Hallo,
siehe hier mit Checkliste:
http://www.feuerwehr.de/news.php?id=11198
bzw. hier:
http://www.feuerwehr.de/news/o/11198/brandschutz_asyl.pdf
Gruß
Simon Schmeisser
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo,
siehe hier mit Checkliste:
http://www.feuerwehr.de/news.php?id=11198
bzw. hier:
http://www.feuerwehr.de/news/o/11198/brandschutz_asyl.pdf
Gruß
Simon Schmeisser
interessante Broschüre. Das dort beschrieben betrifft nicht nur unterkünfte von Asylsuchenden.
Hallo,
volle Zustimmung, ich sehe aber diese Broschüre auch kritisch.
Kritisch in dem Sinne, der BS spielt vom Prinzip aufgrund der
derzeitigen Notlage in der Unterbringung, keine große Rolle
mehr. Dies ist teilweise so politisch gewollt, wie will man dann
aber solche Forderungen (z.B. Kennzeichnungen, Ausstattung
Feuerlöscher) umsetzen? Und was ist wenn etwas passiert....?
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo Simon,
100% Zustimmung, wenn Du statt "spielt keine große Rolle" in "spielt überhaupt keine Rolle" änderst.
Ich bin erschrocken, wie pragmatisch das RP sein kann, wenn es gilt eigene Interessen durchzusetzen. Getreu dem Motto was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, werden hunderte von Menschen in leerstehende Gebäude gepfercht, die vor einigen Monaten brandschutztechnisch nicht gut genug waren um ohne Millioneninvestitionen als Gewerbeobjekt reaktiviert werden zu können. Die Brandschutzschauen, die bei bei den Erstaufnahmelagern durchgeführt werden spotten jeder Beschreibung.
Die Broschüre ist momentan leider so weit von der Praxis entfernt, dass sie sinnlos ist.
Gruß
Stephan
Hallo,
100% Zustimmung, wenn Du statt "spielt keine große Rolle" in "spielt überhaupt keine Rolle" änderst.
ok, da ich nicht die Abläufe in allen Bundesländern kenne, habe ich
mich mal vorsichtiger ausgedrückt
Getreu dem Motto was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, werden hunderte von Menschen in leerstehende Gebäude gepfercht, die vor einigen Monaten brandschutztechnisch nicht gut genug waren um ohne Millioneninvestitionen als Gewerbeobjekt reaktiviert werden zu können. Die Brandschutzschauen, die bei bei den Erstaufnahmelagern durchgeführt werden spotten jeder Beschreibung.Die Broschüre ist momentan leider so weit von der Praxis entfernt, dass sie sinnlos ist.
100 Prozent Zustimmung.
Da kann man nur hoffen das nichts passiert.
Gruß
Simon Schmeisser
Derzeit werden
EU-Verträge (Schengen, Dublin, Maastricht)
gebrochen und
vielleicht eine Bestimmungen des Lissabon-Vertrages umgesetzt
(gezielte Tötung von sog. "Aufrührern":
Erläuterungen zur Charta der Grundrechte – Amtsblatt Nr. C 303 vom 14/12/2007 S. 0017 – 0035:
a) a) Artikel 2 Absatz 2 EMRK:
„Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um
...
c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen“
Quellen:
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/…01.01.DEU#a-006
http://www.univie.ac.at/medizinrecht/m…echtscharta.pdf
Kommentar u.a. bei
http://pressejournalismus.com/2015/01/der-ve…g-von-menschen/
http://www.focus.de/finanzen/news/…aid_427414.html
),
es werden
Bundesrecht (z.B. Grundgesetz)
Landesbauordnungen,
Flächennutzungspläne
uvam.
verletzt.
Da kommt es auf den Brandschutz auch nicht mehr an ...
Andererseits möchte ich denjenigen sehen, der die Ausweisung / Abschiebung / Rückweisung / Weiterleitung von Flüchtenden fordert, nur weil man keine gesetzeskonformen Unterkünfte stellen kann
Hallo,
in vielen Punkten haben Sie Recht, man darf natürlich aber auch
nicht verkennen, es ist eine Notlage. Wobei mir der eine Punkt
(gezielte Tötung von sog. "Aufrührern") nicht ganz klar ist, was
Sie damit meinen?
Das Problem was ich in solchen Veröffentlichungen (DGUV) sehe,
was ist wenn die Unterkunft dieses nicht erfüllt? Wie will
man dieses umsetzen? Wer haftet wenn etwas passiert?
Ist man überhaupt gewillt diese Anforderungen -zumindest-
nach und nach zu erfüllen? Hier sollte man mehr Klarheit
schaffen. Den letztlich betrifft das ganze nicht nur den Brandschutz,
sondern generell die Sicherheit/Arbeitsschutz.
Mal sehen wie sich dieses entwickelt.
Gruß
Simon Schmeisser
Moin, Herr Schmeisser,
Wobei mir der eine Punkt (gezielte Tötung von sog. "Aufrührern") nicht ganz klar ist, was Sie damit meinen?
Ich habe das nur aufgeführt, um zu zeigen, dass die EU-Gesetzgebung sehr kreativ ist, um viele Errungenschaften, die Europäer in langen Jahren erarbeitet / erkämpft haben, mit wenigen Absätzen auszuhebeln.
Wer die offiziell geächtete Todesstrafe wieder in eine Wertegemeinschaft einführt (nach seitenlangem Geschwurbel auch letztlich der Schluss des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages), dem ist auch zuzutrauen, viele andere sinnvolle Vorgaben "taktisch" zu handhaben ...
Zitat... Mal sehen wie sich dieses entwickelt.
... reicht Ihnen der Status "mal sehen"?
Hallo,
... reicht Ihnen der Status "mal sehen"?
Nein, ich habe aber auch keine Lösung für rechtskonforme
Unterkünfte. Von daher.....
Gruß
Simon Schmeisser
Moin,
also bei uns läuft es genau andersherum. Wir haben eine Erstaufnahmestelle bei uns, die derzeit von einer Zeltstadt in eine Containerstadt umzieht. Da wird es sehr genau genommen mit dem Brandschutz, Entfluchtung, Sicherheitskonzept etc. was bereits einige Umplanungen erforderlich machte. Bei der erstmaligen Inbetriebnahme stand der z.B. Zeltbauer in den Startlöchern und wollte loslegen, musste aber den Bescheid der Baubehörde abwarten, obwohl die Busse sprichwörtlich bereits am Horizont zu sehen waren.
Gruß Frank
Hallo,
da seit ihr wohl aber eher die Ausnahme, oder?
Hier bei uns in der Region wissen die Gemeinden/
Städte teilweise von der Zuweisung nichts, bis
der Bus vor der Türe steht.....
Gruß
Simon Schmeisser
Genau das ist ja das Problem ...
die mangelnde bzw faktisch nicht vorhandene Zusammenarbeit zwischen EU-Ländern, Bund, Ländern, Kommunen und den beteiligten Behörden.
Alles Sachen, die in der Vergangenheit, zuletzt bei den DDR-Übersiedlern intensiv diskutiert wurden.
Das Ergebnis ... Braucht man ja alles nicht ... passiert ja nicht ...
Und ich wette, dass die jetzigen (alten) Fehler aus zukünftig keine Änderungen zur Folge haben.
Hallo,
da seit ihr wohl aber eher die Ausnahme, oder?
Hier bei uns in der Region wissen die Gemeinden/
Städte teilweise von der Zuweisung nichts, bis
der Bus vor der Türe steht.....Gruß
Simon Schmeisser
Moin,
na ja geplant ist anders.
Montag: keine Zuweisung geplant
Dienstag: Ortsbesichtigung
Mittwoch: Gelände absolut geeignet
Mittwoch Abend: Zuweisung von 600 Personen
Montag: Ankunft der Personen
und trotzdem hat alles noch gereicht. Geruckelt und geknirscht, aber letztendlich doch gewuppt.
Gruß Frank
Hallo,
da seit ihr trotzdem weiter bzw. besser organisiert....
Gruß
Simon Schmeisser