Moin,
ich habe immer noch unsere Feuerwehr auf der Agenda. In unserem größten Stützpunkt haben wir eine Kfz-Werkstatt, in der die Fahrzeuge gewartet und instandgehalten werden. Angefangen vom Ölwechsel, Arbeiten in der Werkstattgrube, Reifenwechsel, Auswuchten der Reifen, Metallbauarbeiten, Schweißen, Reinigen bis hin zu Elektroarbeiten fällt hier alles an, was in einer normalen Kfz-Werkstatt auch anfällt, nur dass die Fahrzeuge eine einheitliche Farbe haben und meistens etwas größer sind.
Bevor ich mich jetzt in die Arbeit stürze, möchte ich etwas Struktur reinbringen, um mich am Ende nicht zu verzetteln. Auf der einen Seite möchte ich nicht für jede einzelne Tätigkeit/Maschine (manuelle Hydraulische Presse, Auswuchtmaschine, Ölwechsel, Bohren/Schrauben, Schweißen etc.) eine eigene Gefährdungsbeurteilung erstellen, auf der anderen seite sind es natürlich schon sehr viele unterschiedliche Tätigkeiten, die in einer Kfz-Werkstatt anfallen, so dass die Gefährdungsbeurteilung entsprechend umfangreich werden wird, wenn man alles in einem Aufwasch macht.
Wie habt Ihr diese Problematik bei Euch gelöst? Geteilt in einzelne Tätigkeiten, Arbeitsvorgänge oder komplett in einer Gesamtbeurteilung? Für die einzelnen Maschinen gibt es natürlich, so weit erforderlich einzelne Betriebsanweisungen.
Gruß Frank