-web.pdf
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo,
immer wieder und überall wird man gefragt "Was passiert eigentlich, bei schlecht ausgeführter Ersten Hilfe"
Wobei es nur schlecht ist, untätig zu sein!!!
Hier einige Antworten:
http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/erstehilfe-web.pdf
Hallo Kelte,
ich sehe das genauso!!!!
Deshald wird bei mir schon bei der Erstunterweisung auf dieses Thema intensiv eingegangen indem ich den Leuten klarmache das ich keine Ausreden gelten lasse. So nach dem Motto ich kann ja kein Blut sehen.
Aber Du kannst telefonieren oder den Krankenwagen einweisen notfals kannst Du dafür sorgen das der Verunfallte frische Luft bekommt indem Du die Gaffer davon scheuchst.
Hug ich habe gesprochen.
Sorry bei diesem Thema geht mir der Gaul durch.
Gruß
Andy
Sorry bei diesem Thema geht mir der Gaul durch.
Freut mich .....geht mir genauso....
diese faulen Ausreden von Gaffern und irgendwelchen Nichtstuern.....da hilft nur
Hallo,
....jetzt müsste es halt nur auch zur Realität passen.
Deshald wird bei mir schon bei der Erstunterweisung auf dieses Thema intensiv eingegangen indem ich den Leuten klarmache das ich keine Ausreden gelten lasse. So nach dem Motto ich kann ja kein Blut sehen.
Was für ein Unfug!
Aber Du kannst telefonieren oder den Krankenwagen einweisen notfals kannst Du dafür sorgen das der Verunfallte frische Luft bekommt indem Du die Gaffer davon scheuchst.
Sicherlich, hier verkennen Sie die Schwierigkeiten die bisweilen
auftreten.
Gruß
Simon Schmeisser
Was für ein Unfug!
Muss ich mich jetzt Beleidigt fühlen?
Jeder kann Erste Hilfe leisten in was für einer Form auch immer.
Nur Gasffen ist keine Erste Hilfe.
Gruß
Andy
Hallo,
Muss ich mich jetzt Beleidigt fühlen?
Nein.
Jeder kann Erste Hilfe leisten in was für einer Form auch immer.
Und das trifft halt in der Realität leider nicht immer so zu.
Sicherlich kann man zu dieser Annahme kommen, doch in einem Notfall
vergessen viele Menschen einfach die Notrufnummer (da kommt so mancher über
die Auskunft!), will eben nichts falsch und hilft daher nicht, hat Angst oder sogar
Panik und verlässt daher lieber den Unfallort. Und die Liste ist nicht abschließend.
Man kann auf diese Punkte (Hilfsmöglichkeiten) hinweisen, wie die Menschen
letztlich aber in einem Notfall reagieren, kann man so nicht trainieren.
Gruß
Simon Schmeisser
Und das trifft halt in der Realität leider nicht immer so zu.
und genau da müssen wir ansetzen und die Beteiligeten zu Betroffenen machen dann handeln sie schon.
Aber das die Realität anders ist, ist nicht von der Hand zu weisen.
Bestes Beispiel Rettungsgasse!!!
Ich vermute das dauert noch Jahre bis die Rettungsgasse in 99% aller Fälle funktioniert.
Gruß
Andy
Ich vermute das dauert noch Jahre bis die Rettungsgasse in 99% aller Fälle funktioniert.
Du bist aber optimistisch
Du bist aber optimistisch
Positiv Denken
Hallo,
und genau da müssen wir ansetzen und die Beteiligeten zu Betroffenen machen dann handeln sie schon.
Wie wollen Sie das machen? Ich glaube daran nicht, da die Menschen einfach
sehr unterschiedlich ticken. Sicherlich ist das ärgerlich und es kann auch lebens-
gefährlich sein, man wird es aber akzeptieren müssen.
Beispiele für das unterschiedliche Verhalten gibt es genug, man erinnere sich
nur an diesen Vorfall:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/es…t/14754752.html
Ich vermute das dauert noch Jahre bis die Rettungsgasse in 99% aller Fälle funktioniert.
Nein, zumindest nicht zu 99 Prozent.
Gruß
Simon Schmeisser
Wie wollen Sie das machen? Ich glaube daran nicht, da die Menschen einfach
sehr unterschiedlich ticken. Sicherlich ist das ärgerlich und es kann auch lebens-
gefährlich sein, man wird es aber akzeptieren müssen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Hallo,
sorry, mit einer solchen Antwort kann man nix anfangen..
Gruß
Simon Schmeisser
Moin
wir haben einen anderen Ansatz gewählt - Wir haben eine Erste Hilfe Kurs für unsere Trainer durchführen lassen. Der Kurs ging über 2 Tage - man saß nicht in einem Raum und hörte sich einen Tag lag die Wundertaten des Kursleiters an, sondern lernt anhand von Fallbeispielen. Dazu schminkten sich die Erste Hilfe Kurs Leute Wunden auf, oder verhielten sich dementsprechend, wenn man Sie am gebrochenen Arm berührte. Unterstützt durch Schmerzensschreie und spritzendes Kunstblut wurden die Kursteilnehmer in eine Stresssituation versetzt und machten die typischen Fehler. Diese wurden im Nachgang besprochen.
Ich bin mir sicher, dass durch diesen Kurs die Hemmschwelle deutlich herabgesetzt wurde und EH koordiniert umgesetzt wird.
Kurzum - ich glaube, dass der Standard EH Kurs die notwendigen Techniken erklärt. Ich bin mir aber auch sicher, dass die Kurse besser auf einen EH Fall vorbereiten können und dann auch mehr Leute handeln würden, da sie nicht überfordert sind.
Bei Interesse an unserem Kursleiter gerne melden.
Holger
Sicherlich ist das ärgerlich und es kann auch lebens-
gefährlich sein, man wird es aber akzeptieren müssen.
Diese Antwort halte ich für nicht sinnvoll @SimonSchmeisser. So wie sie im Zusammenhang Deines Beitrags verwendet wurde, liest man heraus, dass es keinen Sinn hat eine Verbesserung/Veränderung zu versuchen. Mit dieser Einstellung macht man es sich meines Erachtens nach zu leicht.
Klar, nicht jeder Versuch ist von Erfolg gekrönt, es wird auch trotz immer wiederkehrender Versuche nicht bei allen Menschen ankommen. Versucht man es aber nicht zumindest mal, sondern akzeptiert es einfach, dann verbessert/verändert sich bestimmt nichts.
Hallo,
Diese Antwort halte ich für nicht sinnvoll @SimonSchmeisser. So wie sie im Zusammenhang Deines Beitrags verwendet wurde, liest man heraus, dass es keinen Sinn hat eine Verbesserung/Veränderung zu versuchen. Mit dieser Einstellung macht man es sich meines Erachtens nach zu leicht.Klar, nicht jeder Versuch ist von Erfolg gekrönt, es wird auch trotz immer wiederkehrender Versuche nicht bei allen Menschen ankommen. Versucht man es aber nicht zumindest mal, sondern akzeptiert es einfach, dann verbessert/verändert sich bestimmt nichts.
Weil ich das nicht sehe. Die Menschen reagieren einfach zu unterschiedlich.
Und außer Theorie und Empörung habe ich in diesem Thread nichts brauchbares
lesen können (sorry).
Gruß
Simon Schmeisser
Und außer Theorie und Empörung habe ich in diesem Thread nichts brauchbares
lesen können (sorry).
Naja die Broschüre von der DGUV halte ich schon für sinnvoll.....
Hallo,
Naja die Broschüre von der DGUV halte ich schon für sinnvoll.....
Sicherlich keine schlechte Idee, die Umsetzung finde ich aber nicht so gut.
Es ist zu umfassend für die Zielgruppe die man da ansprechen möchte.
Gruß
Simon Schmeisser
Es ist zu umfassend für die Zielgruppe die man da ansprechen möchte.
Na dann hat man eine super Vorlage ....und stellt sich das so zusammen wie man möchte .....
also alles gut
Die Menschen reagieren einfach zu unterschiedlich.
Diese Aussage ist zwar inhaltlich vollkommen nachvollziehbar, ABER im verwendeten Zusammenhang halte ich sie für unangebracht.
So, wie die Aussage im Zusammenhang benutzt wurde, führt sie meines Erachtens jegliche Schulungen (egal ob theoretisch oder praktisch) und Regelungen sowohl im Arbeits- wie im Privatbereich ad absurdum und ist ein "pauschales Totschlagargument" dafür.
Wenn ich die einfach zu unterschiedlichen Reaktionen der Menschen als entscheidendes Argument ansehe, sind auch solche Dinge wie bspw. Erste-Hilfe-/Sofortmaßnahmen-Kurs für Führerscheinanwärter, Löschübungen der Feuerwehr, wiederholtes Hinweisen auf bestehende Regelung zur Bildung der Rettungsgasse völlig sinnlos ...warum Regeln aufstellen, schulen, unterweisen oder üben, wenn die Menschen unterschiedlich reagieren (das ist unbestrittener Fakt) und damit kein 100%iger Erfolg gewährleistet ist? So gesehen könnte man auch die StVO abschaffen, weil sich die unterschiedlichen Reaktionen der Menschen darin ausdrücken, dass sich welche daran halten und andere eben nicht.
Ich sehe für mich (und ich glaube viele andere der hier Anwesenden auch) den Ansatz und eigenen Anspruch so: Auch wenn ich mir bisweilen den Mund fusselig rede und trotz der Gewissheit, dass ich vermutlich nur in Ausnahmefällen 100% der Angesprochenen erreiche, ist es meine Aufgabe, es beständig zumindest zu versuchen. Selbst eine nur geringfügige Verbesserung ist eine Verbesserung und jeder einzelne vermiedene Unfall ist diese Mühe wert.
Hallo,
Diese Aussage ist zwar inhaltlich vollkommen nachvollziehbar, ABER im verwendeten Zusammenhang halte ich sie für unangebracht.
So, wie die Aussage im Zusammenhang benutzt wurde, führt sie meines Erachtens jegliche Schulungen (egal ob theoretisch oder praktisch) und Regelungen sowohl im Arbeits- wie im Privatbereich ad absurdum und ist ein "pauschales Totschlagargument" dafür.
Wenn ich die einfach zu unterschiedlichen Reaktionen der Menschen als entscheidendes Argument ansehe, sind auch solche Dinge wie bspw. Erste-Hilfe-/Sofortmaßnahmen-Kurs für Führerscheinanwärter, Löschübungen der Feuerwehr, wiederholtes Hinweisen auf bestehende Regelung zur Bildung der Rettungsgasse völlig sinnlos ...warum Regeln aufstellen, schulen, unterweisen oder üben, wenn die Menschen unterschiedlich reagieren (das ist unbestrittener Fakt) und damit kein 100%iger Erfolg gewährleistet ist? So gesehen könnte man auch die StVO abschaffen, weil sich die unterschiedlichen Reaktionen der Menschen darin ausdrücken, dass sich welche daran halten und andere eben nicht.
Meine Güte, was für eine nervige Diskussion schon wieder...
Es ist kein Totschlagargument, sondern u.a. ein Hinweis auf Beitrag 2.
Gruß
Simon Schmeisser